Aktuelles zur Corona-Pandemie /Update Nur noch drei Infizierte in Grevenbroich

Im Rhein-Kreis ist bei 43 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 651 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen zwölf in Dormagen, zehn in Neuss, sieben in Kaarst, fünf in Jüchen, vier in Meerbusch, drei in Grevenbroich und zwei in Korschenbroich.

Abstand ist in der Corona-Krise extrem wichtig!

Foto: Archiv/Logo

Unverändert 20 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 714 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 3,5. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus getroffen werden.

Abgesagt: Die für den 29. Oktober geplante „Lange Nacht der Industrie“ ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hin. „Diverse Restriktionen, Einschränkungen von Unternehmen im Hinblick auf Besuchergruppen sowie die Gefahr von potenziellen Infektionen haben zu dieser Entscheidung geführt“, erläutert Elke Hohmann, Leiterin des IHK-Bereichs Innovation, Gründung und Wachstum. „Wir bedauern das sehr, aber Gesundheit und Sicherheit der Menschen haben oberste Priorität.“ Die Lange Nacht der Industrie hätte in diesem Jahr zum zehnten Mal stattgefunden. Die Initiatoren haben sich die Fortsetzung dieses erfolgreichen und etablierten Formats für 2021 fest vorgenommen. „Dann können Interessierte wieder live vor Ort auf den Werksgeländen der Unternehmen erleben, wie innovativ, nachhaltig und chancenreich unsere Industrie in NRW ist“, betont Hohmann

Eine 88 Jahre alte Frau aus Kaarst ist an den Folgen einer Erkrankung mit dem Corona-Virus verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer kreisweit auf zwanzig.

Im Rhein-Kreis ist bei 47 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 640 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen je 13 in Dormagen und Neuss, sieben in Grevenbroich, fünf in Meerbusch, vier in Jüchen, drei in Kaarst und zwei in Korschenbroich.

Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 707 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 4,7. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus getroffen werden.

Die Öffnung der KiTas ab dem 28. Mai ist nach Ansicht des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit. Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Thomas Fischbach, begrüßte die Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung: „Wir Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte haben in den vergangenen Wochen beobachten können, wie sehr Kinder darunter gelitten haben, dass sie ihre Spielkameraden nicht mehr regelmäßig treffen konnten. Wir haben in unseren Praxen eine zunehmende Zahl von Kindern erlebt, die Tics, Angststörungen und andere Verhaltensauffälligkeiten entwickelt haben – obwohl die Eltern sie liebevoll zu Hause betreut haben.Mit der Wiederöffnung der KiTas im eingeschränkten Regelbetrieb folgt die Landesregierung nun der gemeinsamen Stellungnahme unseres Berufsverbandes und von drei weiteren pädiatrischen Fachverbänden.“

Im Rhein-Kreis ist bei 52 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 621 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 14 in Neuss, 13 in Dormagen, neun in Grevenbroich, sechs in Meerbusch, fünf in Jüchen, drei in Kaarst sowie zwei in Korschenbroich.

Inzwischen 19 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 692 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

Der Wert der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 5,1. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.

Praxis macht dicht: Die von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein mit Unterstützung von Rhein-Kreises und Stadt Neuss im Zuge der Corona-Maßnahmen gestartete Fieber-Notfallpraxis stellt mit Ablauf des 26. Mai ihre Arbeit ein. Hintergrund ist der weiterhin deutliche Trend zur Entspannung beim Infektionsgeschehen.

Für den Fall eines erneuten Anstiegs der Infektionszahlen bleibt die Einrichtung im Neusser Norden aber im Stand-by-Modus, so die Betreiber.

Jedes Bier zählt: Nach dem Shutdown wieder ins Stammlokal: Restaurants und Kneipen im Rhein-Kreis Neuss sind wieder am Start – doch in Zeiten der Pandemie ist die Geduld der Gäste gefragt. Darauf weist die Gewerkschaft NGG hin: „Wirte und Kellner freuen sich nach extrem harten Wochen auf Kundschaft. Jetzt zählt jedes getrunkene Bier“, sagt NGG-Geschäftsführer Karim Peters.

Mit Blick auf Abstands- und Hygieneregeln werde der Restaurantbesuch jedoch ein anderer sein. Gäste sollten mehr Zeit mitbringen als sonst – und auch Verständnis für die Situation des Personals.

Der Schutz vor Infektionen müsse oberste Priorität haben. Das gelte ebenso für die Hotellerie, die ihren Betrieb in den nächsten Wochen langsam wieder hochfahre. Im Rhein-Kreis beschäftigt das Hotel- und Gaststättengewerbe laut Arbeitsagentur rund 6.700 Menschen

Im Rhein-Kreis ist bei 55 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 613 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen je 15 in Dormagen und Neuss, acht in Grevenbroich, sehcs in Meerbusch, fünf in Jüchen, vier in Kaarst sowie je einer in Korschenbroich und Rommerskirchen.

Unter den Infizierten sind drei Mitarbeiter eines Paketzentrums in Hückelhoven im Kreis Heinsberg. Bei weiteren 15 im Rhein-Kreis wohnhaften Mitarbeitern war das Testergebnis negativ.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 686 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 5,3. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus getroffen werden.

Im Rhein-Kreis ist bei 61 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 592 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 16 in Neuss, 15 in Dormagen, je acht in Jüchen und Kaarst, sieben in Grevenbroich, fünf in Meerbusch sowie je einen in Korschenbroich und Rommerskirchen.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 671 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 7,8. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden

Paffendorf: Am kommenden Samstag öffnet Schloss Paffendorf wieder für Besucherinnen und Besucher. Gäste können unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Metern im Schlosspark spazieren gehen, der täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet ist.

Auch die Energieausstellung im Herrenhaus ist dann wieder öffentlich zugänglich. Bis zu 50 Personen dürfen sich dort gleichzeitig aufhalten. Mund-und-Nasen-Schutz ist Pflicht.Aufsichten achten darauf, dass die Corona bedingten Schutzvorschriften eingehalten werden. Die Ausstellung ist samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 63 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 590 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen je 16 in Neuss und Dormagen, neun in Grevenbroich, acht in Jüchen, sieben in Kaarst, fünf in Meerbusch sowie je einer in Korschenbroich und Rommerskirchen.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 671 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

Der Wert der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 9,3. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.

Verschoben: Die Stadt Bedburg weist darauf hin, dass das für den 23. Mai geplante Benefizfestival „Auf!...Bedburg!“ aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen abgesagt wurde. Die beliebte Veranstaltung in der Bedburger Innenstadt wird 2020 nicht nachgeholt, sondern ins kommende Jahr verlegt. Der voraussichtliche Termin ist der 13. März 2021.

Die neuste Quote: Im Rhein-Kreis ist bei 68 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 583 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 17 in Neuss, 16 in Dormagen, elf in Grevenbroich, acht in Jüchen, sieben in Kaarst, fünf in Meerbusch, je zwei in Korschenbroich und Rommerskirchen.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 669 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

Der Wert der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 9,5. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.

Zum Arzt gehen! Praxen und Notfallambulanzen verzeichnen wegen der Corona-Pandemie einen Rückgang an Patienten. "Das ist ein alarmierender Trend, denn es darf nicht sein, dass Menschen am Ende schwer erkranken oder sogar sterben, weil sie sich wegen des Corona-Virus nicht mehr in medizinische Behandlung begeben", sagt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Gemeinsam mit dem Rheinland Klinikum, der St. Augustinus Gruppe und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein appelliert der Landrat daher an die Menschen im Rhein-Kreis Neuss, bei akuten oder chronischen Erkrankungen und zum Vorsorge-Check weiterhin ihre Ärzte aufzusuchen.

Im Rhein-Kreis ist bei 68 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 576 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 18 in Neuss, 16 in Dormagen, neun in Grevenbroich, acht in Jüchen, sieben in Kaarst, fünf in Meerbusch, drei in Korschenbroich und zwei in Rommerskirchen.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 662 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

Der Wert der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 8,2. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.


Radwandertag abgesagt:
Die Gemeinde Jüchen hat den diesjährigen Radwandertag – der war geplant für den 5. Juli – aus bekannten Gründen abgesagt.„Wer trotzdem die geplanten Routen fahren möchte, findet auf unserer Homepage die weiteren Informationen“, so Gerhard Geisler, Vorsitzender der „Radfreunde Jüchen“.

Die Musikschule des Rhein-Kreises öffnet ab heute wieder für die Einzelunterrichte im Hauptgebäude der Musikschule in Grevenbroich, Auf der Schanze 5, in den Räumen der Musikschule in Kaarst, Am Schulzentrum, in der Alten Schule Korschenbroich sowie in den Schlagzeugräumen in Korschenbroich und Jüchen-Hochneukirch. Unterrichtet werden zunächst nur die Tasten-, Streich-, Zupf- und Schlaginstrumente.

Die Unterrichte in den Außenstellen sowie die Unterrichte der Blasinstrumente und Gesang sowie die Unterrichte in Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen, Kindertagesstätten und Pflegeeinrichtungen starten zu einem späteren Zeitpunkt. Diese Angebote werden momentan online durchgeführt

Neuinfektions-Rate angestiegen: Im Rhein-Kreis ist bei 80 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 564 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 21 in Neuss, 18 in Dormagen, 14 in Grevenbroich, acht in Kaarst, sieben in Meerbusch und Jüchen, drei in Korschenbroich und zwei in Rommerskirchen.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 662 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

Der Wert der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 8,6. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus getroffen werden.

Die „Raketenstation Hombroich“ wird ab dem 15. Mai ihr Außengelände täglich von 9 bis 18 Uhr öffnen.

Im Rhein-Kreis ist bei 80 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 538 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 22 in Neuss, 19 in Dormagen, 15 in Grevenbroich, neun in Kaarst, sieben in Meerbusch, vier in Jüchen, drei in Korschenbroich und einer in Rommerskirchen.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 636 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt im Rhein-Kreis aktuell bei 6,2.

Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 82 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 529 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 23 in Neuss, 19 in Dormagen, 18 in Grevenbroich, zehn in Kaarst, sieben in Meerbusch, drei in Korschenbroich und zwei in Jüchen. Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 629 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

Kreis-Kulturzentrum Sinsteden öffnet wieder seine Pforten: Morgen öffnet das Kreiskulturzentrum an der Grevenbroicher Straße in Sinsteden wieder seine Pforten für Gäste. Dienstags bis sonntags zwischen 12 und 17 Uhr haben Besucher künftig die Möglichkeit, unter Beachtung der Corona-Schutzverordnung die Skulpturen-Hallen Ulrich Rückriem und das Landwirtschaftsmuseum zu besichtigen.

Das fünf Hektar große Außengelände lädt zu einem Spaziergang ein. Im fränkischen Vierkanthof befinden sich das Archiv des Rheinischen Kaltblutpferdes und die archäologische Sammlung mit dem Schwerpunkt auf einer „Villa rusticae“, einem römischen Bauernhof.

Außerdem können die Besucher einen ersten Blick auf die Vorbereitungen zur nächsten Ausstellung „Superbia – im Labyrinth der Eitelkeit und des Hochmutes“ werfen. Jeder kann sich anmelden, um eine spätere Einladung zur Eröffnung zu erhalten. Nähere Informationen unter der Telefonnummer 0 21 83/70 45

Appell an die Ausbilder: Die Unternehmen im Rhein-Kreis sollten auch im derzeit schwierigen wirtschaftlichen Umfeld an ihrer betrieblichen Ausbildung festhalten und vielleicht sogar ihre Kapazitäten in diesem Bereich erhöhen.

Damit würden jungen Menschen angesichts der durch die Corona-Krise wegbrechenden Ausbildungschancen berufliche Perspektiven an anderen Stellen eröffnet.

Diesen Appell hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke in einem gemeinsamen Rundbrief an die heimischen Betriebe formuliert, den er mit Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, und Marc Peters, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein, geschrieben hat.

Im Rhein-Kreis ist bei 84 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 523 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 22 in Neuss, 21 in Dormagen, 16 in Grevenbroich, elf in Kaarst, sieben in Meerbusch, vier in Jüchen und drei in Korschenbroich.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 625 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

3.437 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 240 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Vorsicht, Betrüger: Die Industrie- und Handelskammer warnt vor einer neuen Betrugsmasche im Zusammenhang mit den Soforthilfen des Landes Nordrhein-Westfalen Unternehmen, die von der Corona-Krise betroffene sind. Per Mail werden Unternehmer dazu aufgefordert, eine angebliche „Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt“ auszufüllen und an eine E-Mail-Adresse mit der Endung „.nrw.de.com“ zu senden. Die IHK warnt davor, auf die E-Mail zu reagieren und die beigefügten PDF-Dokumente zu öffnen. Weder die E-Mail noch die Formulare stammen von der Landesregierung. Offizielle E-Mailadressen der NRW-Landesbehörden haben immer folgende Endung: „.nrw.de“.

Bank öffnet wieder: Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus hatte die Sparda-Bank West ihre Filialen zum Schutz ihrer Kunden und Mitarbeiter im März geschlossen. In den zurückliegenden Wochen war die Bank wie gewohnt telefonisch, per Mail und über das Online-Banking erreichbar. Wann immer möglich fanden Beratungstermine am Telefon oder per Video statt. Da die Experten eine Entspannung der Lage signalisiert und Bundes- und Landesregierung ihre Maßnahmen nun gelockert haben, ist die gewohnte direkte, persönliche Beratung mit einem Sparda-Kundenberater vor Ort wieder möglich.

Monatswallfahrt nach Knechtsteden entfällt: Alle haben sich gefreut auf die 200. Wallfahrt im Juni nach Knechtsteden, doch das Fest muss verschoben werden. Zwar sind öffentliche Gottesdienste seit dem 1. Mai in Nordrhein-Westfalen wieder erlaubt, aber unter hohen Auflagen: Abstand ist zu halten, Gesang ist untersagt, Teilnehmerlisten müssen geführt werden. Und viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehören zu einer Risikogruppe.

Schweren Herzens hat Kreisdechant Guido Assmann nach Rücksprache in der Dekanatskonferenz der Pfarrer für 2020 alle sechs Wallfahrtstermine abgesagt. „Ich würde mich freuen, wenn die Pilgerinnen und Pilger immer am 13. des Monates zu Hause ein Rosenkranzgesätz beten würden“, sagte Assmann nun. „So können wir zur gleichen Zeit beten, wenn auch räumlich getrennt.“

Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 83 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 522 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 23 in Neuss, 20 in Dormagen, 15 in Grevenbroich, elf in Kaarst, sieben in Meerbusch, vier in Jüchen und drei in Korschenbroich.

Unverändert 18 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 623 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

3.424 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 239 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt

Die BARMER ist ab dem 4. Mai auch wieder in ihren Geschäftsstellen für ihre Versicherten da. Mit der bereits in der vergangenen Woche umgesetzten Lockerung der Einschränkungen im öffentlichen Leben geht damit auch die BARMER einen ersten vorsichtigen Schritt in Richtung Normalbetrieb. „Um den Gesundheitsschutz der Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten, greifen eine Reihe strikter Sicherheitsmaßnahmen in unseren Geschäftsstellen, zu denen unter anderem der Einsatz von Schutzmasken und Plexiglasscheiben bei Beratungsgesprächen ebenso gehört wie die Einhaltung der Abstandsregelung und eine regelmäßige Händehygiene“, erklärte Friedel Geuenich, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Grevenbroich.

Im Rhein-Kreis ist bei 73 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 508 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 22 in Neuss, 15 in Grevenbroich, 13 in Dormagen, zehn in Kaarst, je fünf in Meerbusch und Jüchen, zwei in Korschenbroich sowie eine in Rommerskirchen.

Unverändert 17 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 598 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

3.359 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 234 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Busverkehr: Seit Mittwoch öffnet das Kunden-Center der BVR Busverkehr Rheinland in Grevenbroich wieder Kunden. Aufgrund der Gegebenheiten dürfen allerdings nur zwei Kunden gleichzeitig, möglichst mit Mund-Nase-Bedeckung, die Räume betreten. Die anderen Kunden werden gebeten, vor der Tür zu warten. Im Kunden-Center selbst hat das Busunternehmen eine Plexiglasscheibe zum Schutz der Mitarbeiter im Einsatz. Dennoch wird um die Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Meter zum Tresen gebeten.

Das Kunden-Center Grevenbroich (Ostwall 12) hat von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Vor allem im Hinblick auf das Monatsende haben die Fahrgäste hier die Möglichkeit wieder ihre Monatskarten zu erwerben.

