„Der Angriff, der wenige Tage vor dem Ende des zweiten Weltkriegs sowie zwei Tage vor dem Einmarsch amerikanischer Truppen erfolgte, bleibt ein Teil der Rommerskirchener Geschichte", so Mertens weiter. Dabei dürfe man nie vergessen, welches Leid die nationalsozialistische Diktatur über die Menschen in Europa gebracht habe.
Daher veranstaltet die „St. Sebastianus“-Bruderschaft Rom-merskirchen jedes Jahr die offizielle Gedenkfeier für die Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft. Begleitet wird die Gedenkfeier vom TC „Heimattreue“ Eckum, den „Hobbymusikanten Eckum“, dem Löschzug der Feuerwehr Rommerskirchen und der Bruderschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern.
Neben Mertens nahmen (noch vor der Kontaktsperre) auch seine Stellvertreterinnen Ellen Klingbeil und Bianka Mischtal an der Gedenkfeier teil.
Brudermeister Peter-Josef Plück mahnte – ebenso wie Bürgermeister Dr. Martin Mertens – vor dem aufkeimenden Antisemitismus und Rechtsradikalismus. Beide übereinstimmend: „Hier darf sich die deutsche Geschichte nicht wiederholen.“