Kunz hat bei Liberalen neue Heimat gefunden

Rommerskirchen · Die FDP hat Verstärkung bekommen: Stephan Kunz (46), seit 2009 im Gemeinderat (erst für die CDU, dann parteilos), hat sich der FDP angeschlossen und bildet nun zusammen mit Marion Teegelbekkers die FDP-Fraktion im Rat der Gemeinde.

Wird neuer Chef der FDP-Fraktion: Stephan Kunz.

„Wir haben eine große gemeinsame politische Schnittmenge gefunden. Ich bin davon überzeugt, dass wir als Team noch viel Positives erreichen können“, so Stephan Kunz.

Auch die Vorsitzende der Freien Demokraten in Rommerskirchen, Marion Teegelbekkers, freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Stephan Kunz war immer ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner, der sich über Parteigrenzen hinweg mit eigenen Ideen und Vorschlägen für das Gemeindewohl eingesetzt hat“. Ihr Vorstandskollege Gerd Dittmann stimmt ihr zu: „Stephan Kunz in den eigenen Reihen zu haben ist ein echter Gewinn,“ fasst er kurz und knapp zusammen.

Nach der konstituierenden Fraktionssitzung soll Stephan Kunz auch die Position des Fraktionsvorsitzenden übernehmen. Wichtige Themen der Gemeindeentwicklung packt er bereits mit Vollgas an. „Wir stehen für ein modernes Familienbild. Zur Unterstützung der Familien und zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wollen wir uns für eine Flexibilisierung und Ausweitung der Betreuungszeiten im Kindergarten einsetzen, zum Beispiel durch längere Öffnungszeiten und durch Betreuungsmöglichkeiten am Samstagvormittag.“

Insbesondere die Gemeindeentwicklung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels will die FDP voranbringen. Stephan Kunz: „Unsere älteren Mitbürger wollen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in ihrem gewohnten Umfeld führen. Hierfür müssen wir die Voraussetzungen durch moderne Wohnformen schaffen und dabei auch die Versorgung und Mobilität sicherstellen. Im neuen Arbeitskreis unter der Leitung des Demografiebeauftragten der Gemeinde, Albert Glöckner, möchte ich dafür sorgen, dass ein Bürgerbus die Erreichbarkeit von Ärzten, Rathaus und Einkaufsmöglichkeiten verbessert.“

(Kurier-Verlag)