Im Rhein-Kreis ist bei 71 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 501 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 23 in Neuss, je zwölf in Kaarst und 13 Grevenbroich, zehn in Dormagen, je fünf in Meerbusch und Jüchen, zwei in Korschenbroich sowie eine in Rommerskirchen. Unverändert 17 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 589 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

3.350 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten.

Aktuell sind noch 211 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Keine Veranstaltungen bis Ende August: Durch das Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020 und unter

Beachtung der Vorgaben der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW ist eine Ausrichtung von Schützen- und Heimatfesten nicht möglich. Diese Auffassung wurde in einer Telefonkonferenz am 23. April mit Ministerin Ina Scharrenbach ausdrücklich bestätigt.

Erstmals in der Nachkriegsgeschichte stehen die Mitgliedsvereine im Gemeindeheimat- und Schützenbund vor der Situation, dass keine Veranstaltungen stattfinden. Damit fehlt ein wichtiger Teil der Tradition in den Dörfern und Stadtteilen. Was die Menschen in dieser Zeit am meisten vermissen, sind die sozialen Kontakte und die persönlichen Begegnungen.

Die neuen Zahlen. Im Rhein-Kreis ist bei 69 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 495 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 24 in Neuss, elf in Kaarst, je zehn in Dormagen und Grevenbroich, sechs in Meerbusch, fünf in Jüchen, zwei in Korschenbroich sowie einer in Rommerskirchen.

Unverändert 17 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 581 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

3.004 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 198 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Jüchen. Wegen der Corona-Virus-Gefahr sagt die Stadt Jüchen alle eigenen Veranstaltungen zunächst bis zum 31. August ab.

„Die Stadt wird keine eigenen Veranstaltungen durchführen, die größere Gruppen ansprechen. Wir leisten hiermit unseren Beitrag, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen“, so Bürgermeister Harald Zillikens. „Wir gehen als Stadt mit gutem Beispiel voran und bitten für diese Maßnahmen um Verständnis“.

Krankenhauskapazitäten: Aktuell stehen in den Krankenhäusern im Kreisgebiet ausreichend Intensiv- und Beatmungsplätze zur Verfügung. Aufgrund der momentan hohen Zahl freier Krankenhausbetten hat der Kreis mit den Krankenhäusern vereinbart, dass elektive Eingriffe im begrenzten Umfang wieder aufgenommen werden können. Die Auslastung wird stetig beobachtet, so dass der Umfang tagesaktuell angepasst werden kann.

Die „Grünen“ im Kreistag wollen ärmeren Kindern und Jugendlichen mit einem Notfallfonds während der Corona-Krise mehr unter die Arme greifen. „Insbesondere Familien mit Kindern kommen schnell in finanzielle Notlagen, die sie ohne zusätzliche Hilfen kaum überwinden können,“ erklärt Angela Stein-Ulrich, sozialpolitische Sprecherin.

Abhilfe soll nun ein Notfallfonds für besonders bedürftige Personen schaffen, den die Fraktion in der kommenden Sitzung des Kreises beantragen will. Die von Armut betroffenen Kinder und Jugendliche haben zwar grundsätzlich Anspruch auf Zusatzleistungen durch das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT), bekommen aber durch die Schließungen von öffentlichen Einrichtungen und Sportvereinen keinen Zugang mehr zu diesem Bundesprogramm, heißt es in dem Antrag.

"Gerade in dieser für alle schwierigen Situation ist es völlig unverständlich, dass die Kinder, die jetzt kein warmes Mittagessen in Schulen oder Kitas bekommen, aber einen Rechtsanspruch auf BuT-Leistungen haben, nicht zumindest das eingesparte Geld direkt ausbezahlt bekommen“, so Manfred Haag, Kreistagsabgeordneter der grünen Fraktion.

Die Zahlen: Ein 56-jähriger Mann mit Vorerkrankungen aus Grevenbroich ist an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis auf siebzehn. Bei kreisweit 68 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. 493 Personen sind bereits wieder genesen.

Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 23 in Neuss, elf in Dormagen, je zehn in Grevenbroich und Kaarst, sechs in Meerbusch, fünf in Jüchen, zwei in Korschenbroich sowie eine in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 578 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.978 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 203 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Mitteilung des Kreises: Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat sich in der Nacht auf ein weiteres Corona-Hilfspaket für Unternehmen verständigt, welches unter anderem steuerliche Entlastungen der Gastronomie angekündigt: Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie wird im Zeitraum 01.07.2020 - 30.06.2021 auf den ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent gesenkt.

Absagen: Das Internationale Mundartarchiv „Ludwig Soumagne“ des Rhein-Kreises sagt mehrere Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie ab. So können in diesem Jahr nicht die im Mai geplanten „Zonser Hörspieltag“e mit ihrer Preisvergabe für das beste regionale Hörspiel und den besten Hörspiel-Darsteller stattfinden. Ebenfalls aus dem Terminkalender gestrichen ist das Sommerfest der Mundart auf dem Türks-Hof in Korschenbroich, das am 26. Juni stattfinden sollte.

Erntehelfer: Das durch die Corona-Krise verhängte Einreiseverbot für Saisonarbeiter trifft auch die hiesige Landwirtschaft. Besonders betroffen sind Spargel- und Gemüsebauern. Auch nach einer Lockerung der Einreisebestimmungen besteht noch immer ein erheblicher Bedarf an Feldhelfern.

Mit der Problematik beschäftigt sich aktuell auch die Integrationsstelle der Stadt Jüchen, indem sie Kontakte zwischen Arbeitssuchenden und den Landwirten vermittelt. Betriebe, die noch Erntehelfer suchen, können sich deshalb zwecks Vermittlung mit der Integrationsstelle in Verbindung setzen.

Für Nachfragen interessierter Landwirte steht Ute Schwieren unter 02165/915 -5501 oder unter ute.schwieren@juechen.de zur Verfügung.

Im Rhein-Kreis ist bei 88 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 468 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 31 in Neuss, je 13 in Dormagen und Grevenbroich, je neun in Meerbusch und Kaarst, sieben in Jüchen, fünf in Korschenbroich sowie eine in Rommerskirchen.

Unverändert 16 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 572 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.886 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 296 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Im Rhein-Kreis ist bei 93 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 463 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 31 in Neuss, je 13 in Dormagen und Grevenbroich, zwölf in Meerbusch, neun in Kaarst, acht in Jüchen, fünf in Korschenbroich sowie zwei in Rommerskirchen. Unverändert 16 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 572 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.862 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 304 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Keine Läufe: Die Corona-Krise macht auch vor der Leichtathletik nicht halt. Ausgesetzt wird deswegen der Wettbewerb um den „Rhein-Kreis Cup 2020“, bei dem den Läufern attraktive Geld- und Sachpreise winkten, die nach sechs Rennen in der Einzel- und Mannschaftswertung vorn liegen. „Es ist schade für die vielen laufbegeisterten Sportlerinnen und Sportler bei uns“, so der Schirmherr, Kreisdirektor Dirk Brügge.

Um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, werden immer mehr Laufsport-Veranstaltungen abgesagt beziehungsweise auf einen späteren Termin verschoben. Vorgesehen waren in diesem Jahr der 32. internationale Korschenbroicher City-Lauf, der 35. Rosellener Abendlauf, der 38. internationale Neusser Sommernachtslauf, der sechste Citylauf in Grevenbroich, der 44. Nachtlauf „Sieben Meilen von Zons“ sowie der 48. Neusser Erftlauf, die zur Wertung für den „Rhein-Kreis Cup 2020“ herangezogen werden sollten. Da die ersten vier Läufe bereits abgesagt worden sind, hat das Organisationsteam des Cups entschieden, auf eine Wertung zu verzichten.

Im Rhein-Kreis ist bei 90 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 456 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 30 in Neuss, je 13 in Dormagen und Meerbusch, elf in Kaarst, neun in Grevenbroich, je sechs in Jüchen und Korschenbroich sowie zwei in Rommerskirchen.

Unverändert 16 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 562 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.825 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 305 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Die UWG im Kreistag fordert: „Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) bei der Nutzung des ÖPNV im Rhein-Kreis, beim Betreten von Verkaufsstellen, von Orten zur Abgabe von Speisen und Getränken zum Mitnehmen und Ausliefern oder von Diensträumen von Handwerkern und Dienstleistern ist zwingend verpflichtend.“

Fraktions-Chef Carsten Thiel: „Aufgrund der Lockerungen beim Corona-Virus durch die Landesregierung sind leider unsere Befürchtungen eingetreten. Die Innenstädte sind am Montag nach den Lockerungen förmlich überrollt wurden. Der Abbau von Infizierten durch mehrwöchige Beschränkungen wird wohl in sehr kurzer Zeit zu Nichte gemacht. Damit wir zumindest etwas gegensteuern können, fordern wir einen Mund-Nasen-Schutz nach dem Vorbild der Stadt Jena. Nach Einführung sind dort die Infektionen zum Erliegen gekommen. Viele Bürger wünschen sich diesen Mund-Nasen-Schutz zum gegenseitigen Schutz, damit die Ausbreitung des Virus weiter eingedämmt wird.“

Um die Beschaffungswege für die Bevölkerung dabei so niederschwellig wie möglich zu halten, sind aus Baumwolle selbst hergestellte Masken, aber auch Schals und Tücher ausreichend.

Schnelle Hilfe: Wer hilft, wenn der Säugling nicht schlafen will und ständig schreit? Wenn die Spannungen in der Familie ins Unerträgliche wachsen und Eltern kurz davor sind „auszurasten" oder vor lauter Erschöpfung nicht mehr weiterwissen? Wenn Trennung droht? Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die „Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft“ und die „Stiftung Kind und Jugend“ haben gemeinsam eine Webseite erstellt, auf der Eltern, aber auch Kinder- und Jugendärzte alle Hilfsangebote auf einen Blick finden. http://webdefence.global.blackspider.com..

Janus verschoben: Mit großem Bedauern muss der „Verein zur Förderung des Kunst- und Kulturraumes Hombroich“ das über Pfingsten (28. Mai bis 1.Juni) geplante 18. Inselfestival aus Gründen der Corona-Krise leider absagen, um die Gesundheit der Künstlerinnen und Gäste nicht zu gefährden. Das dem ‚doppelgesichtigen Gott Janus in der Musik‘ gewidmete Programm wird auf das Pfingstwochenende 2021 verschoben.

Ein 87-jähriger Mann aus Neuss ist an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet auf 18.

Bei kreisweit 93 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. 450 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 30 in Neuss, 15 in Dormagen, je 13 in Kaarst und Meerbusch, acht in Grevenbroich, je sechs in Jüchen und Korschenbroich und zwei in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 559 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.783 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 320 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Der Sozialverband VdK warnt vor einem sozialen Absturz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Corona-Krise. Viele Beschäftigte erhalten inzwischen Kurzarbeitergeld in Höhe von 60 bzw. 67 Prozent des letzten Nettoeinkommens statt des vollen Lohns. Die VdK-Präsidentin Verena Bentele spricht sich für eine Erhöhung aus.

IHK gibt Tipps zur Umsetzung: Zusätzlich zu den bereits geöffneten Geschäften, dürfen ab Montag, 20. April, auch Läden mit einer Verkaufsfläche von maximal 800 Quadratmetern wieder öffnen. Ausgenommen von der 800-Quadrameter-Begrenzung sind Autohäuser, Fahrradhändler, Buchhandlungen sowie in Nordrhein-Westfalen als Sonderregelung auch Einrichtungshäuser und Babyfachmärkte. Allerdings müssen alle Geschäfte bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Deshalb hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein auf ihrer Website Tipps zur Umsetzung der von der Landesregierung vorgegeben Maßgaben gesammelt - zu finden unter www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/22813.

15 Todesopfer: Ein 75-jähriger Mann aus Dormagen und ein 67-jähriger Mann aus Meerbusch sind an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet auf fünfzehn.

Bei kreisweit 93 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. 444 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 28 in Neuss, 15 in Kaarst, 14 in Dormagen, 13 in Meerbusch, acht in Grevenbroich, je sechs Jüchen und Korschenbroich und drei in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 552 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.760 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 288 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Mehr als hundert Stellen: Viele Bereiche des öffentlichen Lebens sind im Zuge der Corona-Krise runtergefahren oder sogar geschlossen. Für die Kreisverwaltung bedeutet die Pandemie-Situation, dass sich ihr Aufgabenfeld verändert. So sind im Gesundheitsamt 110 Vollzeit-Stellen ausschließlich im Corona-Einsatz - sieben Tage in der Woche im Zwei-Schicht-System.

„Die Bewältigung der Corona-Krise hat in der Kreisverwaltung absolute Priorität. Wir reagieren daher beim Personaleinsatz stets flexibel auf die jeweilige Entwicklung der Fallzahlen. Wie der Stand da auch immer ist: Der wichtigste Erfolgsfaktor für unserer Arbeit ist das gute Zusammenspiel aller Beteiligten", betont Landrat Petrauschke.Ziel aller Anstrengungen sei es, so Petrauschke, den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten.

Das gelte in der Kreisverwaltung, aber auch für die Kommunen, die Krankenhäuser, den Rettungsdienst, die niedergelassenen Ärzte, die Pflegeeinrichtungen oder die Hilfsorganisationen.

Aktuelle Mitteilung aus dem Jüchener Rathaus: Im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin am 15. April 2020 wurde über die Aufrechterhaltung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der COVID-19-Epidemie beraten. Die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin kamen in ihrem Beschluss darin überein, dass die Maßnahmen größtenteils bis zum 3. MAi aufrechterhalten werden. Nur vereinzelte Lockerungen wurden beschlossen.

Für Nordrhein-Westfalen bedeutet das eine Verlängerung und Aktualisierung der ursprünglich bis zum 19. April befristeten Corona-Schutzverordnung. Die Stadtverwaltung wartet derzeit auf die aktualisierte Corona-Schutzverordnung, um die dort festgelegten Maßnahmen umzusetzen.

Die neusten Zahlen: Im Rhein-Kreis ist bei 98 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 421 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 32 in Neuss, 19 in Dormagen, 15 in Meerbusch, elf in Kaarst, sieben in Grevenbroich, sieben in Jüchen, fünf in Korschenbroich und zwei in Rommerskirchen.

Unverändert zwölf Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 531 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

2.759 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 274 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Betrüger unterwegs: Die VARIUS-Werkstätten haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet, da in Grevenbroich und Umgebung Betrüger von Haus zu Haus gehen, um angeblich Geld zur Unterstützung der zurzeit geschlossenen VARIUS-Werkstätten einzusammeln. Im Gegenzug erhalten die Spender ein Wischtuch, das angeblich in den Werkstätten hergestellt wurde.

Die VARIUS-Werkstätten distanzieren sich ausdrücklich von dieser Masche und warnen dringend davor, diesen Betrügern Geld zu geben.

Ihre Bitte: „Falls Sie von diesem Betrugsversuch betroffen sind oder waren, melden Sie sich bitte bei der Grevenbroicher Polizei.“

Der Landrat zu den Bund-Länder-Beschlüssen: „Es ist gut, dass sich der Infektionsschutz und die weitere Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus als zentrale Richtschnur wiederfinden“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zu den heute getroffenen Vereinbarungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten.

Es sei auch gut, so der Landrat, dass es nun erste Lockerungen gebe. „Dies hilft zum einen Teilen unserer Wirtschaft dabei, wieder Schwung aufzunehmen, zum anderen aber auch den Menschen, wenn bald Schulen und Kindergärten in Teilen wieder öffnen“, so Petrauschke. Er lobt zudem, dass es bei vielen Öffnungen einen Vorlauf bis zum 4. Mai gibt: „Das gibt Schulen, Betrieben und anderen Einrichtungen die notwendige Zeit, um Vorkehrungen für den erforderlichen Infektionsschutz zu treffen“, erklärt Petrauschke.

Im Rhein-Kreis ist bei 99 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 411 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 30 in Neuss, 19 in Dormagen, 14 in Meerbusch, 12 in Kaarst, neun in Grevenbroich, sieben in Jüchen, sechs in Korschenbroich und zwei in Rommerskirchen.

