HC Markerts Expertise: So kann der Strukturwandel im Revier gelingen

Grevenbroich · „Die Wirtschaft in Grevenbroich steht vor einem tief greifenden Umbruch. 2030 wird der Braunkohletagebau in Inden auslaufen. Spätestens ab 2035 wird auch der Abbau in Garzweiler beendet. 2045 wird der letzte Tagebau in Hambach schließen.

Hans Christian Markert ist grüner Landtags-Abgeordneter und „bunter“ Landrats-Kandidat.

Die wirtschaftliche Situation des RWE und auch der Klimaschutz können den bereits absehbaren Ausstieg aus der Braunkohle erheblich beschleunigen“, schreibt Peter Gehrmann als Sprecher der Grevenbroicher „Grünen“ in einer Einladung zu einer Veranstaltung mit dem Landtags-Abgeordneten Hans Christian Markert.

Und weiter betont Gehrmann: „Die CDU in Grevenbroich unter Führung von der Bürgermeisterin Kwasny agiert angesichts des anstehenden Strukturwandels plan- und ideenlos. Grevenbroich braucht eine tatkräftige Initiative, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden.“

Auch sei die Stadt angesichts der miserablen Haushaltssituation auf die Ansiedlung neuer Unternehmen angewiesen.

Wie bereits im Erft-Kurier angekündigt, wird Hans Christian Markert zusammen mit Anna Nowak, einer jungen Wissenschaftlerin aus Münster, eine Untersuchung, eine Expertise, zur wirtschaftlichen Situation des Rhein-Kreises und der Stadt Grevenbroich vorstellen.

Anhand von konkreten Beispielen wird er notwendige erste Schritte in einen nachhaltigen Strukturwandel, der auf den Säulen soziale Verantwortung, Ökonomie und Ökologie aufbaut, aufzeigen.

Die Veranstaltung am 26. Mai ab 19 Uhr im „Alten Schloss“ ist öffentlich.

-ekG.

(Kurier-Verlag)