Einsatz in Barrenstein Der Oberst sorgt höchstpersönlich für den Fahnenschmuck in seinem Ort
Barrenstein · „Als wir im vergangenen Jahr nach und nach alle Termine absagen mussten, sind wir noch davon ausgegangen, in diesem Jahr wieder unser Schützenfest feiern zu können. Bekanntlich ist es anders gekommen“, schreibt Präsident Detlef Wittig vom Barrensteiner Bürger-Schützen-Verein in seinem Grußwort an Schützen und Bürger seines Ortes.
Ein Schützenfest in der gewohnten, traditionellen Form ist auch im Jahr 2021 nicht möglich. Daher wurden in zwei Schritten alle Schützenfeste in Grevenbroich in gemeinsamer Entscheidung aller Vereine abgesagt.
Wittig weiter: „Aber wenigstens ist inzwischen ein wenig Licht am Ende des Tunnels zu sehen und das lässt uns hoffen, das wir im nächsten Jahr wieder wie gewohnt gemeinsam feiern können.“
Auch ohne Schützenfest wollen die Barrensteiner versuchen, dennoch ein wenig Schützenfest-Stimmung zu vermitteln. Dazu gehört auch wieder die Kranzniederlegung am Sonntag Vormittag am Ehrenmal. Darüber hinaus findet in diesem Jahr vorher eine Schützenmesse statt (Beide Aktivitäten natürlich unter Einhaltung aller geltenden Vorgaben und Hygienevorschriften und im zulässigen kleinen Rahmen).
Und der Präsident äußert auch einen Wunsch: „Wenn es möglich ist, dann hängen Sie bitte die vorhandenen Fahnen und Fähnchen auf und tragen Sie damit zur Verschönerung unserer Straßen in Barrenstein über die ,Schützenfesttage’ bei.“ Der BSV unterstützt dabei die von Oberst Pascal Meurer gestartete Fähnchenaktion: Erstmals werden in diesem Jahr fast alle Straßenlaternen mit zwei BSV-Fähnchen geschmückt, die vom Oberst und freiwilligen Helfern aufgehängt werden. „Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz. Danke sagen möchten wir auch allen Spendern und Sponsoren, die uns auch im zweiten Pandemie-Jahr nicht vergessen haben und damit unseren BSV wesentlich unterstützen. Bedanken möchte ich mich ebenfalls nochmal bei unserem Königspaar, unserem Kronprinzenpaar, dem Jungschützenkönig und dem Jungschützenkronprinzen, die alle auch im zweiten Jahr die Geduld aufbringen und die schwierige Situation mittragen“, schließt Wittig.