Samira Smentkowski ist neue Mobilitätsmanagerin Zukunftsfähiger Verkehr
Grevenbroich · Der Rhein-Kreis bringt sich weiter aktiv in den Strukturwandel im rheinischen Braunkohlegebiet ein. Eine zentrale Zukunftsaufgabe ist dabei das Thema Mobilität. Jetzt wird das Strukturwandel-Engagement des Kreises von Mobilitätsmanagerin Samira Smentkowski (27) gestärkt, die ein integriertes Mobilitätskonzept für den Rhein-Kreis erarbeiten wird.
Bereits 2019 wurde in der Kreisverwaltung eigens eine Stabsstelle Strukturwandel eingerichtet; Kreisdirektor Dirk Brügge ist zudem Vorsitzender des Revierknotens „Infrastruktur und Mobilität“ der „Zukunftsagentur Rheinisches Revier“ (IRR).
„Ob Verkehr oder Digitalisierung – die Infrastruktur ist die Basis für unsere künftige Standort-Qualität; zukunftsfähige Mobilität ist das Rückgrat eines erfolgreichen Strukturwandels“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke bei der Vorstellung der neuen Mobilitätsmanagerin des Rhein-Kreises in Grevenbroich.
Die studierte Geographin mit Studienschwerpunkt Wirtschaft war zuletzt in Vertrieb und Qualitätssicherung bei einem mittelständischen Unternehmen tätig. Als Mobilitätsmanagerin wird Samira Smentkowski vorrangig ein integriertes Mobilitätskonzept erstellen.
Leitthemen des Konzepts sind ÖPNV, Radverkehr, Digitalisierung, alternative Antriebsformen und die Verknüpfung von Verkehrsträgern.
„Mit der Etablierung eines in Klimavorsorge und Digitalisierung integrierten Mobilitätsmanagements möchte der Rhein-Kreis zur nachhaltigen Verkehrsentwicklung beitragen. Ich freue mich darauf, daran mitzuwirken“, sagt Smentkowski zu ihrer neuen Aufgabe.
In Düsseldorf geboren hat Samira Smentkowski in Neuss, wo sie auch heute lebt, Abitur gemacht und in Köln studiert. Das Interesse der ehemals aktiven Vereinsfußballerin gilt weiterhin dem Fußball. Sie ist gerne in der Natur unterwegs und hat ein Faible für andere Sprachen und Kulturen – speziell aus dem südamerikanischen Raum. Vor der Pandemie war sie auch gern auf Reisen.