Der Baby-Club im „Abenteuerland“ Zertifizierung der KiTas sind im vollen Gange

Nordrhein-Westfalen hat sich mit der Einführung der Familienzentren entschieden, ein neues System der Qualitätssicherung zu schaffen. Mit dem Gütesiegel „Familienzentrum Nordrhein-Westfalen“ existiert ein Instrument der Qualitätssicherung, das die Leistungen des Familienzentrums definiert und ihre Realisierung für die Öffentlichkeit sichtbar macht.

Hoher Besuch im „Baby-Club“ der Arbeiterwohlfahrt in der Kindertagesstätte „Sonnenhaus“. Und damit ist nicht nur der Bürgermeister gemeint...

Rommerskirchen. Davon profitieren sowohl die Familien als auch Einrichtungen und Träger, die Klarheit darüber erlangen, welche Qualitätsstandards das

Familienzentrum erbringt. Im ersten Zug erhielt in Rommerskirchen die Kita „Sonnenhaus“ die Zulassung zum Zertifizierungsverfahren. Die Zertifizierung erlangte die KiTa zum 1. August 2008; alle vier Jahre erfolgt eine Re-Zertifizierung, die nun derzeit wieder läuft.

Aktuell befindet sich die KiTa „Abenteuerland“ auf dem Weg zur Zertifizierung als Familienzentrum. Zu den Leistungen eines Familienzentrums gehört unter anderem das Bereithalten von Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Kinder und Familien, der Förderung von Familienbildung und Erziehungspartnerschaft, der Unterstützung bei der Vermittlung und Nutzung der Kindertagespflege und der Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Um diese Leistungen zu erfüllen, operieren die Familienzentren mit zahlreichen Kooperationspartnern.

So bietet das Familienzentrum „Sonnenhaus“ neben vielem anderen in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt einen „Baby-Club“ als Spiel- und Lerngruppe an.

Bürgermeister Mertens nahm dies zum Anlass, gemeinsam mit Norbert Bude, dem Vorsitzenden des Präsidiums der AWo Mönchengladbach, der Baby-Gruppe einen Besuch abzustatten.

Mertens: „Erziehung und Bildung sind für mich ganz wichtige Themen. Es macht mich als Bürgermeister stolz, dass wir hier im Bereich der KiTas und Schulen so gut aufgestellt sind. Dies ist nur möglich, weil wir in allen Einrichtungen ein engagiertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben.“