Da freut sich der Landrat Jugendliche kreieren ein „Smart Home“
Grevenbroich · Programmieren, Steuern und Smart Home standen jetzt im Mittelpunkt des Workshops „#meisterlich – Elektrotechnik live erleben“ in der neuen Kursreihe des zdi-Netzwerks. Begeistert zeigten sich die Schüler von den praktischen Einblicken.
Im Anschluss an eine Einführung in die Material- und Werkzeugkunde bauten die Jugendlichen eine Schaltung, die sie in ein „Smart Home“-System integrierten. Viele von ihnen haben noch kein festes Berufsziel vor Augen und begrüßen es, dass sie in Kursen des „zdi-Netzwerks“ verschiedene Berufe ausprobieren können.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der die Schüler zusammen mit dem Meerbuscher Bürgermeister Christian Bommers besuchte, stellte zufrieden fest: „Guter Nachwuchs ist für das Handwerk extrem wichtig, und ich freue mich, dass die jungen Menschen dieses Angebot zur Berufsorientierung so gut annehmen. Damit begegnen wir langfristig dem Fachkräftemangel der Unternehmen.“
Die Schüler erklärten Petrauschke und Bommers, wie sie die Schaltung zwischen Lampe, Stecker und Steckhose verlegt hatten, und demonstrierten, wie sie die Schaltung von ihren Smartphones aus steuerten.
Am 6. November geht die „#meisterlich-Reihe“ mit einem Kfz-Mechatroniker-Kurs weiter. In der überbetrieblichen Lehrwerkstatt der Kfz-Innung in Grevenbroich lernen Schüler ab Klasse 8 den Beruf des Kfz-Mechatronikers kennen. Für interessierte junge Leute gibt es noch freie Plätze.
Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung bietet das Portal www.mint-machen.de. Ansprechpartnerinnen im „zdi-Netzwerk“ sind Katharina Beckmann, Anna Bauer und Jessica Schillings unter 02131 928-7507, -7511 und -7506 (Mail: zdi@rhein-kreis-neuss.de).
Gemeinsam mit zahlreichen Partnern organisiert das „zdi-Netzwerk Rhein-Kreis“ berufs- und studienorientierende Maßnahmen zu den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Im Rahmen des EFRE-Förderprojektes „Digi4Youth“ werden in gemeinsamen Projekten mit Unternehmen Schwerpunkte auf die Digitalisierung, Medien und auch das Handwerk gelegt.
Das Netzwerk wird gefördert durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, die NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, das NRW-Wissenschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium sowie durch den Rhein-Kreis. Partner sind unter anderem die Unternehmen „Currenta“, „Westenergie“, „HABA Digitalwerkstatt“ und „Zülow“.