Clemens Schelhaas ging im Mittelmeer auf eine besondere Kreuzfahrt Schwer verliebt in Catania
Grevenbroich. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei „Fernweh – Geschichten von Ländern und Menschen“ berichtet Clemens Schelhaas am 27. November um 19.30 Uhr unter dem Titel „Ein bisschen verrückt.
Kreuzfahrt nach Marakesch“ über eine Schiffsreise in diesem Frühjahr.
Er hat bei seinen Motorrad-Touren alle Länder rund um das Mittelmeer besucht. Oft war er auf Fähren angewiesen. ... und die Fähren im Mittelmeer haben nicht immer den besten Ruf.
Schelhaas aber hat sich auf den „Pötten“ wohlgefühlt; ihr Andocken auf den Zentimeter genau hat ihn stets fasziniert. Und so entstand eine besondere Idee: Er fuhr – nur mit Rucksack und Schlafsack – mit einer Fähre von Venedig nach Patras in Griechenland, um im östlichen Mittelmeer beginnend mit Fähren dieses in Richtung Westen zu durchkreuzen. Der westlichste Hafen war Tanger in Marokko. Sein Endziel Marrakesch erreichte er „per Anhalter“. Clemens Schelhaas entdeckte so Kleinodien abseits der touristischen Höhepunkte. Seine große Liebe wurde die Medina von Tunis und Catania auf Sizilien. Reisenden, die Marrakesch in früheren Jahren erlebt haben, rät er allerdings, die Erinnerungen zu bewahren und auf einen neuerlichen Besuch zu verzichten ...