„Die Stadt ist immer noch ein Ort der Begegnung. In die Geschäfte gehen und sich den Angeboten stellen“, äußert sich Sonnet weiter, „das ist sowohl für die Gewerbetreibenden als auch für den Kunden selbst eine ,Win-win-Situation’.“ Eine Situation, die durch das „Heimatshoppen“ wieder mehr in den Fokus gerückt werden soll. Sogar Tüten mit dem Logo der Aktion werden an die Kunden verteilt und die Schaufenster dazu sogar passend gestaltet. „Es ist auffällig, dass sich viele über Leerstände, zum Beispiel in Grevenbroich, beschweren“, gibt der Sprecher nachdenklich zu, „wenn das aber nicht gegeben ist, beschweren sich diejenigen über das Angebot vor Ort. Daher kann sich keiner erlauben, einen pompösen Laden aufzubauen, wenn er nicht genutzt wird.“
Doch Geschäfte vor Ort geben den Menschen viel mehr zurück als sie erahnen. „Es folgen Gespräche und auch eine Interaktion. Das ist es, was die Stadt lebenswert macht“, so Sonnet.-