Wie geht es weiter nach dem Abi? Jetzt bewerben: Freiwillige für Förderschulen gesucht
Rhein-Kreis. · Wie geht es weiter nach dem Abitur? Statt direkt in die Ausbildung oder ins Studium zu starten, können junge Leute sich ein Jahr lang sozial engagieren. Dazu bietet der Rhein-Kreis die Möglichkeit, an einer Förderschule den Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren.
Die Teilnehmer erhalten ein Taschengeld, Fahrkostenerstattung und ein begleitendes Seminarangebot.
Zum Beispiel Schulabgänger können sich für diesen Freiwilligendienst bewerben. Die jungen Frauen und Männer sind ein Schuljahr lang bis zum 5. Juli 2024 in den Schulen tätig. Sie unterstützen die Kinder und Jugendlichen mit Behinderung beim Lesen, Schreiben, Rechnen und im Sportunterricht ebenso wie bei alltäglichen Dingen. Auch bei Klassenfahrten ist ihre Hilfe gefragt.
Voraussetzung ist ein Mindestalter von 17 Jahren. Während ihrer Tätigkeit erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld, freie Mittagsverpflegung und eine Fahrtkostenerstattung. Mit zum Programm gehören mehrere begleitende Seminare. Wichtig ist, dass die Freiwilligen gern im Team arbeiten und offen sind für Neues. Wer sich für die Arbeit an einer der Förderschulen des Rhein-Kreises interessiert, sollte einen Vormittag lang im Unterricht hospitieren. Anfragen dafür nehmen die Schulleitungen entgegen. Interessierte richten ihre Bewerbung an die jeweiligen Schulen.
Freie Plätze für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt es noch in mehreren Förderschulen des Rhein-Kreises ab 1. September 2023. An der Joseph-Beuys-Schule und der Schule am Nordpark jeweils in Neuss, an der Sebastianus-Schule in Kaarst und der Mosaik-Schule in Grevenbroich sind noch freie BFD-Stellen sowie an der Martinusschule in Kaarst eine FSJ-Stelle zu besetzen.
Informationen zu den Förderschulen, Ansprechpartner und Adressen gibt es unter http://www.rhein-kreis-neuss.de/foerderschulen.