Unverändert zwölf Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 522 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

2.729 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 316 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte mahnt: „Was wir jetzt nicht für die Kinder tun, wirkt sich später dramatisch aus!“ Vizepräsidentin Dr. Sigrid Peter betont: „Wir Kinder- und Jugendärztinnen haben regelmäßigen Kontakt zu den Familien. Das gibt uns die Möglichkeit, über das rein Medizinische hinaus die Kinder und Jugendlichen in ihrer komplexen Lebensrealität zu sehen und gegebenenfalls zu schützen.“

Auch in Deutschland ist bereits jetzt ein zunehmender Anstieg von Meldungen bei den Jugendämtern zu verzeichnen. So ist die Anzahl der Anzeigen wegen häuslicher Gewalt laut dem Bundes-Familienministerium schon um zehn Prozent gestiegen. Es sei allerdings mit noch mehr Meldungen insbesondere in der Zeit nach der größten Corona-Welle zu rechnen, wenn Kinder wieder in die KiTas und Schulen sowie in die Arztpraxen gehen und Vernachlässigungen und Misshandlungen unter anderem im veränderten Verhalten der Kinder sichtbar werden

Eine 58-jähriger Mann mit Vorerkrankungen aus Jüchen ist an den Folgen einer Infektion mit dem Corona´-Virus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet auf zwölf. Bei kreisweit 111 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. 407 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen.

Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 40 in Neuss, 19 in Dormagen, 16 in Meerbusch, 12 in Kaarst, zehn in Grevenbroich, sieben in Jüchen, sechs in Korschenbroich und eine in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 530 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.681 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 347 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Eine 79-jährige Frau mit Vorerkrankungen aus Neuss ist an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet auf elf. Bei kreisweit 133 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen.

393 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 44 in Neuss, 21 in Dormagen, 17 in Meerbusch, 15 in Kaarst, 13 in Grevenbroich, elf in Jüchen, neun in Korschenbroich und drei in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 537 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

2.609 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 407 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Ein 82-jähriger Mann mit Vorerkrankungen aus Grevenbroich ist an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet auf neun.

Bei kreisweit 155 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Coronav-Vrus nachgewiesen. 354 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 51 in Neuss, je 21 in Dormagen und Kaarst, 19 in Meerbusch, 15 in Grevenbroich, zwölf in Jüchen, elf in Korschenbroich und fünf in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 518 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

2.462 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 519 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Immer mehr Geheilte: Im Rhein-Kreis ist bei 176 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 327 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 54 in Neuss, 23 in Dormagen, je 22 in Meerbusch und Kaarst, je 19 in Grevenbroich und Jüchen, elf in Korschenbroich und sechs in Rommerskirchen. Unverändert acht Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 511 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.380 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 574 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Jüchen greift durch: Zur Umsetzung aller in der Corona-Schutzverordnung auferlegten Maßnahmen´kontrolliert das Jüchener Ordnungsamt das gesamte Stadtgebiet an allen Tagen, auch am Wochenende, mit mehreren Streifenteams im Schichtdienst. Hierfür wird das Ordnungsamt von rund 18 Mitarbeitern aus allen Bereichen der Verwaltung unterstützt.

Die Stadtverwaltung musste gegen insgesamt 70 Personen aufgrund von Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung ein Bußgeld erheben.

Kinder- und Jugendärzte: "Bitte keine Besuche bei den Großeltern!": Verbands-Präsident Dr. Thomas Fischbach: „Die Politiker der einzelnen Bundesländer sehen Privatreisen unterschiedlich streng. Als Kinder- und Jugendärzte bitten wir aber, dass Eltern und Kinder überall in Deutschland zu Hause zu bleiben. Die Pandemie macht auch über Ostern bzw. Pessach und Ramadan keine Pause. Zwar gehen mancherorts die Neuerkrankungen leicht zurück, doch Familienbesuche könnten die kleinen Erfolge der Pandemie-Eindämmung wieder zunichte machen. Kinder sind ,Superspreader’, insbesondere ältere Familienangehörige sind gefährdet, wenn Kinder das Virus beim Familienbesuch verbreiten.“

Aktuelle Zahlen: Im Rhein-Kreis ist bei 173 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 321 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 56 in Neuss, 24 in Dormagen, 21 in Meerbusch, 19 in Grevenbroich, 18 in Kaarst, 17 in Jüchen, 10 in Korschenbroich und acht in Rommerskirchen.

Unverändert acht Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 502 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

2.344 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 582 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Corona-Hotline auch über Ostern besetzt: Für wichtige Fragen zum Corona-Virus hat das Gesundheitsamt des Rhein-Kreises Neuss unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Auch über die Ostertage wird die Hotline zur Verfügung stehen: Von Karfreitag bis Ostermontag ist sie von 10 bis 15 Uhr besetzt und für Anrufer erreichbar.

Das „Kuratorium Deutsche Altershilfe“ ruft zur Solidarität mit älteren Menschen auf, um deren Schutz, Teilhabe und Selbstbestimmung trotz COVID-19-Pandemie zu erhalten und zu ermöglichen. „Seien Sie solidarisch und tragen Sie dazu bei, Schutz, Teilhabe und Selbstbestimmung älte-rer Menschen zu erhalten und zu ermöglichen! Unterstützen Sie ältere und gesundheitlich gefährdete Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind und haben sie auch eine helfende Hand für diejenigen, die derzeit besonders gefordert sind: Pflegende Angehörige und Mitarbeitende der medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgung“, heißt es da.

Zahl der Todesopfer steigt auf acht: Eine 90-jährige Frau aus Grevenbroich und ein 94-jähriger Mann aus Neuss sind an der Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis auf acht.

Kreisweit ist bei 184 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Insgesamt 301 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen.

Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 61 in Neuss, 25 in Dormagen, 23 in Meerbusch, 21 in Grevenbroich, 18 in Kaarst, 16 in Jüchen, 13 in Korschenbroich und sieben in Rommerskirchen.

Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 493 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2.303 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 582 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Per Video-Konferenz: Während der kritischen Phase der Corona-Pandemie sind Präsenzsitzungen möglichst zu vermeiden. Das gilt auch für die Arbeit der kommunalen Parlamente. Um einen direkten Austausch zwischen Verwaltung und Politik in Sachen Corona weiter zu ermöglichen, hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke die Vorsitzenden der sechs Kreistagsfraktionen zu einer Video-Konferenz eingeladen, in der er erstmals auf diesem Wege über die aktuelle Lage und die Maßnahmen des Kreises, insbesondere zur Vorsorge, falls sich die Situation zuspitzt, berichtet hat.

"Gerade jetzt kommt es darauf an, dass wir gemeinsam agieren, um die Ausweitung des Virus weiter einzudämmen; ich bin daher dankbar für das Vertrauen des Kreistags in unser Krisen-Management und für die gute Zusammenarbeit", so Petrauschke. Auch in Corona-Zeiten sei es daher wichtig, dass die Politik in die laufenden Prozesse eingebunden bleibe. So wurde in der Runde auch beschlossen, dass die Corona-Video-Konferenz ab jetzt regelmäßig stattfinden soll.

Diese Zahlen hat der Kreis bekanntgegeben: Im Rhein-Kreis ist bei 205 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 280 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 67 in Neuss, 32 in Dormagen, 25 in Meerbusch, 23 in Grevenbroich, 21 in Kaarst, 17 in Jüchen, 13 in Korschenbroich und sieben in Rommerskirchen.

Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 491 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

2.237 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 640 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

(Warum es Abweichungen zu den Jüchener Zahlen gibt, wird geprüft.)

Zahlen und Fakten aus Jüchen: Im Stadtgebiet Jüchen gibt es insgesamt 14 positiv bestätigte Corona-Virus-Fälle. Davon befinden sich aktuell noch sieben in Quarantäne, sieben sind

wieder gesund. Seit dem Beginn der Corona-Krise waren insgesamt 200 Jüchener Einwohner in Quarantäne, weil sie Kontakt zu einer infizierten Person hatten oder aus einem Risikogebiet eingereist waren. Aktuell befinden sich 64 Personen in Quarantäne.

Die Stadtverwaltung musste gegen insgesamt 46 Personen aufgrund von Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung ein Bußgeld erheben.

Ein Dienstleitungsbetrieb hatte geöffnet, obwohl er nach der Corona-Schutzverordnung hätte geschlossen sein müssen. Gegen ihn wird ebenfalls ein Bußgeld verhangen.

Caritas setzt Schwangerschafts- und Väterberatung fort: „Derzeit geschieht dies in der Regel telefonisch und per E-Mail, denn zum Schutz der Familien und der Fachkräfte müssen vorübergehend persönliche Kontakte und Beratungen vermieden werden“, erläutert Fachbereichsleiterin Karin Kloeters. Das Beratungs- und Hilfeangebot ist kostenlos und wird auf die individuelle Lebenssituation abgestimmt. Vorgeburtliche Diagnostik, Lebens- und Beziehungsfragen sowie Konflikte in der Schwangerschaft, Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld sind mögliche Themen. Ratsuchende aus Dormagen, Grevenbroich, Korschenbroich, Rommerskirchen und Jüchen können über das „esperanza“-Sekretariat telefonische Beratungstermine unter der Nummer 02133/25 00 20 0 vereinbaren. Per Mail ist die Beratungsstelle unter esperanza@caritas-neuss.de erreichbar.

Die städtische Kindertagesstätte in Kelzenberg ist seit dem 3. April für die Notbetreuung wieder geöffnet. Eine Gefährdung durch die positive Testung einer Erzieherin auf das Corona-Virus ist nicht mehr gegeben. Eltern der Kindertagesstätte Kelzenberg, die nachgewiesene "Schlüsselpositionen" inne haben, können somit ihr Kind nach vorheriger Anmeldung wieder zur KiTa Kelzenberg bringen.

Thema Pflegekräfte: Wolfgang Stadler, Bundesvorstandsvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, erklärte jetzt: „Es sind Frauen, die in der gegenwärtigen Krise mal wieder die Kohlen aus dem Feuer holen. Sie arbeiten etwa in der Pflege oder im Supermarkt. Selbstverständlich arbeiten dort auch Männer, doch: Der Frauenanteil in systemrelevanten Berufen liegt bei knapp 75 Prozent. Und diese Berufe werden zu schlecht bezahlt. Wir fordern daher: Unsere Anerkennung muss sich auch auf dem Konto widerspiegeln.“

Wichtige Änderung - Erreichbarkeit Corona-Hotline: Die Corona-Hotline der Stadt Grevenbroich 02181 / 608 - 333 ist ab sofort zu folgenden Zeiten zu erreichen: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr. Am Sonntag ist die Hotline nicht besetzt.

200 Erkrankte wieder geheilt: Im Rhein-Kreis ist bei 219 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronav-Virus nachgewiesen. Kreisweit 200 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 73 in Neuss, 32 in Dormagen, 29 in Grevenbroich, 27 in Meerbusch, 21 in Kaarst, 18 in Korschenbroich, zehn in Rommerskirchen und neun in Jüchen. Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 425 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

1.963 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 800 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Erste Bußgeldbescheide erlassen: Am gestrigen Abend wurden in Jüchen insgesamt drei Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

In Hochneukirch hatten sich gegen 18 Uhr vier Personen im Alter von 15 bis 18 Jahren in einem Wäldchen in der Verlängerung der Siemensstraße getroffen. In Otzenrath nutzten gegen 19.15 Uhr fünf Personen zwischen 17 bis 19 Jahren ein Betriebsgelände des städtischen Abwasserbetriebs als Treffpunkt. Bei der Kontrolle durch das Ordnungsamt wurde zudem ein Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz (Besitz von Marihuana) festgestellt und die Polizei zwecks Einleitung eines Strafverfahrens hinzugezogen.

Ebenfalls konnte am gleichen Abend um 20.00 Uhr wiederum in der Nähe des Hochneukirchener Gewerbegebietes eine Gruppe von sechs Personen aus Mönchengladbach festgestellt werden. In allen Fällen handelte es sich um Verstöße gegen § 12 Absatz 1 der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus. Bei allen Verfahren sieht der Bußgeldkatalog eine Geldbuße von 200 - Euro je Person und Verstoß vor.

Jüchens Stadtsprecher: „Die weit überwiegende Zahl unserer Bürgerinnen und Bürger hält mit großer Disziplin die Vorgaben ein. Allerdings gibt es immer noch Uneinsichtige, die durch ihr Verhalten nicht nur ihre eigene Gesundheit gefährden, sondern durch den arglosen Umgang mit den Schutzbestimmungen auch andere gefährden.“

Rente: Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus findet die Beratung durch die Versichertenberaterinnen und -berater der Deutschen Rentenversicherung Bund ab sofort telefonisch statt. Infos unter 02272 / 90 15 27.

Kein Schützenfest: Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, „müssen wir leider sämtliche Veranstaltungen bis Ende Juni absagen. Dazu gehören neben dem Tanz in den Mai und dem Schützenfest auch unsere offenen Gesprächsrunden, die Mitgliederversammlung im Mai sowie der Jungendausflug“, teilt der Bürger-Schützen-Verein Eckum mit.

Dieser Schritt sei dem Vorstand nicht leicht gefallen. Der Vorstand bittet um Verständnis für die getroffene Entscheidung und hofft, dass die für das zweite Halbjahr geplanten Veranstaltungen stattfinden können.

Eis nur außer Haus: Bürgermeister Klaus Krützen teilte mit, dass ab Donnerstag die Eis-Café insofern öffnen dürfen, dass sie verpackte Ware nach den aktuellen Vorschriften „durch die Tür“ verkaufen dürfen. Die Cafés als solche bleiben geschlossen und der Eisverzehr im 50 Meter Umfeld ist verboten. Das Ordnungsamt wird auch hier kontrollieren.

Mit dieser kleinen Lockerung soll wohl auf den am Wochenende zurückkehrenden Frühling reagiert werden.

Gefälschte Nachricht im Briefkasten: Für Fragen zum Thema Corona hat das Kreis-Gesundheitsamt eine stark frequentierte Telefon-Hotline eingerichtet. Heute haben sich dort vermehrt Anrufer gemeldet, weil sie in ihrem Briefkasten einen Zettel vorgefunden haben, mit dem sie gebeten werden, sich bei der Corona-Hotline des Kreises zu melden. Der Rhein-Kreis macht aus diesem Anlass darauf aufmerksam, dass diese Aufforderungen weder von ihm stammen noch in seinem Auftrag verteilt werden.

"Hier erlaubt sich offensichtlich jemand einen mehr als geschmacklosen Scherz, der nicht nur die Menschen in einer Krisenzeit verunsichert, sondern auch die Kapazitäten unserer Kreis-Hotline unnötig belastet und so für wirklich besorgte oder ratsuchende Anrufer unter Umständen blockiert", so Kreisdirektor Dirk Brügge zu dem Vorfall. Die Corona-Hotline des Kreis-Gesundheitsamts hat die Telefonnummer 02181/601-7777. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar.

Die akutellen Zahlen: Im Rhein-Kreis ist bei 229 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 161 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 88 in Neuss, 32 in Grevenbroich, 31 in Dormagen, 26 in Meerbusch, 18 in Kaarst, zwölf in Jüchen und je elf in Korschenbroich und Rommerskirchen.

Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis somit 396 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

1.817 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 875 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Mundschutz nähen interreligiös: Aufgrund des Aufrufes des Altenheimes Jüchen und der Pfarre „St. Jakobus“ zieht die ökumenische Initiative „Jüchen Mundschutz selber nähen“ weite Kreise nach dem Presseartikel und wird jetzt sogar interreligiös. Frau Demirbas vom muslimischen Kulturverein „Lotus“ aus Grevenbroich unterstützt mit ihren Mitgliedern spontan die ökumenische Initiative das „Team Welcome“ der katholischen Gemeinden und die Frauen der evangelischen Gemeinde Jüchen. Angeschlossen haben sich auch die Katholische Frauengemeinschadt kfd Garzweiler und die kfd Gierath. „So viele Zeichen der Hoffnung in diesen Tagen, alle Menschen halten zusammen“, freuten sich Jackie Hieronymus und Ingrid Scholz über die neuen Unterstützungsangebote.

Die aktuellen Zahlen: Im Rhein-Kreis ist bei 260 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 112 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 104 in Neuss, 40 in Grevenbroich, 33 in Dormagen, 28 in Meerbusch, 19 in Kaarst, 16 in Korschenbroich, elf in Jüchen und neun in Rommerskirchen. Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 378 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt.

1.468 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 1.171 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar.

Folgerezepte per Post: Mit Blick auf den Beginn des neuen Quartals (1. April) weist die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein darauf hin, dass bis 30. Juni 2020 bundesweit eine Sonderregelung für Arzneimittelrezepte und weitere ärztliche Verordnungen gilt. Danach dürfen Praxen ihnen bekannte Patientinnen und Patienten Folgerezepte, Folgeverordnungen und Überweisungen auch per Post zusenden, ohne dass ein Besuch in der Praxis und das Einlesen der Versicherungskarte nötig ist. Voraussetzung ist, dass der Patient bei dem betreffenden Vertragsarzt bereits in Behandlung ist.

