Jubiläum: Auch Gratulanten aus anderen Parteien bei der Wählergemeinschaft
Langwaden. Die UWG hatte jetzt zu einem Festakt anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens geladen. Gäste aus Wirtschaft, Presse, Politik, Schützenwesen und Bürgerschaft verbrachten einen schönen Abend im Stefanssaal des Klosters Langwaden.
Die Veranstaltung wurde bereichert durch Henning Rehse vom Landschaftsverband Rheinland, der einen kurzweilig süffisanten Vortrag zu dem Thema „Warum muss es Freie Wählergemeinschaften geben muss…“ hielt. Nach Begrüßung durch Vorsitzenden Leo Oehmen richteten Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Klaus Krützen Grußworte an die Anwesenden. Auch vier Mitglieder, die seit der Gründung der UWG vor 25 Jahren immer noch mit an Bord sind, wurden an diesem Abend geehrt. Neben Hildegard Florack und Dr. Martina Flick wurde den Mitgliedern Willibert Müller und Heinz Müller ausgiebig gedankt und ein kleines Präsent überreicht. Die Laudatio auf die Jubilare übernahm Fraktionsvorsitzender Carl Windler. Was als reine, bürgerliche Gegenwehr gegen eine Müllverbrennungsanlage im Grevenbroich Süden 1994 begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zur drittstärksten, kommunalpolitischen Kraft im Grevenbroicher Stadtrat.
„Die Verantwortung für die Grevenbroicher Bürger war und ist dabei stets unsere Handlungsmaxime. Wir setzen uns stets für Transparenz von politischen Entscheidungen ein, um die Nachvollziehbarkeit für die Bürger zu gewährleisten. Alles im Auftrag der Bürgerinnen und Bürger von Grevenbroich – denn schließlich ist es unsere Stadt“, so Leo Oehmen vor den geladenen Gästen.