Lea Bill aus Elsen bei DSDS Mit einem Stoßgebet und „Bohlens Mama“ in den Recall gekommen

Elsen · Es war knapp, verdammt knapp. Aber dank Dieter Bohlens Mama, die der Pop-Titan als letztes Argument anführte, erhielt Lea Bill aus Elsen die Einladung zum „Recall“. In ein, zwei Wochen wird „beim RTL“ zu sehen sein, wie es dort für die sympathische Biologie-Studentin weitergeht ...

Lea Bill aus Grevenbroich.

Foto: RTL+/Stefan Gregorowius

Das Wichtigste vorweg: Die Biologie-Prüfung, für die Lea Bill in der Woche vor der ersten Ausstrahlung noch pauken musste, hat sie bestanden. Allerdings schränkt die 19-Jährige ein: „Am liebsten würde ich natürlich was mit Musik machen ...“

Aber da hat sie die erste Hürde genommen, auch wenn zunächst nur die Damen der Jury ihr ein „Ja“ gaben. Dafür bekam sie nach ihrem ersten Song („Symphony“ von Clean Bandit ft. Zara Larsson) Ratschläge von Dieter Bohlen. Denn der war mit der Musik-Auswahl unzufrieden. Sein Hinweis: Lieber einen einfacheren Song, den aber mit Inbrunst bestehen.

„I say a little Prayer“ von Aretha Franklin war der zweite Versuch. Und der stimmte dann Bohlen gnädig.

„Die haben sehr viel rausgeschnitten“, plaudert Lea Bill, „da kamen auch sehr viele positive Sachen und auch ein paar Komplimente. Deshalb habe ich mir die Kritik gar nicht so zu Herzen genommen“. So habe man sie zum Beispiel für die Phrasierung, die Technik und ihre Range gelobt.

Insbesondere Leony hat die Elsenerin übrigens beeindruckt. Die sei für sie vorher gar nicht so präsent gewesen. „Sie ist so ein liebevoller Mensch“, kommentiert Lea Bill. „Sie hat einen ersten, kleinen Durchbruch auch durch eine Casting-Show gehabt. Das hat sie uns am Rande erzählt.“

Dieter Bohlen und Pietro Lombardi dagegen seien „so wie immer“ gewesen, sagt die junge Sängerin vorsichtig.

Das Feedback im Internet auf ihren Auftritt fiel auf allen Kanälen positiv aus: „Ich habe ein, zwei negative Kommentare bekommen. 2.000 Kommentare waren positiv. Die standen alle auf meiner Seite“, strahlt die DSDS-Kandidatin.

(Gerhard P. Müller)