Zahl der Todesfälle steigt auf sechs: Im Rhein-Kreis ist bei 243 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Eine 88-jährige Frau und ein 85-jähriger Mann aus Neuss sind an den Folgen der Viruserkrankung verstorben. Beide litten an Vorerkrankungen und wohnten im Seniorenheim „St. Hubertusstift“. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf insgesamt sechs.

Kreisweit 112 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 102 in Neuss, 37 in Grevenbroich, 30 in Dormagen, 25 in Meerbusch, 16 in Kaarst, 15 in Korschenbroich, elf in Jüchen und sieben in Rommerskirchen. Insgesamt wurden somit 361 Infektionen mit dem Coronavirus im Rhein-Kreis Neuss bestätigt.

1.879 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 1.065 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Faltblatt im Briefkasten: Auch eine Woche nach der letzten Verschärfung der Bestimmungen im Zusammenhang mit der "Coronakrise" ist die Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger groß.

Rommerskirchens Bürgermeister Dr. Martin Mertens: "Nach wie vor erreichen uns zahlreiche Anfragen an der Hotline (02183/80080). Wir haben nun die wichtigsten Fragen und Antworten noch einmal zusammengestellt und daraus ein Faltblatt erstellt, dass am Donnerstag in alle Haushalte verteilt werden soll. Damit wollen wir vor allem noch einmal diejenigen erreichen, die nicht so mit den sozialen Medien vertraut sind."

Bruderschaftsfest am Pfingstmontag: Aufgrund der aktuellen Corona-Krisen wurde das Bruderschaftsfest der „St. Sebastianus“-Schützen-Bruderschaft Hoeningen am 31. Mai und 1. Juni (Pfingsten) abgesagt.

Siebzig Genesene: Im Rhein-Kreis ist bei 245 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit 70 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 99 in Neuss, 41 in Dormagen, 37 in Grevenbroich, 25 in Meerbusch, 14 in Korschenbroich, zwölf in Kaarst, zehn in Jüchen und sieben in Rommerskirchen. Unverändert vier Erkrankte sind an den Folgen der Infektion gestorben. Insgesamt wurden somit 319 Infektionen mit dem Coronavirus im Rhein-Kreis Neuss bestätigt.

1.333 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 824 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Mini-Turmmusik: Auch in Corona-Zeiten müssen die Grevenbroicher nicht gänzlich auf Kirchenmusik verzichten. Schon vergangenen Sonntag erklangen zur Gottesdienstzeit um 11 Uhr statt des üblichen Geläuts die Lieder des Sonntags vom Turm der Christuskirche, dazu Vorspiele und abschließend ein kleiner Marsch. Dazu hatte Kantor Karl-Georg Brumm die im liturgischen Kalender vorgesehenen Choräle für zwei Trompeten arrangiert und gemeinsam mit einer Bläserin des Posaunenchores gespielt.

Der weithin sichtbare, geräumige Außenbalkon der Christuskirche, von dem normalerweise an Heiligabend der gesamte Posaunenchor musiziert, bietet viel Platz, um die derzeitigen hygienischen Vorgaben zu erfüllen. Bei ruhiger Verkehrslage und bestem Wetter schallte der Klang der Trompeten durch die Stadt und zu den Musikern zurück, und neugieriges Interesse, Handy-Aufnahmen und Beifall von den umliegenden Balkonen waren der schönste Lohn für dieses Engagement.

Auch für die kommenden Sonntage sind kurze Turm-Musiken in wechselnder Besetzung zur Gottesdienstzeit geplant. Die Nachbarn der Kirche sind herzlich eingeladen, den Klängen von Balkon oder Fenster zu lauschen.

Vierter Todesfall im Kreisgebiet: Im Rhein-Kreis ist aktuell bei 260 erkrankten Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus bestätigt. Eine 88-jährige Frau aus Grevenbroich ist gestern an den Folgen der Erkrankung gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf vier.

Kreisweit 39 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 98 in Neuss, 42 in Dormagen, 39 in Grevenbroich, 35 in Meerbusch, 19 in Kaarst, 14 in Korschenbroich, acht in Jüchen und fünf in Rommerskirchen.

1.162 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 1.062 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Jüchener Kirchengemeide: „Auch und gerade in Zeiten der aktuellen Krise sind wir weiterhin für Sie im Einsatz.“ Für Pfarrer Ulrich Clancett, Leiter der „Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Jüchen“ und sein Team ist das ganz klar. Selbstverständlich hat sich etwa das Gesicht der Pfarrnachrichten stark verändert. „Dennoch arbeiten wir gerade mit Hochdruck an der farbigen Osterausgabe, die kommende Woche erscheinen soll,“ so der katholische Geistliche.

Viele schmerze es außerdem sehr, dass es derzeit keine öffentlichen Gottesdienste gebe. Deshalb wurde die Möglichkeit geschaffen, die Heilige Messe sonntags um 9.30 Uhr als Hörfunkübertragung in hoher Qualität aus der Jakobus-kirche über das Internet bei LCM-Radio zu verfolgen und mitzufeiern. Hier ist die Internetadresse: http://radio.lcm-dorftechnik.de Auch an den bevorstehen-den Osterfeiertagen wird es Gottesdienst-Übertragungen oder geistliche Angebote geben.

Musikalisches Mittagsgebet: Unter dem Titel "Gottes Bogen in den Wolken" können Interessierte am Mittwoch um 12 00Uhr das erste „musikalische Mittags-Gebet“ aus der Pfarrkirche „St. Joseph“ streamen.

Zu sehen ist das im YouTubeKanal „Katholische Kirche Grevenbroich Rommerskirchen“. Den Link dorthin gibts auf

www.pgvh.de.

Geplant ist mit der neuen Reihe, die montags, mittwochs und freitags jeweils um 12 Uhr an den Orgeln aus den unterschiedlichen Kirchen des Pfarrverbands „Vollrather Höhe“ stattfinden soll, Orgelmusik mit Gebeten und Texten zu senden. An der Orgel am Mittwoch sitzt Kerstin Landsky zu hören. Die liturgische Leitung hat Daniel Gentner

Warnung vor angeblichen Medikamenten gegen Covid-19: In der Corona-Krise werben diverse Internetseiten mit vermeintlichen Arzneimitteln, die Infizierten Heilung versprechen. Friedel Geuenich von der „Barmer“ warnt eindringlich davor, auf diese Versprechen hereinzufallen und die angebotene Ware zu kaufen. „Es gibt noch keine zugelassenen Arzneimittel zur Behandlung von Covid-19. Erste Medikamente befinden sich bisher im Versuchsstadium. Bei den Internetangeboten handelt es sich um Produkte, die keinen wissenschaftlich erwiesenen Nutzen gegen Covid-19 haben“, sagt er.

Schlimmstenfalls könnten solche Mittel sogar schädlich sein, indem sie zum Beispiel unerwünschte Wechselwirkungen mit zugleich eingenommenen Arzneimitteln hervorriefen.

Vorsicht sei auch bei Internetanbietern geboten, die für Nahrungsergänzungsmittel mit falschen Versprechungen werben. „Es gibt keine Nahrungsergänzungsmittel, die eine Infektion mit dem Corona-Virus verhindern oder sogar heilen können“, macht Geuenich.

Städtische Osterferienspiele abgesagt: Die Stadt Bedburg weist darauf hin, dass die für den Zeitraum vom 14. bis 17. April

geplanten Osterferienspiele des städtischen Jugendamtes aufgrund der Entwicklungen der Corona-Pandemie nicht stattfinden werden.

Auch wenn die Stadt Bedburg dieses Mal die Ferienspiele absagen muss, können die Kinder der Stadt ganz sicher sein, dass das Jugendamt auch in Zukunft viele spannende Aktionen für die kleinen Bedburgerinnen und Bedburger in petto hat, so die Stadtsprecherin.

Die städtische Kindertagesstätte in Kelzenberg ist bis auf Weiteres, mindestens bis zum 3. April für die Notbetreuung geschlossen. Eine Erzieherin der Kindertagesstätte wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Alle Eltern der Kinder wurden bereits informiert. Über die weiteren Maßnahmen entscheidet das Kreis-Gesundheitsamt in Absprache mit dem städtischen Ordnungsamt.

Kreis plant kreisweites Diagnosezentrum: Nach den bereits auf Hochtouren laufenden Corona-Teststellen in Neuss und Grevenbroich soll im Rhein-Kreis zum 1. April auch ein Diagnosezentrum für Atemwegserkrankungen seinen Betrieb aufnehmen. Ziel ist es, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Reiner Breuer, ein Diagnosezentrum zu schaffen, das die niedergelassenen Ärzte im Kreisgebiet entlastet und vor allem auch den Patienten Klarheit darüber verschaffen soll, wie ihre Krankheitssymptome zu bewerten sind.

Arztpraxen können dann Patienten mit Atemwegserkrankungen in das Diagnosezentrum überweisen, wo sie von Ärzten unter Schutzausrüstung untersucht werden. Auf diesem Wege soll auch ressourcenschonend mit Schutzkleidung umgegangen werden, die durch die Unterbrechung von Lieferketten immer knapper wird.

Als Standort sind die Räumlichkeiten der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft am Nordbad in Neuss - über der dortigen Teststelle - vorgesehen.

Beitragsverzicht für die Kinderbetreuung: Um einer ausufernden Ausbreitung des Corona-Virus entgegen zu wirken, wurden sowohl Schulen als auch Kitas vorerst bis zum 19. April 2020 geschlossen. Die kommunalen Spitzenverbände haben sich jetzt mit der Landesregierung für den Monat April auf einen Kompromiss verständigt:

Die Kommunen verzichten für den Monat April auf die Erhebung der Beiträge für die Betreuungsformen KIBIZ, OGS und Tagespflege.Die Eltern verzichten auf eine Rückerstattung der Beiträge für die beiden letzten Wochen im März. Dies führt dann dazu, dass alle Beteiligten (Land, Kommunen und Eltern) sich die Ausfällte zu je einem Drittel teilen. Die Eltern, die ihre Kinder in der Notbetreuung haben, werden nicht zu Beiträgen herangezogen.

CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles begrüßt diese Vereinbarung: „Das ist ein sehr gutes Zeichen in einer schwierigen Zeit. Alle Beteiligten halten zusammen und übernehmen Verantwortung!“

Aktuell 256 Infektionen: Aktuell sind im Rhein-Kreis 256 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 25 Personen sind kreisweit bereits wieder von der Infektion genesen. Von den mit dem Virus infizierten Personen wohnen 94 in Neuss, 42 in Dormagen, 38 in Grevenbroich, 36 in Meerbusch, 22 in Kaarst, 14 in Korschenbroich, acht in Jüchen und zwei in Rommerskirchen. Unverändert drei Erkrankte sind an den Folgen der Infektion gestorben.

1.062 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 930 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

„NRW-Soforthilfe 2020“: Unternehmen, die durch die Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, können ab Freitag die „NRW-Soforthilfe 2020“ bei der Bezirksregierung beantragen – und bei der Antragstellung die Hilfe der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in Anspruch nehmen.

„Wir sind froh, dass die Programme so schnell auf den Weg gebracht wurden“, sagt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. „Nun muss das Geld aber auch so schnell wie möglich bei den Unternehmen ankommen.“ Deshalb habe man mit der Landesregierung vereinbart, dass die IHK die Unternehmen bei der elektronischen Antragstellung unterstützt. „Dazu werden wir unsere Corona-Hotline ab morgen nochmal personell aufstocken, die Dienstzeiten ausdehnen und auch am Sonntag erreichbar sein“, so Steinmetz. Am Samstag ist die Hotline von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag von 10 bis 14 Uhr besetzt.

Die elektronischen Antragsformulare sind ab morgen online zu finden unter: www.wirtschaft.nrw/nrw-soforthilfe-2020

Aktuell 220 Infektionen im Rhein-Kreis: Aktuell ist im Rhein-Kreis Neuss bei 220 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit sind mittlerweile 17 Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Unverändert drei Erkrankte sind an den Folgen der Infektion gestorben. Von den mit dem Virus infizierten Personen wohnen 71 in Neuss, 40 in Dormagen, 35 in Grevenbroich, 34 in Meerbusch, 20 in Kaarst, elf in Korschenbroich, sieben in Jüchen und zwei in Rommerskirchen.

1.008 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 919 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Lieferdienste: Die Stadt Bedburg gibt unter dem Bereich „Aktuelle Informationen zum Corona-Virus“ auf www.bedburg.de ab sofort einen Überblick über die lokalen Lieferdienste bzw. Take-away-Möglichkeiten, der stetig ergänzt wird.

Gewerbetreibende, die einen solchen Service anbieten, werden gebeten, kurzfristig zu prüfen, ob ihr Angebot hier mit aufgelistet ist und der Stadtverwaltung über das verlinkte Feedback-Formular gegebenenfalls Änderungs- bzw. Aufnahmewünsche

mitzuteilen.

Die Stadt Bedburg ruft die BürgerInnen dazu auf, die Bedburger Liefer- und Abholservices nach Möglichkeit zu nutzen. Zum einen, um sich während der anhaltenden Corona-Krise mit den Gewerbetreibenden solidarisch zu stellen und diese zu unterstützen. Zum anderen können sich ältere und chronisch kranke Mitmenschen sowie alle anderen so zusätzlich schützen.

Online-Plattform: Für alle, die in Zeiten von Corona für andere im Kreisgebiet aktiv werden möchten, hat der Rhein-Kreis bereits ein Online-Portal gestartet, über das sie sich melden und einbringen können. Nun folgt eine Internet-Plattform, über die Hilfsdienste, Einrichtungen oder Initiativen, die Unterstützung Freiwilliger benötigen, ihren Bedarf anmelden können. So kann in beide Richtungen vermittelt werden.

Ob Einkäufe, Apothekengänge, den Hund ausführen, in Krankenhaus oder Pflegeeinrichtung aushelfen oder der Telefonplausch - jeder der helfen möchte, kann sich beim Kreis online unter rkn.nrw/ehrenamt eintragen. Andersherum werden Anbieter von Hilfsangeboten über ein Meldeformular unter rkn.nrw/hilfesuchende an Freiwillige vermittelt, die sich engagieren wollen.

Helfer gehen Einkaufen und erledigen Botengänge: Ein Hilfesystems aus ehrenamtlichen Helfern hat der Caritasverband Rhein-Kreis als Träger des „Seniorennetzwerk 55plus“ der Stadt Jüchen und dem DRK Familienbildungswerk jetzt schnell und unbürokratisch aufgebaut.

Die Freiwilligen erledigen Einkäufe, holen Rezepte vom Arzt oder besorgen Medikamente. Bei der Aktion „Helfende Hände“ können sich Hilfebedürftige, die zu einer Corona-Risikogruppe gehören und das Haus nicht verlassen dürfen, oder Menschen, die sich derzeit in Quarantäne befinden, von Montag bis Freitag zwischen 10 und 16 Uhr unter der Telefonnummer 02165/91 55 100 melden. Das Seniorennetzwerk koordiniert dann die Nachfragen mit den Angeboten

Aktuell ist im Rhein-Kreis bei 220 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Unverändert drei Erkrankte sind an den Folgen der Infektion gestorben. Kreisweit sind zehn Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den mit dem Virus infizierten Personen wohnen 71 in Neuss, 39 in Dormagen, 37 in Grevenbroich, 32 in Meerbusch, 20 in Kaarst, zwölf in Korschenbroich, sieben in Jüchen und zwei in Rommerskirchen.

835 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 942 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt

Sperrmüll: Durch die aktuelle Situation wird festgestellt, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Wohnungen und Häuser stark entrümpeln. Aufgrund der aktuellen Situation kann es daher bei der Anmeldung von Sperrmüllabholung mittels Anmeldekarte beim örtlichen Entsorgungspartner zu zeitlichen Verzögerungen kommen.

Daher wird von der Stadt Bedburg empfohlen, auf die Möglichkeit der Online-Anmeldung zurückzugreifen.

Die Online-Anmeldung kann erfolgen unter https://www.schoenmackers.de/rund-um-service/sperrgutanmeldung/ oder über den Link auf der städtischen Homepage unter: https://www.bedburg.de/Rathaus/Buergerservice/Abfallentsorgung.

Verbote konsequent durchsetzen: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke bietet als Leiter der Kreis-Polizei den Kommunen Unterstützung seiner Polizei bei der Eindämmung des Corona-Virus an. Unter anderem werden die Bezirksdienstbeamten der Polizei zu gezielten Kontrollen eingesetzt.

Hans-Jürgen Petrauschke am Montag: "Ich habe den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern heute angeboten, dass diese Polizistinnen und Polizisten gemeinsame oder konkret abgestimmte Streifen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommunen durchführen. Bestehende Ordnungspartnerschaften werden so weiter gestärkt. Die Städte und Gemeinde sowie der Kreis stehen in dieser schwierigen Zeit zusammen und werden mögliche Verstöße gegen das sogenannte Kontaktverbot konsequent ahnden - zum Schutz der Menschen im Rhein-Kreis."

