Ansteler Schützen: „Gillbach Boschte“ nahmen sich gekonnt der „Berta“ an

Anstel · Voller Stolz zeigen sich die Mitglieder des Ansteler Artillerie-Zuges „Gillbach Boschte“ auf der „Berta“. So wird liebevoll die Kanone des Artillerie-Zuges genannt, welche auf eine langjährige Tradition in der Schützen-Bruderschaft zurückblicken kann.

Ein historisches Zugfahrzeug gab es jetzt für die Artillerie der Ansteler Schützen-Bruderschaft.

Foto: Bruderschaft

Nachdem die Jungs diese in mühevoller Eigenleistung und Hilfe befreundeter Schützen restauriert haben, wurde nun auch endlich ein Traktor angeschafft. Dieser konnte auch dank einer großzügigen Spende des Spendenbeirats der „VR Bank“ in Höhe von 3.000 Euro finanziert werden.

Auch die beiden langjährigen Spendenbeiratsmitglieder Albert Glöckner und Bianka Ulanio-Mischtal machten sich persönlich ein Bild davon und durften sogar auf der Kanone einmal probesitzen.

Gerade Bianka Ulanio-Mischtal, welche selbst in Anstel beheimatet ist, freut sich sehr darüber, dass die jungen Erwachsenen eine jahrzehntelange Tradition nach einigen Jahren Unterbrechung nun weiterführen und die „St. Sebastianus“-Schützen-Bruderschaft Anstel wieder einen Artillerie-Zug in ihren Reihen hat.

Die „Gillbach Boschte“ wurden bereits 2012 gegründet und fungierten zunächst als Jägerzug im Ansteler Regiment, ehe dann die einmalige Möglichkeit kam, die Artillerie wieder aufleben zu lassen. 
Nach bestandenen Böllerschein steht nun glanzvollen Auftritten der „Berta“ nichts mehr im Wege.

Übrigens: Heute Abend wird ab 19 Uhr in der Ansteler das große Oktoberfest gefeiert. Musik machen Benny Brüggen und „Die Gohrer“, eine Musik-Kapelle, die 1979 gegründet wurde.

Der Eintritt kostet acht Euro und kann auf dem Weg in die Schützenhalle berappt werden.

(-ekG.)