Einladung zur Bürgerbeteiligung Bustour zum „Garzweiler See“

Grevenbroich/Jüchen · Der Zweckverband „LANDFOLGE Garzweiler“ lädt am 26. Oktober alle interessierten Bürger aus Grevenbroich und Umgebung zu einer besonderen Bustour entlang des Tagebaurands ein, um die zukünftige Entwicklung des Sees im ehemaligen Tagebau Garzweiler zu diskutieren und Ideen einzubringen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 Noch sind es einige Jahre, aber ab 2035 soll in der Tagebaulandschaft einer er größten Binnenseen Deutschlands entstehen. Das gesamte Ostufer wird sich auf Jüchener Stadtgebiet befinden.  Illustration: LAND Germany

Noch sind es einige Jahre, aber ab 2035 soll in der Tagebaulandschaft einer er größten Binnenseen Deutschlands entstehen. Das gesamte Ostufer wird sich auf Jüchener Stadtgebiet befinden. Illustration: LAND Germany

Foto: LAND Germany

Mit der Beendigung des aktiven Tagebaus Garzweiler wird ab Mitte der 2030er Jahre einer der größten Seen Nordrhein-Westfalens entstehen. Die Planungen zur zukünftigen Nutzung des Sees und seiner Uferbereiche sowie zur Anbindung an Grevenbroich sind bereits im Gange.

Die Bustour führt über die Bandtrasse zum Skywalk und Aussichtspunkt Jackerath. Schwerpunkte der Tour sind unter anderem die mögliche Anbindung Grevenbroichs an den See über eine zukünftige Nahmobilitätsachse auf der jetzigen Bandtrasse sowie die Impulse, die sich aus der Nachnutzung des Kraftwerkstandorts Frimmersdorf für die Stadtentwicklung ergeben könnten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben während der Tour die Gelegenheit, ihre Ideen zur Entwicklung des Sees und der angrenzenden Flächen einzubringen.

Weitere Informationen zum Projekt „Masterplan Seeentwicklung“ sind unter https://landfolge.de/projekt/seeentwicklung/ abrufbar.

Für die Teilnahme an der Bustour ist eine Voranmeldung notwendig. Diese erfolgt ausschließlich über den Zweckverband „LANDFOLGE Garzweiler“.

Anmeldungen sind per Mail an Julia Mulder (julia.mulder@landfolge.de) zu richten.

„Die Stadt Grevenbroich freut sich auf die Ideen und Anregungen der Bürger, um die Entwicklung dieses einzigartigen Projektes gemeinsam mit dem Zweckverband voranzutreiben“, so der Stadtsprecher.

(-ekG.)