Wieder ein Drittel mehr: Aktuell ist im Rhein-Kreis bei 179 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Unverändert drei Erkrankte sind an den Folgen der Infektion gestorben. Kreisweit sind zehn Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den mit dem Virus infizierten Personen wohnen 39 in Neuss, 36 in Grevenbroich, 33 in Dormagen, 30 in Meerbusch, 20 in Kaarst, elf in Korschenbroich, acht in Jüchen und zwei in Rommerskirchen.

447 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 1.226 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, appelliert weiter an die Bevölkerung, sich an Verhaltensregeln zu halten: "Ich rufe nochmals dringend auf: Es hängt jetzt von jedem einzelnen ab, dass Corona nicht zur Katastrophe wird. Verlassen Sie die Wohnung nur, wenn es dringend notwendig ist, etwa zum Einkaufen, zum Arztbesuch oder zur Arbeit. Halten Sie auch dort Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen. Waschen Sie häufig die Hände, greifen Sie sich nicht ins Gesicht und essen Sie nicht ohne vorheriges Händewaschen. Beachten Sie die bekannten Hygienemaßnahmen. Nur so können wir erreichen, dass sich das Virus nicht wie bisher verbreitet. Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass sich heute noch Gruppen zum Feiern versammeln und die im Interesse der Allgemeinheit dringend notwendige Zurückhaltung fehlt."

Schadstoffmobil: Im Zusammenhang mit der Corona-Epidemie wird das Angebot zur mobilen Entsorgung von Schadstoffen aus Privathaushalten ab dem 24. März vorübergehend eingestellt. Dies teilt das Amt für Umweltschutz des Rhein-Kreises mit.

Amtsleiter Norbert Clever und Kreis-Umweltdezernent Karsten Mankowsky bitten die Bürger in den aktuell schwierigen Zeiten, ihre Schadstoffe im eigenen Haushalt aufzubewahren, bis das Schadstoffmobil des Kreises seinen Betrieb wieder aufnehmen kann.

Sparkasse: Folgende Standorte bleiben ab Dienstag bis auf Weiteres geschlossen: Preußenstraße, Hochneukirch, Frimmersdorf, Kapellen, Gnade-tal, Weckhoven, Holzheim, Nievenheim, Hackenbroich, Zons, Berliner Platz, Osterath , Vorst , Kaarst-Nord, Holzbüttgen, Glehn

Kein „1. Mai“: „Schweren Herzens müssen wir die 1.-Mai-Kundgebung dieses Jahr in Neuss absagen. Das schon vor Corona festgelegte Mai-Motto des Deutschen Gewerkschafts-Bundes wäre gewesen: Solidarisch ist man nicht alleine. Solidarität heißt jetzt aber: Abstand halten! Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus zwingt die Gewerkschaften zu dieser historisch einmaligen Entscheidung“, ", erklärt Kreis-Vorsitzender Udo Fischer angesichts der Corona-Krise. „Ich habe gestern vernommen, das in Paris die italienische Nationalhymne gesungen wurde. Das geht mir schon nahe. Lasst uns alles tun, damit nicht auch bei uns Bundeswehr-Lkw Särge abtransportieren!“, so Fischer weiter.

Annulierung der 20. Begegnung: Nach Rücksprache mit dem französischen Komitee unter der Leitung von Marie-Chantal Ordonneau und auf Empfehlung unseres Bürgermeisters Dr. Martin Mertens gibt das „Partnerschaftskomitee Rommerskirchen - Mouilleron-le-Captif“ unter dem Vorsitz von Ramona Wehry die Annulierung der 20. Begegnung zwischen der Partnergemeinde Mouilleron-le-Captif und Rommerskirchen bekannt. Die gemeinsame Entscheidung, die Fahrt am Himmelfahrtswochenende in Zeiten des Corona-Virus abzusagen, bedarf keiner weiteren Erklärung.

Beide Partnerschaftskomitees bitten um Verständnis für diese Maßnahme und hoffen, einen Alternativtermin anbieten zu können, sobald abzusehen ist, dass es positive Entwicklungen zum Corona-Virus gibt.

Homeoffice-Plätze werden gefördert: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein weist darauf hin, dass die Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen durch das Förderprogramm „Go-Digital“ finanziell unterstützt wird – und zwar schnell und unbürokratisch. „Dazu zählt der Aufbau und das Einrichten der notwendigen Hardware sowie die Beschaffung entsprechender Software“, erläutert Elke Hohmann, Leiterin des IHK-Bereichs Innovation, Gründung und Wachstum.

Die kurzfristige Bereitstellung von Homeoffice-Arbeitsplätzen ist für viele Betriebe ein wichtiges Instrument, um Kapazitätsausfälle und Effizienzverluste zu begrenzen. Das Förderprogramm „Go-digital“ des Bundes-Wirtschaftsministeriums richtet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk.

Ansprechpartner bei der IHK zum Förderprogramm „Go-Digital“ sind Christian von Styp-Rekowski (02161/241-149, Mail: vonstyp@mittlerer-niederrhein.ihk.de) und Benita Görtz (02161/241-145, Mail: goertz@mittlerer-niederrhein.ihk.de).

Kein Entenrennen: Das Entenrennen kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht im April stattfinden. Der Vorstand sucht aktuell nach einem Ausweichtermin in der zweiten Jahreshälfte. Sollte sich die Situation bis dahin nicht verbessern, behalten die bereits erworbenen Enten für das Entenrennen 2021 ihre Gültigkeit.

Der Anstieg geht weiter: Aktuell ist im Rhein-Kreis bei 133 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Unverändert sind drei Erkrankte an den Folgen der Infektion gestorben. Kreisweit zwei Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen.

402 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 1.112 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Auf zwei Stationen des Seniorenheims „St. Hubertusstift“ in Neuss wurde bei insgesamt fünf Bewohnern und drei Mitarbeitern eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Die infizierten Bewohner wurden in der Einrichtung isoliert. Der Rhein-Kreis Neuss hat für die Einrichtung einen Aufnahmestopp verhängt.

Die städtische Kindertagesstätte in Kelzenberg ist ab sofort geschlossen. Eine Erzieherin der Kindertagesstätte wurde positiv auf Corona-Virus getestet. Alle Eltern der Kinder wurden bereits über die Schließung informiert. Über die weiteren Maßnahmen entscheidet das Kreis-Gesundheitsamt.

Neue Allgemeinverfügung der Gemeinde regelt Zugang

zu Lebensmittelgeschäften: Im Rahmen einer Allgemeinverfügung hat die Gemeinde Rommerskirchen neue Regelungen, die aufgrund des sich verbreitenden Corona-Virus zwingend notwendig sind, umgesetzt.

Neben den bekannten Regelungen hat die Gemeinde eine besondere Regelung erlassen, um insbesondere die Risikogruppe der Älteren zu schützen.

Wörtlich heißt es zu der Regelung der Öffnungszeiten: "Hierbei gilt, dass ein Zeitkorridor zwischen 10 und 12 Uhr in den Verkaufsstellen ausschließlich Personen vorbehalten bleiben soll, die als Risikogruppe gelten, insbesondere Personen über 60 Lebensjahren."

Bürgermeister Dr. Martin Mertens: "Wir wollen damit unsere

älteren und vorerkrankten Mitbürgerinnen und Mitbürger

schützen. Ich appelliere insbesondere an diese, das Angebot,

in dieser Zeit einkaufen zu gehen, auch wahrzunehmen."

Bedburgs Bürgermeister appelliert: „Die wichtigste ist: Halten Sie Abstand zu anderen Menschen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren und so die Gemeinschaft zu schützen.

Deshalb hat die Stadt Bedburg für zentrale Punkte in der Stadt wie dem Schulzentrum, der Burgruine Alt-Kaster etc. zusätzlich einen privaten Sicherheitsdienst engagiert, der das Ordnungsamt ab sofort unterstützt.

Dennoch können wir nicht überall gleichzeitig sein.

Deshalb bitten wir Sie, uns zu informieren, wenn Sie eine größere Zusammenkunft im Stadtgebiet Bedburg sehen. Die KollegInnen vom Ordnungsamt werden dann dorthin fahren und die Versammlung auflösen.

Zudem gilt ab sofort: Mehr als drei Personen (außer Familien) dürfen derzeit in Bedburg nicht in der Öffentlichkeit zusammen sein. Sie erreichen uns telefonisch von Montag bis Freitag von 7 bis 24 Uhr und am Wochenende von 12 bis 24 Uhr unter der Telefonnummer 02272/402 888.“

Einlass in die Kreishäuser: Ab nächster Woche wird Kunden nur Einlass in die Häuser des Rhein-Kreises in Neuss und Grevenbroich gewährt, wenn sie eine Terminbestätigung vorweisen können. Damit sollen sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung vor Ansteckungsgefahren durch das Corona-Virus geschützt werden. Im Kreishaus Grevenbroich ist der Haupteingang eröffnet, im Kreishaus Neuss der Eingang Oberstraße, und im Hochhaus an der Lindenstraße in Grevenbroich ist der Hintereingang passierbar.

Acht Infektionen mehr: Aktuell ist im Rhein-Kreis bei 57 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Zwei Personen aus dem Kreisgebiet sind bereits wieder von der Infektion genesen.

Von den mit dem Virus infizierten Personen wohnen 17 in Meerbusch, je elf in Grevenbroich und Kaarst, acht in Neuss, je vier in Korschenbroich und Dormagen sowie zwei in Jüchen.

Genau 299 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten.

Kreisweit wurden aktuell noch 902 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

„CHECK IN Berufswelt“: In der letzten Maiwoche (25.5. bis 28.5.) sollten bei den Veranstaltungstagen der „CHECK IN Berufswelt“ Unternehmen in Mönchengladbach, im Kreis Viersen, in Krefeld und im Rhein-Kreis zum elften Mal ihre Türen für Schülerinnen und Schüler öffnen. Diese Planung wurde nun von den 17 Initiatoren der Nachwuchsinitiative im Zeichen der Corona-Pandemie zurückgezogen.

Die Vertreter der Arbeitsagentur, der IHK, der Hochschulen, der Kreishandwerkerschaften, der Regionalagentur, der Städte und Kreise, der Unternehmerschaft Niederrhein und der Wirtschaftsförderungen beschlossen die „CHECK IN Days“ um gut vier Monate zu vertagen.

Ab- und untersagt: Bürgermeister Klaus Krützen teilte so eben mit, dass bis zum 31. Mai alle öffentlichen Veranstaltunegn - unabhängig von der Teilnehmerzahl - untersagt. Eine Verlängerung über diesen Termin hinaus wollte er nicht ausschließen.

Dies gilt unter anderem auch für die Schützenfeste in Münchrath und Neukirchen, für den Mai-Markt in Wevelinghoven sowie für den „City-Frühling“.

Die Sparkasse Neuss setzt weitere Vorsichtsmaßnahmen um: Um durch eine Reduzierung von persönlichen Kontakten zu einer Eindämmung der Infektionsketten beizutragen, hat die Sparkasse nach eingehender Analyse der Situation und räumlichen Gegebenheiten vor Ort konkrete Maßnahmen beschlossen: Ab Donnerstag bleiben an folgenden Standorten die Türen geschlossen. Kunden werden nur noch einzeln / zu zweit in die Filialen gelassen: Hochneukirch, Frimmersdorf, Glehn sowie weitere Filialen außerhalb unseres Erscheinungsgebietes.

Die zentrale Corona-Teststelle in Grevenbroich hat im Auerbachhaus den Betrieb aufgenommen: Ärzte aus Grevenbroich, Rommerskirchen und Jüchen werden dort im Wechsel an vorerst drei Tagen für je zwei Stunden im Einsatz sein und Abstriche nehmen. Die Probe-Entnahmen sind nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich. Darauf weist das Kreis-Gesundheitsamt hin, das die erforderlichen Termine über seine Hotline 02181/601-7777 vergibt.

Ein direktes Aufsuchen der Abstrich-Stelle ohne vorherige Terminvereinbarung ist nicht möglich.

Die Hotline des Gesundheitsamtes ist Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr und Samstag und Sonntag zwischen 9 und 18 Uhr zu erreichen:

Die aktuellen Zahlen: Zwei Personen aus dem Rhein-Kreis sind bereits wieder von der Corona-Virus-Infektion genesen. Aktuell ist kreisweit noch bei 49 Personen eine Infektion mit dem Virus nachgewiesen. Hiervon wohnen 16 in Meerbusch, elf in Grevenbroich, acht in Kaarst, sechs in Neuss, vier in Korschenbroich sowie je zwei in Jüchen und Dormagen.

283 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Kreisweit wurden aktuell noch 822 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Umsetzung der Landeserlasse: Die Stadt Grevenbroich hat zur Umsetzung der Erlasse der Landesregierung Allgemeinverfügungen erlassen. Die Stadt Grevenbroich wird die Einhaltung dieser Erlasse selbstverständlich kontrollieren.

Das Ordnungsamt wird personell verstärkt.Inhalte sind die Absage aller Veranstaltungen bis Ende Mai, die Schließung von Einrichtungen, Geschäften, Cafés und auch von Spielplätzen.

Notbetreuung: Die Notbetreuung für Kinder von unentbehrlichen Schlüsselpersonen beginnt am heutigen Tage. Aktuell werden 62 Kinder betreut, darunter 26 in den Grundschulen, zwei in den weiterführenden Schulen, 20 in den städtischen KiTas, acht in KiTas anderer Trägerschaft und sechs in der Kindertagespflege. Die Zahlen können sich noch verändern.

Hotlines werden zusammengefasst: Für Fragen rund um das Thema Corona hat die Stadt Grevenbroich Hotlines eingerichtet: Die allgemeine Hotline der Stadt zum Thema Corona ist unter 02181/608-9193 wochentags von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Die Stadt hat mit buergerservice@grevenbroich.de zudem eine zentrale Mailadresse für allgemeine Fragen zu diesem Thema eingerichtet.

Für Fragen zu den Bereichen Kindertagesstätten / Kindertagespflege sind unter der Nummer 02181 / 608-333 und für den Bereich Schulen unter der Nummer 02181 / 608-9192 Hotlines eingerichtet.

Die Stadt wird ihre Hotlines ab Donnerstag einheitlich unter der Nummer 02181/608-333 zusammenfassen.

Und: Angelehnt an die Regelung zu den Trauungen wird auch bei Bestattungen die Zahl der Teilnehmer auf zehn begrenzt. Diese müssen namentlich erfasst werden. Die Trauerhallen, einschließlich der WC-Anlagen, sind geschlossen.

Die aktuellen Zahlen: Im Rhein-Kreis ist aktuell bei 50 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon wohnen 15 in Meerbusch, zehn in Grevenbroich, zehn in Kaarst, acht in Neuss, vier in Korschenbroich, zwei in Jüchen sowie eine in Dormagen. 151 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Kreisweit wurden aktuell noch 740 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Die Sparkasse gibt bekannt: Aufgrund der aktuellen Empfehlungen der zuständigen Behörden im Zusammenhang mit der Coronakrise wird die Sparkasse ihre Filialen bis auf Weiteres samstags nicht mehr öffnen. Betroffen sind hiervon lediglich die Filialen in Neuss, Oberstraße und Grevenbroich, Karl-Oberbach-Straße.

Im Vordergrund steht bei dieser Entscheidung die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern. Den Kunden wird empfohlen, für ihre Geldgeschäfte verstärkt das Online-Banking-Angebot der Sparkasse unter www.sparkasse-neuss.de zu nutzen.

Gemeinde sperrt Spiel- und Sportplätze: Mit großer Sorge nimmt die Gemeinde Rommerskirchen eine Entwicklung zur Kenntnis, die allen Bestrebungen, die Verbreitung des Corona-Virus zu stoppen, zuwider läuft.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Bei allem Verständnis

für die schwierige Situation, in der sich vor allem jetzt auch

Familien mit Kindern befinden, ist es völlig kontraproduktiv,

wenn sich jetzt große Gruppen von Eltern und Kindern auf

Spiel- und Freizeitflächen treffen und sich dort gemeinsam

aufhalten."

Die Schließung von Kindergärten und Schulen, die die Landesregierung angeordnet hat, hat gerade zum Ziel, die Ansammlungen zu vermeiden und so wenig wie möglich Kontaktmöglichkeiten zu schaffen.

