Rekordzeit für Pesch
Hochneukirch · „Im Ziel sind mir erst einmal die Tränen gekommen“, verrät Robin Pesch direkt nach seinem Ultra-Marathon von 100 Kilometern am Wochenende, „Unbeschreiblich – dieses Gefühl – ein Traum wurde war!
Es war ja für mich unvorstellbar, wirklich 100 Kilometer zu laufen ... und dann stehe ich da, nach zehn Stunden – das ist einfach nur krass.“ Der 27-Jährige findet kaum die richtigen Worte für seine Königsdisziplin im Laufen. „Mental habe ich mich in einen ziemlichen Tunnel gelaufen. Die letzten Kilometer und das Ziel sind wie weggeblasen. Ich kann mich nicht mehr dran erinnern. Und auch viele Abschnitte der Strecke sind einfach weg“, erzählt er völlig fassungslos und strahlt vor Glück. Er hat es geschafft. Nach intensiven Trainingseinheiten, h
at Robin Pesch die 100 Kilometer in einem Ultra-Marathon bewältigt und belegt mit stolzen 9 Stunden und 51 Minuten auch noch den 15. Platz. „Körperlich geht es mir gut. Am selben Tag hatte ich natürlich überall Schmerzen“, lacht der Hochneukircher, „am Ende war ich einfach nur happy und dankbar, ‚gesund’ im Ziel angekommen zu sein und meine Eltern in den Arm nehmen zu dürfen.“
A. Gries