Musiker Christian „Ötte“ Otte Ein Preis und eine Hommage an New York
Damm · Was für ein Jahr liegt hinter Christian „Ötte“ Otte: Im April brachte der Musiker mit seinen Bandkollegen das Album „Mayday“ heraus, es gab endlich wieder Konzerte, im Sommer erfüllte sich der große Traum einer New York-Reise und dann gab es am Ende auch noch eine Auszeichnung.
Beim „Deutschen Rock & Pop Preis 2022“ belegte „Mayday“ in der Kategorie „Bestes CD-Album des Jahres 2022 – deutschsprachig“ Platz 1. „Da haben wir uns sehr drüber gefreut. Wir machen ja schon Nischen-Musik“, strahlt „Ötte“ und ergänzt lachend: „Für ganz oben hat es nie gereicht, für ganz unten aber auch nicht.“ Das erste Konzept-Album des Künstlers kam bei seiner Fan-Base jedenfalls gut, die Erst-Vinyl-Auflage ist vergriffen und von den 500 Exemplaren sind nur noch wenige übrig. Ob es auch in diesem Jahr Konzerte mit seinen Musiker-Kollegen vom Album geben wird, kann „Ötte“ noch nicht sagen, da alle auch in anderen Projekten aktiv sind. Aber auch er selbst hat schon das nächste Projekt in den Startlöchern stehen: das „Ötte New York Diary“.
Im vergangenen Sommer erfüllten er und seine Frau Lisa sich endlich den Traum von einer Reise in den „Big Apple“. Und schon vorher stand fest, dass „Ötte“ seine Reise musikalisch wie auch schriftlich verewigen wird. In seinem „New York Diary“ finden sich sechs Songs aus seiner Feder, außerdem Tipps zur Reisevorbereitung, Empfehlungen vor Ort und ein Reisetagebuch mit ganz persönlichen Eindrücken und Erlebnissen. „Der erste Tag war ein totaler Schock“, verrät der Dammer, der rückblickend aber auch über die eine oder andere eventuell brenzlige Situation lachen kann.
Noch steckt er mitten im Schreibprozess, doch ein Veröffentlichungstermin steht schon fest: Am 29. April stellt er Buch und Songs in der Feldorangerie Schloss Dyck vor. Und auf einen Moment freut es sich jetzt bereits besonders: „Wenn das Buch aus dem Druck kommt und ich es endlich in Händen halten kann.“