Aus diesem Grund hat Rommerskirchen in Absprache mit

den Kommunen im Rhein-Kreis entschieden, Spiel- und Freizeitflächen mit sofortiger Wirkung zu schließen.

Mertens: „Es muss in den Köpfen der Menschen ankommen,

dass wir keine Corona-"Ferien" haben, sondern dass die

Lage ernst ist. Es spricht sicher im Moment nichts dagegen,

sich mit den Kindern an die frische Luft zu begeben, aber

nicht in größeren Menschenansammlungen."

Versorgung sichern: Die NEW-Gruppe erfüllt auch und gerade in Corona-Zeiten ihren Auftrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge und schützt und betreibt die kritische Infrastruktur im gesamten Netzgebiet vom Rhein-Kreis, Kreis Heinsberg über Viersen bis hin nach Mönchengladbach mit großer Sorgfalt. Die Versorgung mit Energie und Wasser sowie die Aufrechterhaltung von öffentlichem Personennahverkehr ist gewährleistet. Darum reduziert die NEW vorsorglich den direkten Kontakt zu ihren Kunden, indem alle Standorte und Liegenschaften der NEW-Gruppe bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben.

Als weitere Maßnahme ist geplant, die Zählerablesung ab sofort auf die Kundenselbstablesung umzustellen. Die Kunden, die zur Ablesung anstehen, bekommen eine „Ablesekarte“ zugeschickt und können der NEW Netz die Zählerstände vorzugsweise über den vorhandenen QR-Code zukommen lassen.

Hotline der Gemeinde: Aufgrund der gehäuften Nachfragen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus richtet das Rathaus eine Hotline ein. Unter der Rufnummer 02183/800-80 können sich Bürger melden, die organisatorische Fragen rund um die Corona-Krise haben. Die Hotline wird montags bis freitags von 8 bis 17 und samstags von 10 bis 13 Uhr besetzt sein.

Fragen zu Gesundheit kann die Hotline aber nicht beantworten. Hierfür wenden sich Ratsuchende bitte an den Hausarzt oder die Hotline des Kreisgesundheitsamtes (02181/601-7777). Diese werde in den nächsten Tagen aufgrund der hohen Nachfrage nochmals personell verstärkt.

Das Erzbistum Köln hat bekanntgegeben, dass mindestens bis Karfreitag keine Gottesdienste mehr stattfinden werden.

Die neuen Zahlen: Im Rhein-Kreis ist aktuell bei 44 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon wohnen 15 in Meerbusch, neun in Grevenbroich, acht in Kaarst, fünf in Neuss, je drei in Korschenbroich und Jüchen sowie eine in Dormagen. Zudem wurden kreisweit 428 Personen als begründete Verdachtsfälle ebenfalls in Quarantäne gesetzt. Alle wurden auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

102 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten.

Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet.

Stadt Bedburg sperrt Spielplätze: Um die Ausbreitung des „Corona-Virus“ einzudämmen, werden alle Spielplätze der Stadt Bedburg ab sofort gesperrt. „So leid es mir gerade bei dem schönen Wetter tut, aber die Schließung ist eine logische Konsequenz der aktuellen Maßnahmen, wie die der Aussetzung der Schulpflicht und die Schließung der KiTas. Viele Kinder sind nun zuhause und wenn sie sich in der freien Zeit nun dort mit den anderen Kindern treffen, haben wir nichts gewonnen“, sagt Bürgermeister Sa-scha Solbach. „Wir können zudem die Spielgeräte nicht ständig desinfizieren, damit sind diese eine potentielle Ansteckungsquelle. Wir bitten die Kinder und die Eltern um ihr Ver-ständnis.“

Kreiswerke Grevenbroich: Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat am Sonntag weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie beschlossen. Auch die Kreiswerke Grevenbroich müssen entsprechende Maßnahmen ergreifen. Daher bleibt das Gebäude der Kreiswerke am „Schellberg“ ab sofort für den Publikumsverkehr geschlossen.

Für Termine oder sonstige Absprachen bitte telefonisch unter der Tel. 02182-1705-0 oder per E-Mail unter info@kw-gv.de kontaktieren. Standrohre können weiterhin am Lagereingang ausgeliehen werden!

Die 112 für medizinische Notfälle freihalten! Für allgemeine Fragen zum Corona-Virus soll nicht die Notrufnummer 112 gewählt werden. Die Nummer soll ausschließlich für medizinische Notfälle offen gehalten werden. Hierauf weist die Kreisleitstelle hin.

Für wichtige gesundheitliche Fragen zum Corna-Virus hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet.

Auch hier wird aufgrund des hohen Aufkommens an Anrufen gebeten, sich nur mit wichtigen Fragen an die Hotline zu wenden. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar.

Der Werbering Grevenbroich erklärt: „Die Stadt Grevenbroich erteilt derzeit keine Genehmigungen für öffentliche Veranstaltungen bis 19.04.2020 (Ende der Osterferien). Aufgrund der danach unklaren Lage haben wir vom Werberingvorstand auch noch keinen Antrag für das Stadtfest mit verkaufsoffenem Wochenende gestellt.

Ob zum geplanten Termin (25./26. April 2020) irgendetwas stattfinden kann, eine Verschiebung auf später sinnvoll und machbar wäre, bleibt abzuwarten und wahrscheinlich auch zu bezweifeln.“

SPD sagt ab: „Aufgrund der aktuellen Lage, geprägt durch die Verbreitung des Corona-Virus, verschiebt die SPD Rommerskirchen ihre, für den 26. März vorgesehene Nominierungsveranstaltung der einzelnen Ratsmitglieder, der Reserveliste sowie des Kreistagskandidaten auf einen noch unbestimmten Termin. Die Maßnahme erfolgte in enger Abstimmung mit unserem Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Erste geplante Parteiaktionen zu Ostern oder zu Muttertag werden erst einmal auf Eis gelegt“ so Parteivorsitzender Johannes Strauch sowie der Fraktionsvorsitzender Heinz Peter Gless unisono. “Die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat absoluten Vorrang vor parteipolitischen Interessen und Parteiveranstaltungen“ betonen die beiden sozialdemokratischen Kommunalpolitiker.

Kreis-Verwaltung schließt: Aufgrund des Corona-Virus kommt es ab sofort zu Einschränkungen im Publikumsverkehr der Kreisverwaltung sowie der Besuchsmöglichkeiten in den Pflegeeinrichtungen im Kreisgebiet. So ist in allen Ämtern Publikumsverkehr vorerst nur noch mit einem persönlichen Termin möglich. Eine Terminvereinbarung kann dabei über die Homepage des Kreises unter www.rhein-kreis-neuss.de oder telefonisch in den Ämtern erfolgen. Über die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes sind keine Terminvereinbarungen möglich

Der TV „Jahn“ Kapellen hat sich entschlossen, den Betrieb des vereinseigenen Hallenbad Neukirchen mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres einzustellen und damit Mitglieder, Besucher und Mitarbeiter zu schützen. Zudem werden alle Veranstaltungen und Indoor-Trainings werden bis zum 19.04.2020 abgesagt. Trainingseinheiten im Freien dürfen durchgeführt werden, jedoch ist eine Anwesenheitsliste zwingend notwendig.

Maßnahmen der Stadt Grevenbroich: Absage aller städtischen Veranstaltungen und darüber hinaus aller weiteren öffentlichen Veranstaltungen unabhängig von der Teilnehmerzahl bis auf weiteres, mindestens bis zum 19. April (Ende der Osterferien).

Ebenfalls abgesagt werden alle Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse und der sonstigen Gremien bis mindestens 19.04.2020. Die nähere Vorgehensweise wird kurzfristig mit den Fraktionen besprochen.

Die Stadt empfiehlt, private Veranstaltungen ebenfalls nicht durchzuführen. Bürgermeister Klaus Krützen und seine Vertreter nehmen keine repräsentativen Termine mehr wahr.

Alle städtischen Gebäude sind ab sofort bis mindestens zum 19.04.2020 geschlossen, einschließlich der Turnhallen und Bäder. Außensportanlagen sind für den Vereinssport geschlossen.

Die Stadt empfiehlt, auch alle privaten bzw. vereinseigenen Sportanlagen und Bäder zu schließen.

Das Schlossbad bleibt ab dem 16. März 2020 geschlossen.

- Die städtischen Kultureinrichtungen Stadtbücherei, Museum Villa Erckens, VHS und Jugendkunstschule sind ab dem 16.03.2020 bis mindestens zum 19.04.2020 geschlossen. Kurse werden ausgesetzt. Die Ausleihfristen der Bücherei werden automatisch bis zur Wiedereröffnung verlängert.

- Die Verwaltung wird für den Publikumsverkehr ab dem 17.03.2020 bis mindestens zum 19.04.2020 geschlossen. Unbedingt notwendige Behördengänge sind nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich. Hiervon betroffen sind beispielsweise auch die im Rahmen der Bürgersprechstunde beim Bürgermeister vereinbarten Termine, die nach Möglichkeit telefonisch durchgeführt werden.

- Einrichtung eines zentralen Corona-Test-Zentrums ab dem 19.03.2020 in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten und dem Rhein-Kreis Neuss

- Für die Kinder der gemäß dem Erlass des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit genannten Personengruppen („unentbehrliche Schlüsselpersonen“) werden Notbetreuungen im Bereich der Kindertagesstätten und der Schulen (Klassen 1 bis 6) eingerichtet. Diese nehmen am 18.03.2020 den Betrieb auf. Unentbehrliche Schlüsselpersonen sind Angehörige von Berufsgruppen, deren Tätigkeit der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Bevölkerung und der Aufrechterhaltung zentraler Funktionen des öffentlichen Lebens dient. Dies sind insbesondere alle Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und der Pflege sowie der Behindertenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, der öffentlichen Sicherheit und Ordnung einschließlich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, […] dienen.

- Die nicht städtischen KiTa-Träger sind aufgefordert, in eigener Zuständigkeit einen Notdienst anzubieten. In jedem Fall muss die Unentbehrlichkeitsbescheinigung des Arbeitgebers für jedes Elternteil vorgelegt werden.

Ab Montag ist für den Bereich der Kindertagesstätten und der Kindertagespflege eine Hotline eingerichtet. Diese ist zwischen 8 und 18 Uhr unter 02181/608-333 erreichbar.

Für den Bereich der Schulen gilt:

- In den Schulen findet am Montag und Dienstag eine Betreuung statt. Die Schulbusse fahren wie gewohnt.

- Weitere Informationen zu den Schulen folgen.

Ab Montag ist für den Bereich der Schulen eine Hotline eingerichtet. Diese ist zwischen 8 und 18 Uhr unter 02181/608-9192 erreichbar.

In Jüchen wurden bereits am Donnerstag alle städtischen Veranstaltungen bis zum 19. April 2020 abgesagt. Darüber hinaus werden nun mit Allgemeinverfügung alle öffentlich zugänglichen Veranstaltungen bis auf weiteres, mindestens aber bis zum 19. April 2020 untersagt. Hiervon nicht betroffen sind Gastronomiebetriebe in Ausübung der üblichen Betriebsart, jedoch keine beworbenen Veranstaltungen.

Die aktuellen Zahlen: Im Rhein-Kreis ist aktuell bei 19 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon wohnen sechs in Meerbusch, je drei in Neuss, Grevenbroich und Kaarst sowie je zwei in Korschenbroich und Jüchen.

Zudem wurden kreisweit 323 Personen als begründete Verdachtsfälle ebenfalls in Quarantäne gesetzt. Alle wurden auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Mitteilung aus dem Rathaus: Die Verwaltung arbeitet an einer Notbetreuung für KiTas und Schulen. Die wird sich prioritär an Eltern richten, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten. Genauere Infos sollen so schnell wie möglich folgen.

Die städtischen Kultureinrichtungen bleiben ab Montag geschlossen (Bücherei, VHS, Jugendkunstschule, Museum). Auch die Museum Insel Hombroich bleibt bis zum 19. April 2020 geschlossen.

Am Montag und Dienstag werden in den Schulen alle Lehrer zur Verfügung stehen. Es bietet sich an, Absprachen bezüglich Hausaufgaben und Klausuren mit den Lehrkräften zu treffen.

So reagiert die Gemeinde Rommerskirchen; Auf Anordnung der Landesregierung bleiben Schulen und Kindertagesstätten ab nächster Woche geschlossen. Das hat für die betroffenen Eltern gravierende Folgen. Daher hat das Rommerskirchener Rathaus bereits im Vorfeld einen Notfallplan erarbeitet.

Eine Betreuung, die nachweislich dringend erforderlich ist, wird in den gemeindeeigenen Kitas als Notfallplatz gewährleistet. Die Not-Betreuung der Kita „Kleine Riesen“ wird von Evinghoven nach Hoeningen verlagert.

Grundschulkinder können im äußersten Notfall in Notfallplätzen der Offenen Ganztagsschule betreut werden. Zur Vergabe aller Notfallplätze können sich betroffene Eltern telefonisch unter 02183/800-54 oder 02183/800-13 am Montag ab 8 Uhr melden. Generell ist eine Nachfrage per Mail an monika.lange@rommerskirchen.de ebenfalls möglich.

So reagiert die Stadt Bedburg: Für Schulkinder der Stufen 1-6, deren alleinerziehendes Elternteil einem Beruf der öffentlichen Sicherheit (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, etc.) nachgeht oder in einem Gesundheits- / Pflegeberuf tätig ist, werden demnach Möglichkeiten der Notbetreuung sichergestellt. Arbeiten beide Elternteile in diesen Bereichen, so können auch diese von der Notbetreuung Gebrauch machen. Die Möglichkeiten der Notbetreuung für die betroffenen Schüler werden am Anfang der Woche konkret durch eine gesonderte Information dargestellt. Zur Bedarfsanmeldung der Betreuung haben die jeweiligen Schulen die entsprechenden Meldungswege veröffentlicht.

Auch die Bedburger Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen sind ab sofort geschlossen. Die Einrichtungen sind umgehend mit den Eltern in Kontakt getreten. Auch hier gilt die oben geschilderte Regelung der Notbetreuung für die genannten Personengruppen.

Busverkehr: Um die Gefahr der Ansteckung mit dem Corona-Virus (Covid-19) in den Bussen der REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft zu minimieren und den Busverkehr so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, bleiben ab Mittwoch die Vordertüren der Linienbusse der REVG geschlossen. Der Ein- und Ausstieg erfolgt über die hinteren Türen. Der Ticketverkauf im Bus wird eingestellt.

Durch den vom Land NRW vorgezogenen Beginn der Osterferien ab Montag gilt auf allen Linien der REVG verbindlich ab Mittwoch der Ferienfahrplan. Fahrten, die im Fahrplan mit „S“ gekennzeichnet sind, fallen aus. Informationen dazu finden sich stets aktuell auf der Homepage der REVG sowie in den digitalen Auskunftsmedien, zum Beispiel unter www.vrsinfo.de oder in der VRS-App.

Ab Montag bleiben die Rathäuser der Stadt Bedburg bis auf weiteres geschlossen. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger werden telefonisch und per Mail entgegengenommen und bearbeitet.

„Mir ist es wichtig, dass wir als Stadtverwaltung so lange wie möglich handlungsfähig bleiben. Es ist für den geregelten Ablauf in der Stadt wesentlich, dass die Mitarbeiter der Stadtverwaltung einsatzfähig sind. Wir wollen trotz „Corona-Virus“ dafür sorgen, dass die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger solange wie möglich bearbeitet werden können. Den persönlichen Kontakt zu vermeiden, ist derzeit der beste Weg, um Ansteckungen zu verhindern“, sagt Bürgermeister Sascha Solbach.“

Die Telefonnummern aller Ansprechpartner/innen finden die Bürger im Telefonbuch auf der städtischen Homepage.

Wer seinen Ansprechpartner nicht kennt, keine telefonische Durchwahl hat oder die Mailadresse benötigt, möge die Zentrale Rufnummer 02272 402-0 bzw., die zentrale Mailadresse stadtverwaltung@bedburg.de nutzen.

Der Sportbund Rhein-Kreis ruft gemeinsam mit seinen Stadt-Sport-Verbänden dazu auf, nicht unbedingt notwendige soziale Kontakte zu reduzieren. Sport gehört nach unserer Auffassung zur Gesundheitserhaltung dazu. Im Interesse unserer Gesellschaft und aus Rücksichtnahme vor Geschwächten und Kranken, sollte allerdings vorerst auch auf sportliche Begegnungen verzichtet werden.

Für den Sportbund Rhein-Kreis bedeutet dies konkret die Absage von allen Aus- und Fortbildungen ab sofort bis vorerst zum 19. April, die Absage von allen Sportkursen ab sofort bis vorerst zum 19. April, die Mitgliederversammlung am 26. März findet nicht statt und wird verschoben und der Sportjugendtag am 19. März findet nicht statt und wird verschoben.

