1,4 Millionen Euro Förderung Sportpark Neurath kann modernisiert werden

Grevenbroich · Gute Nachrichten aus Berlin für Grevenbroich: Der Bewilligungsbescheid über die Förderung des Sportparks Neurath liegt nun vor. Die Stadt hatte für die Modernisierung der Sportanlage Zuschüsse aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beantragt. Das Bewilligungsverfahren wurde nun erfolgreich zum Abschluss gebracht.

Bürgermeister Klaus Krützen (rechts) und Vereinsvorsitzender Daniel Rinkert.

Foto: Stadt Grevenbroich

Insgesamt werden rund 1,4 Millionen Euro aus Berlin fließen. Die Stadt selbst beteiligt sich mit einem Eigenanteil von 55 Prozent an den Projektkosten. „Das ist eine hervorragende Nachricht für den Sport in Grevenbroich“, freut sich Bürgermeister Klaus Krützen. „Dank der Förderung kann die Sportanlage in Neurath von Grund auf modernisiert werden. Das ist eine wichtige Investition in die kommunale Infrastruktur im Süden der Stadt. Gemeinsam mit dem neuen Kunstrasenplatz in Neuenhausen und der Sanierung der Sportlerheime in Kapellen und Neukirchen werden wir so auch in den nächsten Jahren weiter daran arbeiten, die Sportanlagen in einen guten Zustand zu versetzen und zu erhalten.“

In Neurath wird der bestehende Rasenplatz in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. Das Sportlerheim und die Turnhalle werden saniert, energetisch ertüchtigt und umgebaut. So werden aus dem alten Lehrschwimmbecken Umkleiden und aus der Hausmeisterwohnung Geschäftszimmer. Auch Leichtathletikanlagen entstehen. Im Gegenzug können in Frimmersdorf zwei Sportplätze aufgegeben werden.

„Nun kann mit der Realisierung des Projektes begonnen werden, und wir in Neurath können das Nutzungskonzept umsetzen, das unter Beteiligung der Sportvereine, der Bürgerschützen, des Bürgervereins und der Grundschule entwickelt wurde“, ergänzt der Vorsitzende des Hauptnutzers der Anlage, Daniel Rinkert von der SG Frimmersdorf-Neurath.

Rinkert und Krützen hatten sich gemeinsam in Berlin für die Förderung starkgemacht. „Dieser Einsatz ist nun von Erfolg gekrönt“, so Krützen und Rinkert.