In Wevelinghoven und Langwaden Hunde in Gefahr

Wevelinghoven/Langwaden · In dieser Woche meldeten sich gleich mehrere Anrufer in der Redaktion, die auf ausgelegte Giftköder aufmerksam machen wollten. In Gefahr sind derzeit offensichtlich Hunde im Bereich von Wevelinghoven, Langwaden und Kapellen.

Der Spaziergang birgt Lebensgefahr. Hunde müssen zu Hause bleiben.

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Mittlerweile vier Hunde sollen durch die Giftköder schon gestorben sein. Unter anderem einer aus Mühlrath, der am „Gather Hof“ entlang in Richtung Wevelinghoven unterwegs war.

Die Hundebesitzer sprechen von gräulichen Ködern, die unter anderem in Muffins oder Käse versteckt seien. „Das ist jetzt nicht mehr der entspannte Spaziergang mit dem Hund“, seufzt unter anderem Heike Koschut aus Wevelinghoven.

Dort soll ein Köder sogar innerorts an der Hilmar-Krüll-Straße gefunden worden sein.

Sie rät: „Wenn ich was finden würde, was mir komisch vorkommt, würde ich das zum Tierarzt bringen.“ Die Alternative, dem Hund für den Spaziergang einen Maulkorb zu verpassen, könne Herrchen oder Frauchen nicht wirklich Freude machen, kommentiert Koschut.

Das besonderes Unglaubliche: Einige der Giftköder wurden einfach in Langwadener und Wevelinghovener Vorgärten hineingeworfen, was natürlich nicht nur Hunde sondern auch Kinder gefährdet. Viele rufen nach Polizei oder Ordnungsamt.