Auch die „Grünen“ im Rhein-Kreis sagen alle Veranstaltungen bis Ostern ab.

Die Industrie- und Handelskammern haben sämtliche Prüfungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) abgesagt. Die Absage gilt vorerst bis zum 24. April. „

Schul-Schließungen landesweit ab Mittwoch, wird aktuell aus dem Landtag kolportiert. Andere behaupten, dass die Schulen schon am Montag geschlossen bleiben.

Ministerpräsident Laschet spricht um 14.30 Uhr.

Fachdienst Stadtplanung, Bauordnung, Wirtschaftsförderung vorsorglich geschlossen: Die Verbreitung des so genannten „Corona-Virus“ einzudämmen, hat für Bürgermeister Sascha Solbach oberste Priorität.

„Es geht darum, in Ruhe und mit Vernunft die Abläufe in der Stadt auf ihre Belastbarkeit hin zu prüfen. Jetzt haben wir noch die Möglichkeit, potentielle Stresssituationen zu durchleuchten und uns auf Anordnungen des Landes vorzubereiten. Wie wichtig das ist, zeigt die heutige Information, dass zwei Mitarbeiter mit einer Person im Kontakt waren, bei der mittlerweile eine Infektion mit dem Virus bestätigt wurde. Wir haben daraufhin als reine Vorsichtmaßnahme alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des für die Themen Stadtplanung, Wirtschaftsförderung und Bauordnung zuständigen Fachdienst 5 ins Home-Office geschickt. Alle Kolleginnen und Kollegen erfreuen sich bester Gesundheit und das soll auch so bleiben“, erläutert Bürgermeister Sascha Solbach.

Die dem Fachdienst zugehörige Bauaufsichtsbehörde ist ebenfalls geschlossen. Bürger mit einem dringenden Anliegen werden gebeten, sich per Mail im Rathaus zu melden (bauordnung@bedburg.de).

Kein Nachholzug: Trotz intensiver Bemühungen für einen möglichen Nachholtermin, wird der Karnevalsumzug der KG „Rut-Wieß“ Rommerskirchen nun endgültig abgesagt. Auf Basis der neuen Erkenntnislage und nach Rücksprache mit den beteiligten Behörden und Ämtern, muss genau überlegt werden, was verzichtbar ist. Die Gesundheit der Besucher und der Zugteilnehmer steht an aller erster Stelle. Von daher hat sich der Vorstand der Karnevalsgesellschaft dazu entschieden den Karnevalsumzug nicht stattfinden zu lassen.

Hintergrund der Entscheidung ist auch der Erlass des Landes-Gesundheitsministeriums, dass Veranstaltungen wegen der Ausbreitung des Corona-Virus grundsätzlich abgesagt werden sollen. „Da wir nicht abschätzen können, wie lange uns das Virus noch begleitet, werden wir den Umzug nicht stattfinden lassen“, so die gemeinsame Meinung des Vorstandes.

Keine Sonntagsmesse: Gertrud Strauch, Pfarramtssekretärin in „St. Briktius“ in Oekoventeilt mit, dass die Sonntagsmessen am 15. März und am 22. März um 9.30 Uhr ausfallen. Die Samstagmessen seien um 17 Uhr.

Auch Grevenbroich und Jüchen habe alle Veranstaltungen abgesagt. Während Grevenbroich „bis auf weiteres“ betont, beziehen sich die Jüchener Kollegen auf den 19. April.

Bürgermeister Harald Zillikens appelliert besonders an das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen, Vorsorge zu treffen und verantwortungsbewusst zu handeln um besonders gefährdete Personen zu schützen.

In Grevenbroich werden Sportveranstaltungen in städtischen Hallen nur noch unter der Maßgabe durchgeführt, dass keine Zuschauer zugelassen werden. Die Außensportanlagen sind vorerst nicht berührt.

Auch einige nicht-städtische Veranstaltungen wurden bereits von den Veranstaltern abgesagt. Von dieser Weisung betroffen ist in Grevenbroich der Cityfrühling Ende April, sofern der Erlass dann noch Gültigkeit hat. Die Stadt wird mit dem Veranstalter das weitere Vorgehen besprechen.

Klaus Krützen: „Die Situation entwickelt sich sehr schnell weiter. Die Stadt bittet die Bevölkerung darum, sich stets aktuell zu informieren, beispielsweise auf der Homepage der Stadt oder des Kreises und insbesondere auch über die lokalen Medien.“

Auch das „Erasmus“ jetzt betroffen: Im Rhein-Kreis ist aktuell bei elf Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon wohnen drei in Meerbusch, je zwei in Neuss, Grevenbroich und Jüchen sowie eine in Kaarst. Zudem wurden kreisweit 259 Personen als begründete Verdachtsfälle ebenfalls in Quarantäne gesetzt. Alle wurden auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Am Erasmus-Gymnasium wurde je eine Klasse der Stufen 8 und 10 bis zum 17. März vom Unterricht ausgeschlossen, da Schüler der Klassen Kontakt zu Personen hatten, bei denen ein begründeter Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht.

Den betroffenen Kindern und Erziehern empfiehlt das Kreis-Gesundheitsamt eine gute Handhygiene sowie eine Kontaktreduktion. So soll zum Beispiel auf den Besuch von Veranstaltungen oder die Teilnahme an Sportgruppen oder anderen Aktivitäten verzichtet werden. Es ist dabei nicht notwendig sich nur in der häuslichen Umgebung aufzuhalten.

Trauerfeier wird verschoben: Zu den feierlichen Exequien für Altbürgermeister Rudi Schmitz werden am 13. März mehrere hundert Trauergäste erwartet. Nach Absprache zwischen der katholischen Kirchengemeinde, der Stadtverwaltung und dem Kreis-Gesundheitsamt muss die Trauerfeier wegen der erheblichen Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus für die Öffentlichkeit abgesagt werden und wird nur im engsten Familienkreis stattfinden. Zu Ehren des Verstorbenen wird ein Gedenkgottesdienst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Der Termin wird noch festgelegt und der Öffentlichkeit mitgeteilt.

50 Personen als Grenze: Die Gemeinde Rommerskrichen nachdrücklich, öffentliche Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit über 50 Personen abzusagen oder auf einen deutlich späteren Zeit-punkt zu verschieben. Seitens der Gemeinde werden zunächst Veranstaltungen abgesagt, die bis zum 30. April stattfinden würden. „Wir möchten das Infektionsrisiko relativ geringhalten“, begründet Bürgermeister Mertens die Grenze von 50 Personen, „es ist eine harte Entscheidung, die medizinisch aber notwendig ist“, so der Bürgermeister, der betont, dass diese Entscheidung niemandem in seiner Verwaltung leicht falle.

Die Veranstaltung „Fit für den FrühlingQ, die am 21. März stattfinden sollte, wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch das Ortsteilgespräch Sinsteden, das am 28. April durchgeführt werden sollte, wird verschoben. Ebenso von der Regelung betroffen ist die Familiendisco im Sonnenbad, die ursprünglich diesen Freitag stattfinden sollte. Darüber hinaus werden die Seniorenfahrten, die im Mai starten sollten, verschoben. Für Nachfragen hat das Rathaus eine Liste der meist ge-stellten Fragen und deren Antworten auf der Homepage www.rommerskirchen.de erstellt.

Zur Ausbreitung des Corona-Virus erklärt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der „Lebenshilfe“: „Da sich das Corona-Virus immer weiter ausbreitet, müssen wir auf Menschen mit Behinderung in besonderer Weise achten! Sie haben wegen Vorerkrankungen häufig ein erhöhtes Risiko schwer zu erkranken. In den Einrichtungen, Zuhause, bei der Arbeit und in Schulen. Ihren Schutz und ihre Versorgung sicherzustellen, ist unsere gemeinsame Aufgabe. Deshalb muss auch bei Schließungen, zum Beispiel von Werkstätten und Schulen, die Finanzierung ebenso gesichert werden wie für Unternehmen. Dazu gehört auch die Bezahlung von Assistenzkräften wie Schulhelfern.“

Kein Basketball: Um die Gesundheit aller Beteiligten nicht zu gefährden und nach intensiver Beratung hat die Liga entschieden, den 30. Spieltag in der ProA sowie die Playoff- und Playdown-Spiele in der ProB am kommenden Wochenende auszusetzen. Die Liga wird sich gemeinsam mit den Vereinen in der

kommenden Woche in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über den weiteren Saisonverlauf beraten und abstimmen.

Abgesagt; Der anlässlich des Internationalen Frauentages für den 19. März geplante Frauen-Kino Abend im Forum der Gesamtschule Jüchen wird auf den 18. Juni verlegt. Aufgrund der aktuellen Situation zum Corona Virus haben sich die Organisatorinnen zu einer Verlegung entschieden. Nähere Informationen erteilen Ingrid Scholz und Andrea Schiffer per mail an Ingrid.scholz@bistum-aachen.de oder gleichstellung@juechen.de.

Sechs neue Infektionen: Im Kreisgebiet sind heute sechs neue Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt worden. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle auf insgesamt sieben. Alle Infizierten haben keine minderjährigen Kinder. Drei der heute positiv getesteten Personen wohnen in Meerbusch, je eine in Grevenbroich, Neuss und Jüchen.

Ein Mann aus Jüchen zeigt nur leichte Symptome und wurde auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die Stadt Jüchen in Quarantäne gesetzt.

Ein Grevenbroicher mit bereits abklingenden Symptomen wurde ebenfalls positiv auf das Corona-Virus getestet. Auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes wurde er durch die Stadt Grevenbroich unter Quarantäne gesetzt.

Die SPD-Veranstaltung „Der Rhein-Kreis Neuss im Wandel – Wie arbeiten wir in Zukunft?“ am kommenden Montag musste abgesagt werden. Philipp Bolz: „Dies hat der Unterbezirksvorstand der SPD im Rhein-Kreis als Vorsichtsmaßnahme beschlossen, um einer möglichen Verbreitung des Corona-Virus vorzubeugen.“

Eine Schülerin der Jahrgangsstufe 11 des Pascal-Gymnasiums hatte Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person. Die Schüler der Stufe wurden auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch die Stadt Grevenbroich bis zum 15. März vom Unterricht ausgeschlossen.

Wenn das Ordnungsamt anruft: Damit der Ablauf einer Quarantäne reibungslos verläuft, teilt die Gemeindeverwaltung mit, dass eine Quarantäne zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen gesetzlich geregelt ist. Diese wird von der örtlichen Ordnungsbehörde der Gemeinden getroffen. Demnach kann bei sonstigen Kranken sowie Krankheitsverdächtigen und Ansteckungsverdächtigen von der zuständigen Behörde angeordnet werden, dass sie in einem geeigneten Krankenhaus oder in sonst geeigneter Weise abgesondert werden.

Hinzu kommt, dass Ärzte verpflichtet sind, das für sie zu-ständige Gesundheitsamt über meldepflichtige Krankheiten zu informieren. Soweit das Gesundheitsamt Handlungsbedarf sieht, wird das zuständige Ordnungsamt der Kommunen, in der der Infizierte wohnt, informiert.

Die zuständige Gemeindeverwaltung, insbesondere das Ordnungsamt, ruft dann bei den Betroffenen an und erklärt die weiteren Schritte.

Im Anschluss daran erfolgt auch noch eine schriftliche Information, sowie weitere Handlungsanweisungen, denen unbedingt Folge zu leisten ist. Bei Nachfragen steht das Ordnungsamt selbstverständlich unter der 02183/800 58 zur Verfügung.

Im Rhein-Kreis gibt es bislang nur die eine am 3. März bestätigte Infektion mit dem Corona-Virus. 78 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. Hiervon wohnen 32 Personen in Grevenbroich, 15 in Neuss, elf in Meerbusch, je sechs in Kaarst und Dormagen, vier in Korschenbroich drei in Jüchen und eine in Rommerskirchen. Die Gesamtzahl ist damit gegenüber dem Wochenende rückläufig, als dies kreisweit bis zu 83 Personen waren.

Am morgigen Dienstag kann die Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Hülchrath wieder öffnen.

Am Norbert-Gymnasium Knechtsteden hatte ein Schüler aus Köln Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person. Die Klasse des Schülers sowie deren Lehrer und weitere Kontaktpersonen werden auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes von der Stadt Dormagen bis zum 10. März vom Unterricht ausgeschlossen.

Bestätigte Infektion mit Corona-Virus: In Grevenbroich ist eine Mitarbeiterin des „St. Elisabeth“-Krankenhauses, „Rheinland Klinikum“, positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Krankenschwester, die im OP-Bereich arbeitet, lebt nicht im Rhein-Kreis Neuss. Seit einer Woche hat sie Urlaub und das Krankenhaus in dieser Zeit auch nicht betreten. Sie zeigt keine Symptome.

Die Verantwortlichen des „Rheinland Klinikums“ stehen in engem Kontakt mit dem zuständigen Rhein-Kreis und stimmen alle Maßnahmen mit dem Kreis-Gesundheitsamt ab. So wurden bereits alle Kolleginnen und Kollegen, die mit der betroffenen Krankenschwester Kontakt hatten, auf das Corona-Virus getestet. Die Ordnungsbehörde hat zunächst ein Beschäftigungsverbot für diese Personengruppe erlassen.

Die operative Notfallversorgung im „St. Elisabeth“-Krankenhaus ist auch dank der gegenseitigen Unterstützung im Verbund des Rheinland Klinikums gesichert.

Der Rhein-Kreis wird die Haus- und Kinderärzte im Kreisgebiet mit bis zu 2.500 „FFP2-Mundschutzmasken“ für die Abnahme von Tests auf eine Erkrankung mit dem Corona-Virus sowie bei der Einrichtung einer gemeinsamen Teststelle der niedergelassenen Ärzte unterstützen. Dies hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke mit Dr. Dr. med. Gerd Steiner, Vorsitzender der kassenärztlichen Vereinigung im Rhein-Kreis, vereinbart.

„Wir möchten die Ärzte in die Lage versetzen, die große Nachfrage aus der Bevölkerung nach Corona-Tests zu erfüllen“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Die Schutzmasken werden wir kurzfristig zur Verfügung stellen und gemeinsam die schnelle Einrichtung einer Teststelle, die von den niedergelassenen Ärzten betrieben wird, voranbringen“, kündigt Petrauschke an. „Wir helfen gerne dabei, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, die in dem Gespräch an mich herangetragen wurden“, erläutert Petrauschke.

Die Teststelle soll sich dabei an Zusammenschluss des Ärztenetzwerkes Dormagen orientieren. Details werden noch mit der Hauptstelle der Kassenärztlichen Vereinigung besprochen.

Bedburg verschiebt Veranstaltungen: Aufgrund der täglich neu zu bewertenden Sachlage bezüglich eines möglichen Ansteckungsrisikos mit dem so genannten „Corona“-Virus, hat Bürgermeister Sascha Solbach entschieden, dass bis auf weiteres städtische Veranstaltungen, die nicht zwingend jetzt durchgeführt wer-den müssen, mit einer kurzfristigen Vorlaufzeit von etwa einer Woche abgesagt werden.

Dies sei eine reine Vorsichtsmaßnahme und betrifft aktuell die Feier am 9. März, in der die Stadt Bedburg als neue „Fairtrade-Town“ ausgezeichnet werden sollte.

Experte Marc Zellerhoff informiert über Corona-Virus: Viele Menschen im Rhein-Kreis haben Fragen zur Ausbreitung des Coronavirus. Marc Zellerhoff rät als Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im Rhein-Kreis zur Ruhe und Vorsicht. „Panik ist absolut nicht angebracht“, sagt der Mediziner. „Das Virus Covid-19 ist zwar eine ernstzunehmende Erkrankung, jedoch mit anderen Grippeerkrankungen vergleichbar.“

Für die meisten Menschen sei das Virus nicht gefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund seien. Die meisten Erkrankten zeigen in aller Regel nur einen Infekt der unteren Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Gefährlich sei das Corona-Virus vor allem für ältere Menschen und für Patienten mit Vorerkrankungen.

Wie hoch ist das Risiko, sich tatsächlich mit dem Virus anzustecken? Dazu erläutert Zellerhoff: „Dies Risiko ist sehr viel geringer als viele denken. Es gibt keine nachgewiesene Übertragung in der Luft, sondern das Virus wird durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch als sogenannte Tröpfcheninfektion Kontakt übertragen.“ Laut Robert-Koch-Institut steigt die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus in der Regel erst bei einem mindestens 15-minütigen Kontakt mit einem Abstand von weniger als zwei Metern an.

