Andere Unterbringungslösung für Flüchtlinge gefunden Karl-Justen-Halle wieder freigegeben

Bedburdyck · Die für die Unterbringung geflüchteter Personen vorsorglich bereitgehaltene Karl-Justen-Halle in Bedburdyck steht im Erdgeschoss ab sofort wieder für den normalen Betrieb und für Aktivitäten der Bürger zur Verfügung.

 Im Erdgeschoss der Karl-Justen-Halle können nun wieder Aktivitäten stattfinden.

Im Erdgeschoss der Karl-Justen-Halle können nun wieder Aktivitäten stattfinden.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

Die Pächterin hat eine Vertragsverlängerung seitens der Stadt Jüchen zunächst bis zum 31. Dezember erhalten. Im Bedarfsfall könnte im Anschluss eine erneute Bereithaltung des Erdgeschosses notwendig werden.

Dank der erfolgreichen, langfristigen Anmietung einer ehemaligen Gaststätte in Bedburdyck konnte eine Unterbringungslösung für 25 Personen gefunden werden. Diese werden meist zu zweit in einem Zimmer einquartiert und nutzen ergänzend Gemeinschaftsräume. Eine Unterkunft in Wohneinheiten bietet den betroffenen Personen mehr Privatsphäre und bessere Möglichkeiten einer Integration, als die Unterbringung in einer Halle.

Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die dem Personenkreis unermüdlich Unterstützung und Orientierung geben. Sie tragen maßgeblich zu einer gelungenen Integration bei. Weiterhin bedankt sich die Stadt Jüchen bei allen Bürgern für die Geduld, die Solidarität und das Verständnis.

Buchungen und Reservierungen der Karl-Justen-Halle sind möglich bei Beate Wosnitza unter der Telefonnummer 0151/ 22 49 89 21.