Dabei konnte das J-Team an einer Nachhaltigkeitsmesse teilnehmen und erste Ideen für einen nachhaltigen Sportverein erkunden. Zudem lernten sie in einem Workshop „Rundum fair im Verein – so kann es gehen!“ wie man bei der Anschaffung von Sportbällen und -kleidung auf fair produzierte Produkte achten kann und welche Siegel wichtig sind. Sie hörten Berichte eines jungen Mannes, der in seinem Heimatland in Pakistan unter Kinderarbeit litt und in einer Fabrik stundenlang Fußbälle mit der Hand nähen musste.

In dem Workshop „Ethnosport“ konnte das Team traditionelle Sportarten bestimmter Ethnien/Nationen kennenlernen, die wichtige historische und soziokulturelle Bedeutungen haben. Eine Sportart war Kho Kho ein traditionelles Fangspiel aus Indien. Am Samstagabend richtete die Sportjugend NRW ein Krimi-Dinner aus. In einem Rollenspiel passend zum Thema der Jahrestagung mussten die Teilnehmer beim Abendessen den Mörder finden.

Nach dem offiziellen Programm trafen sich die Jugendlichen mit anderen Engagierten zum Kartenspielen, Schwimmen, Kegeln oder Sport treiben in der Sporthalle. Das J-Team konnte gute Anregungen für eigene Projekte in Gierath mitnehmen und freut sich schon diese in die Tat umzusetzen. „Uns ist es wichtig junges Engagement zu fördern. Es ist nicht selbstverständlich sich über seine Sportart hinaus zu engagieren. Dies möchten wir belohnen und die Möglichkeit geben sich weiter zu bilden und entfalten.“ sagt Venka Koglin Koordinatorin des J-Teams.

Das SG-J-Team vertreten haben Mireya, Indira und Jana ihre Meinung zur Veranstaltung „Es war eine tolle Veranstaltung bei der wir viele andere junge Engagierte kennen lernen konnten.“