Für den Wevelinghovener Krippenweg Coolen Plan mit Herz, Willen und Handwerk umgesetzt

Wevelinghoven · Schafe gehen immer. Genauso wie ein Kind nie genug Legosteine haben kann, kann ein Krippenbauer nicht genug Schafe haben.

Mariella Koschut, Isabella Catania, Tessa Obermann und Merle Coenen (von links).

Foto: Coenen

Deshalb haben Isabella Catania, Merle Coenen, Mariella Koschut und Tessa Obermann überlegt, wie Schafe in den Wevelinghovener Krippenweg eingebaut werden können. Mit Säge, Farbe und Pinsel gingen sie ans Werk und gestalteten eine kleine Schafherde, die am Denkhaus jetzt grasen kann.

Das Schaf ist wohl das Tier, das am häufigsten in der Bibel erwähnt wird. Sowohl im Alten als auch im Neuen Testament gibt es unzählige Stellen, an denen Schafe oder Lämmer vorkommen, war die Meinung der Jugendlichen. Also dürfe eine Schafherde beim Krippenweg in der Gartenstadt nicht fehlen.

Die Schülerinnen am Erasmus-Gymnasium wollten sich gerne mit einer Idee am Krippenweg beteiligen. Eine Zeichnung in Originalgröße haben sie an die Schreinerei der Lebenshilfe in Hemmerden weitergegeben, die die Holzschafe gefertigt hat. Nun ging´s mit Farbe und Pinsel an die Aufgabe, aus den Holzrohlingen eine ansprechende Schafherde zu gestalten.

Damit die Schafe auch in der Dunkelheit zu sehen sind, kamen zur Beleuchtung Lichterketten zum Einsatz.

Schafe sind sehr friedliche Tiere, so die Meinung der Schülerinnen. Seit vielen tausend Jahren liefern sie dem Menschen Wolle, Milch und Fleisch ...

(Coenen)