„Die Straße ist ja schon zerbröselt! Es wurde Zeit, dass hier etwas passiert“, erläutert Bürgermeister Harald Zillikens, weshalb die Keltenstraße nun eine große Baustelle geworden ist. Zunächst wurden die Anschlüsse für die Versorgung, sprich Gas, Wasser und Strom, neu verlegt. Nun folgen Erneuerung und Neugestaltung der Straße. Dabei werden Gehwege entstehen – aktuell sind nicht an allen Stellen Fußgängerwege vorhanden.
Die Fahrbahn wird somit zwar enger, doch das wird dafür sorgen, dass die Autofahrer sich an die Geschwindigkeit halten müssen – auch etwas, was bisher mit zu schnell fahrenden Fahrzeugen immer wieder für Ärger gesorgt hat. Am neu entstehenden Dorfplatz sollen Bänke und viel Grün zum Verweilen einladen. Zillikens ist sicher, dass dieser Platz gut angenommen wird: „Die Kelzenberger haben eine tolle Gemeinschaft und sind sehr engagiert.“
Auch Christine Markert vom Dezernat Ländliche Entwicklung / Bodenordnung bei der Bezirksregierung überzeugte sich vor Ort von den laufenden Arbeiten. Und das aus gutem Grund: „Das NRW-Heimatministerium fördert diese Maßnahme aus dem Programm für Dorferneuerung.“
Doch nicht nur Stadt und Land werden zur Kasse gebeten. Auch die Anwohner müssen eigentlich ihren finanziellen Beitrag leisten. „Wir hoffen auf einen Zuschuss vom Land NRW, werden die Anträge auf jeden Fall stellen“, so Zillikens hoffnungsvoll.
Thorsten Beuters, Bauingenieur beim Amt für öffentliche Infrastruktur, verrät den Zeitplan: „Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten planmäßig abgeschlossen sein.“