Was kann der einzelne tun, um sich nicht anzustecken? Generell, sagt Zellerhoff, gelten beim Corona-Virus die Hygienemaßnahmen, die generell vor einer Ansteckung mit Atemwegserkrankungen schützen: Jeder sollte auf Händeschütteln verzichten. Regelmäßiges, gründliches Händewaschen – mindestens 30 Sekunden mit Seife – ist eines der wirksamsten Mittel gegen die Ausbreitung von Infektionen. Denn die Krankheitserreger gelangen meist über die Hände in den Körper, beispielsweise beim Essen oder weil man sich ins Gesicht fasst. Wer keine Möglichkeit hat, die Hände zu waschen, sollte unterwegs Desinfektionsmittel nutzen. Beim Husten und Niesen sollten Einwegtaschentücher verwendet beziehungsweise Nase und Mund durch die Armbeuge abgedeckt werden. Darüber hinaus gibt der Arzt folgende Empfehlungen: „Wenn möglich, sollte man Abstand zu anderen Menschen halten und größere Menschenansammlungen meiden.“

Der Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes rät zur Besonnenheit: „Grippeartige Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber und Husten sind in der jetzigen Jahreszeit normal und häufig. Wer krank ist, sollte zuhause bleiben und sich ins Bett legen und viel trinken.“ Nur wenn die Erkrankung schlimmer werde, sollten Patienten telefonischen Kontakt zu ihrem Hausarzt oder auch zur Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes aufnehmen, um das weitere Vorgehen abzusprechen.

Die Betroffenen werden nur im begründeten Verdachtsfall oder bei einem positiven Erregernachweis vom Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt. In solch einem Fall werden Menschen, um die sich weder Familie noch Freunde oder Nachbarn kümmern können, von den kommunalen Ordnungsbehörden zum Beispiel mit Lebensmitteln versorgt.

Wichtige Fragen zum Coronavirus beantwortet das Kreis-Gesundheitsamt unter der Hotline 02181 601-7777 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke beruhigt: „Es besteht für die Menschen im Rhein-Kreis Neuss weiter kein Grund zur Angst. Für gesunde Menschen ist eine Infektion in der Regel nicht gefährlich und hat einen ähnlichen Verlauf wie eine Grippe“, ordnet Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ein. „Das gut strukturierte und ruhige Handeln aller Beteiligten hat gezeigt, dass wir gut vorbereitet sind“, so der Landrat.

Petrauschke rät aber zur Vorsicht: „Der wirksamste Schutz ist weiter eine gute Handhygiene, also häufiges und gründliches Händewaschen. Die Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus steigt in der Regel erst bei einem mindestens 15-minütigen Kontakt mit einem Abstand von weniger als zwei Metern an.“

Insgesamt sind aktuell 34 Personen im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. Hiervon wohnen zehn Personen in Neuss, neun Personen in Grevenbroich, sieben in Kaarst, sechs in Meerbusch und je eine in Jüchen und Korschenbroich.

Landschaftsverbände entschädigen Verdienstausfälle: Um eine weitere Ausbreitung des auch in Deutschland festgestellten Corona-Virus zu verhindern, können die zuständigen Behörden Personen vorsorglich unter Quarantäne (Absonderung) stellen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Selbstständige können dadurch einen Verdienstausfall erleiden. In Nordrhein-Westfalen entschädigen die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes. Die Zuständigkeit der Landschaftsverbände richtet sich nach dem Sitz der Betriebsstätte..

Auch die UWG-Fraktion im Kreistag fordert jetzt, sofort ein Corona-Diagnosezentrum im Rhein-Kreis einzurichten. in der Begründung heißt es: „Erfahrungen mit der Kreishotline sind frustrierend. Uns liegt ein Bericht vor, dass ein Hilfesuchender trotz 45-minütiger Wartezeit keinen Ansprechpartner erreichen konnte. Hier werden Bürger in Notsituationen allein gelassen. Der Rhein-Kreis als Träger des Gesundheitsamts ist verpflichtet seinen Mitbürgern eine adäquate Hilfe zukommen zu lassen“, so Fraktions-Chef Carsten Thiel.

Aus diesem Grund müsss sofort Abhilfe geschaffen werden, damit das Corona-Virus schnellstens eingedämmt und die Bürger geschützt werden, indem sie direkt von einem Corona-Diagnosezentrum, wie beim Düsseldorfer Modell, behandelt werden.

Erster Coronavirus-Fall im Rhein-Kreis: Bei einem 49-jährigen Mann aus Norf ist am Abend des 3. März eine Infektion mit dem Corona-Virus bestätigt worden. Er ist in einem Neusser Krankenhaus isoliert. Seine Familie wurde durch die Stadt Neuss auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes unter Quarantäne gestellt.

Ein Kind der Familie besucht die Kindertagesstätte Lessingplatz, eines die „St. Andreas“-Grundschule in Norf. Die Kindertagesstätte sowie die Grundschule wurden durch die Stadt Neuss auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes geschlossen.

Der Mann ist dem Kreis-Gesundheitsamt am 3. März als Verdachtsfall gemeldet worden, da er Kontakt zu einem mit dem Corona-Virus infizierten Arbeitskollegen aus Heinsberg hatte. Er wurde daraufhin umgehend unter Quarantäne gestellt.

Weitere Absage: Das Konzert der „Bedburger Konzertgesellschaft“ mit Anna Victoria Tyshayeva (Klavier) und Professor Michel Gershwin (Violine) am kommenden Samstag auf Schloss Bedburg wurde abgesagt und auf einen späteren Termin verschoben, so Günter Hesse von der „Bedburger Konzertgesellschaft“.

Erste Unternehmen machen dicht: Nachdem ein Mitarbeiter sich krank gemeldet hat (“Ich habe das Gefühl, als ob mir einer auf dem Brustkorb sitzen würde.“) hat Donat Brandt seine drei Unternehmen - das „Deutsche Institut für Produkt.- und Marktbewertung“, den „Plus X Award“ und die „Media Society Networks“ - dicht gemacht und auf HomeOffice umgestellt.

Dabei zeigte sich der rührige Unternehmer sehr unzufrieden mit der Corona-Hotline des Kreises. Dort hatte man seinen Mitarbeiter nach kurzer Befragung an den Hausarzt weiterverwiesen. „In anderen Städten stehen Zentren bereit, um sich auf den Virus testen zu lassen. Hier bei uns wird man einfach nur weiterverwiesen“, so Brandt.

Die Stellungnahme des Kreissprechers lesen Sie in der morgigen Ausgabe des Erft-Kurier.

Neubürger-Empfang verschoben: Mittlerweile gehört es zur Rommerskirchener Tradition, dass Bürgermeister Dr. Martin Mertens zu Beginn des Jahres alle neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem Empfang einlädt. Für den diesjährigen Neubürgerempfang hatte Mertens mehrere hundert Einladungen für den 16. März verschickt.

Angesichts der im Moment nicht absehbaren Entwicklung bei dem neuartigen Corana-Virus wurde beschlossen, den Empfang zu verschieben. Mertens: "Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Aber Veranstaltungen mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf engem Raum sollten nach Ansicht vieler Fachleute vermieden werden."

Für den Empfang wurde bereits ein Ausweichtermin festgelegt. Er soll nun am 20. Juni im Rahmen des Tages der offenenTür im Rathaus stattfinden.

Im Rhein-Kreis Neuss gibt es weiter keine Infektionen mit dem Corona-Virus. 20 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontakts mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt wurden. Hiervon wohnen neun Personen in Grevenbroich, sieben in Kaarst, zwei in Neuss und jeweils eine in Korschenbroich und Meerbusch.

Montag wurde bekannt, dass ein im Kreis Heinsberg wohnhafter Lehrer des Kaarster Albert-Einstein-Gymnasiums Kontakt zu einer infizierten Person hatte und Krankheitssymptome aufweist. Ein positiver Test liegt bislang nicht vor. Der Lehrer war letztmalig am 20. Februar in der Schule.

Eine Schülerin der Grundschule Stakerseite in Kaarst hatte am 22. Februar Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person. Das Kreis-Gesundheitsamt hat der Stadt Kaarst empfohlen, die Klasse des Kindes sowie die am Offenen Ganztag am Standort Volkshochschule teilnehmenden Schüler der Klassen 1, 3 und 4 bis zum 7. März als Vorsichtsmaßnahme vom Unterricht auszuschließen.

Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als mäßig ein. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Corona-Virus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.

NEW schließt: „Die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, ist derzeit das Gebot der Stunde. Aus diesem Grund hat die NEW entschieden, die KundenCenter der NEW Energie bis auf weiteres zu schließen. Diese Entscheidung wurde zum Schutz der Kunden und der Mitarbeiter getroffen“, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung.

Der SPD-Landratskandidat Andreas Behncke fordert ein Corona-Diagnosezentrum für den Rhein-Kreis. „Ich fordere die Einrichtung eines zentralen Corona-Diagnosezentrums für die Menschen im Rhein-Kreis. Eine zentrale Anlaufstelle für Erkrankte entlastet die Hausarztpraxen, bündelt die Kompetenz und kann einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen im Kreis bieten,“ fordert SPD-Landratskandidat Andreas Behncke. „Die Stadt Düsseldorf wird in dieser Woche ein solches zentrales Diagnosezentrum einrichten. Das müssen wir im Rhein-Kreis jetzt auch unverzüglich tun und nicht durch weiteres Abwarten wertvolle Zeit verlieren. Der Kreis muss jetzt die Initiative übernehmen, Gespräche führen und die Koordination übernehmen.“ Außerdem fordert Behncke die Kreisverwaltung auf, schnellstmöglich zentral genügend Schutzmaterial für die Ärzte und das medizinische Fachpersonal im Kreis zu beschaffen. „Unsere Ärzte und unser medizinisches Fachpersonal müssen ihre Arbeit richtig ausführen können und in ihrer Arbeit unterstützt werden. Da darf es nicht an den einfachsten Mitteln fehlen.“

Noch eine Absage: Zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus und auf Empfehlung des Gesundheitsamtes Krefeld und des Robert-Koch-Instituts hat sich die „Unternehmerschaft Niederrhein“ dazu entschlossen, den für den 3. März 2020 geplanten Regionalwettbewerb von „Jugend forscht2 abzusagen.

Konzert-Ansage

Wir hatten über das Bluekonzert am 7. März im Kulturzentrum berichtet. Leider wurde die Europa-Tournee der in den USA lebenden Musikerin Sofie Reed auf Grund der Coronavirus-Erkrankungen in Europa abgesagt.

Dies betrifft auch das „Blues of the Women“ – Konzert im Kulturzentrum Sinsteden, das am 7. März stattfinden sollte. Da in der Kürze der Zeit keine adäquate Vertretung gefunden werden kann, muss das Konzert leider abgesagt werden.

Fünf neue Coronavirus-Verdachtsfälle

Im Rhein-Kreis sind weiter keine Infektionen mit dem Coronavirus bekannt. Vier Personen aus dem Kreisgebiet hatten Kontakt zu einem Erkrankten in Mönchengladbach. Diese wurden durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes bis zum 9. März in Quarantäne gesetzt.

Je eine Person wohnt in Grevenbroich und Neuss, zwei wohnen in Kaarst.

Bei der in Grevenbroich wohnhaften Person sind grippeähnliche Symptome aufgetreten. Ob dies Symptome des Coronavirus oder einer anderen Erkrankung sind, ist noch offen. Seine Lebensgefährtin wurde durch die Stadt Grevenbroich ebenfalls auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes bis zum 9. März unter Quarantäne gesetzt.

Katholische Kirchen setzen vorbeugende Maßnahmen um

Nach den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz und des Bistums Aachen setzen die Kirchen in der katholischen Gemeinschaft der Gemeinden in Jüchen zum Wochenende erste vorbeugende Maßnahmen zum Infektions-schutz um.

So werden die Weihwasserbecken in den Jüchener Gotteshäusern geleert, das Händeschütteln zum Friedensgruß in den Gottesdiensten wird unterbleiben, auf den Kommunionempfang mit dem Mund wird verzichtet und auch das Herumreichen des Klingelbeutels wird bis auf Weiteres unterbleiben.

Dazu werden die Kommunionhelferinnen und -helfer angehalten, vor dem Einsatz im Gottesdienst in der Sakristei mit dem dort bereitstehenden Mittel ihre Hände gut zu desinfizieren.

„Damit wollen wir keine Panik schüren, sondern nur unseren Beitrag dazu leisten, eventuelle Infektionsketten zu unterbrechen,“ erläutert der Leiter der Gemeinschaft der Gemeinden Jüchen, Pfarrer Ulrich Clancett.

Eltern werden informiert

Aufgrund eines Verdachtsfalls zu einer Infektion mit dem Coronavirus bleibt die städtische Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Hülchrath bis zum 9. März geschlossen. Dies hat die Stadt Grevenbroich auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes angeordnet. Die betroffene Familie ist symptomfrei und befindet sich zuhause.

Die übrigen Eltern werden derzeit durch die Stadt informiert. Für sie und ihre Kinder gibt es keine Einschränkungen. Generell wird empfohlen, die bekannten Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer Ansteckung und Verbreitung zu beachten.

Diese sind unter andeem auf einer durch Stadt bereitgestellten allgemeinen Informationsseite nachzulesen (www.grevenbroich.de).

Coronavirus-Verdachtsfälle im Rhein-Kreis

Im Rhein-Kreis gibt es aktuell mehrere begründete Verdachtsfälle auf das Coronavirus. Bei keiner der Personen zeigen sich bislang Krankheitssymptome. Infektionen mit dem Coronavirus sind im Kreisgebiet weiter keine bekannt.

Eine vierköpfige Familie aus Hülchrath hatte an Rosenmontag auf einer Familienfeier Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person. Die Familie wurde durch die Stadt Grevenbroich auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes bis zum Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit am 9. März unter Quarantäne gesetzt.

Ein Kind der Familie besucht das Norbert-Gymnasium Knechtsteden. Die Klasse des Kindes und die Lehrer, die dort seit Rosenmontag unterrichtet haben, wurden durch die Schulleitung auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes bereits ebenfalls bis zum 9. März vom Unterricht befreit. Das zweite Kind besucht die Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Hülchrath.

Die Einrichtung wurde durch die Stadt Grevenbroich auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes bis zum 9. März geschlossen.

Die betroffenen Schüler und Kinder sollen möglichst zu Hause bleiben und Kontakt zu weiteren Personen meiden.

Die Familie wird durch das Kreis-Gesundheitsamt täglich zum Auftreten von Symptomen befragt. Ein Test, ob eine Infizierung mit dem Coronavirus erfolgt ist, wurde durchgeführt. Ein Ergebnis liegt noch nicht vor.

Eine vierköpfige Familie in Meerbusch wurde durch den Kreis Wesel bis zum 10. März unter Quarantäne gesetzt.

Je ein weiterer Bürger aus Grevenbroich, Kaarst, Korschenbroich und Neuss hatten Kontakt zu einem mit dem Coronavirus infizierten Mann aus Mönchengladbach. Diese wurden durch die Städte auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes unter Quarantäne gesetzt.

Auch diese Personen werden täglich zum Auftreten von Symptomen befragt.

Hinweis zu Anlaufstellen bei Symptomen des Coronavirus

Bei Symptomen des Coronavirus, wird geraten als Vorsichtsmaßnahme die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes unter 02181/601-7777, den jeweiligen Hausarzt oder außerhalb der Öffnungszeiten die Notarztpraxen anzurufen. Bis eine Klärung über eine Infektion erfolgt ist, soll möglichst Kontakt zu anderen Menschen vermieden werden.

Die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes ist unter der Telefonnummer 02181/601-7777 montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.

Es wird darauf hingewiesen, dass außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen eine Testung auf Coronavirus weder in den Notfallpraxen, im Gesundheitsamt noch in den Ambulanzen der Krankenhäuser erfolgen kann.

Die Testung erfolgt nach Prüfung der Notwendigkeit zu den Öffnungszeiten in den Arztpraxen.

Von grippalen Symptomen Betroffene werden gebeten, zuhause zu bleiben und Großveranstaltungen zu meiden.

Zu den Symptomen des Coronavirus zählen Erkältungssymptome jeder Schwere, starker Husten, Fieber und Atemnot. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden.

Wichtig zur Unterscheidung ist, ob man sich bis maximal 14 Tage vorher in einem Risikogebiet (China: Provinz Hubei und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo und Taizhouin; Iran: Provinz Ghom; Italien: Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua; Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do) aufgehalten hat oder Kontakt zu einem nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Patienten hatte. Dies sollte unbedingt erwähnt werden.