Standesamt Annette Elshoff und Andrea Peters erweitern das Team

Jüchen · In Jüchen haben sich im Jahr 2018 370 Paare das "Ja-Wort" gegeben. Damit noch einmal 40 Paare mehr wie im Jahr 2017, dem bisherigen Rekordjahr.

Annette Elshoff, Silke Rafaneli, Bürgermeister Harald Zillikens, Andrea Peters, Edgar Nölting (von links nach rechts).

Foto: Foto: Wolf

Nun stellte Bürgermeister Harald Zillikens offiziell das Team der Standesbeamten der Stadtverwaltung Jüchen vor. So haben sich Annette Elshoff und Andrea Peters im Rahmen einer zusätzlichen Weiterbildung spezialisiert und schon ihre Bestellungsurkunden vom Jüchener Bürgermeister erhalten. Neben Silke Rafaneli und Edgar Nölting stehen fortan in der Stadt Jüchen insgesamt vier Beamte für Trauungen zur Verfügung. Auch Bürgermeister Harald Zillikens nimmt in seiner Funktion Trauungen wahr.

"Durch die zunehmend steigende Nachfrage nach individuellen Wunschterminen sind wir personell an unsere Grenzen gestoßen. Durch die zwei neuen Standesbeamtinnen sind wir noch flexibler und können nahezu fast jeden Wunsch erfüllen", so Bürgermeister Harald Zillikens.

Haus Katz, Nikolauskloster oder Schloss Dyck

Dabei sind Trauungen an gleich vier unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet möglich. Rund 100 Brautpaare machten im vergangenen Jahr vom Angebot der Stadt Gebrauch, sich standesamtlich im Schloss trauen zu lassen. Die einmalige Anlage mit ihrem berühmten Park macht eine Schlosshochzeit zu einem besonderen Erlebnis. Aber auch individuelle Wünsche, was den Trautermin und die Örtlichkeit anbelangt, werden wenn möglich und in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Schloss Dyck, erfüllt, sodass Brautpaare das Terrassenzimmer im Südflügel des Schlosses, aber auch den Stallhof, das Teehaus und die Freifläche auf der Halbinsel für eine standesamtliche Trauung nutzen können. Auch "Haus Katz" mit seinem reizvollen Innenhof und der vorgelagerten Vorburg bietet eine besondere Atmosphäre.

Fast 250 Paare schlossen in 2018 dort den Bund fürs Leben. Zahlreiche Brautpaare nutzten die reizvolle Anlage für einen ausgiebigen Sektempfang oder eine kleine Feier im Freundes- und Bekanntenkreis. Ebenfalls wird der Petrussaal im Nikolauskloster als Location gewählt, da sich im Kloster eventuell schon die Eltern oder Großeltern das "Ja-Wort" gegeben haben.

(Kurier-Verlag)