Ausstellung von Schelhaas „Himmel, Hölle, Himalaya“

Grevenbroich · Zahlreiche Reisen führten Clemens Schelhaas in die Höhen des Himalaya. Die Herzlichkeit der Menschen und die beeindruckende Bergkulisse laden zu einer fotografischen Nachlese der letzten Jahrzehnte ein.

Unterhalb des Rhotang-Passes (3.990 Meter hoher Gebirgspass in Nord-Indien im Inneren des Himalaya-Gebirges) auf der Route von Manali nach Leh(2013).

Foto: Schelhaas

Der gebürtige Elsener, der als langjähriger Leiter des Kreismedienzentrums auch dienstlich dem Medium Fotografie verbunden war, hat eine Auswahl aus tausenden seiner Fotografien getroffen, die von morgen an (Eröffnung um 12 Uhr; 2G+) bis zum 6. Februar in der „Villa Erckens“ gezeigt wird. „Himmel, Hölle, Himalaya“ ist die Ausstellung überschrieben.

 Clemens Schelhaas: „Ich war inzwischen weit mehr als 20 Mal im Himalaya unterwegs, genau weiß ich es nicht mehr, im indischen, pakistanischen und nepalesischen Teil. Mehrfach habe ich auch mit dem Motorrad den Himalaya erkundet, soweit dass die ,Straßen’ zuließen. Absoluter Höhepunkt war hier der berühmt-berüchtigte ,Karakorum-Highway’, der durch das Industal der südlichen Route der Seidenstraße folgt. Wichtig war für mich, dass alle Unternehmungen im Himalaya in eigener Regie erfolgten, das heißt, ich habe nie eine Reise in den Himalaya ,gebucht’“.