Auf dem Chef-Sessel angekommen: Ulrike Hauschild und ihr Begleiter Hund „Momo“

Elsen. In der „Alloheim“-Seniorenresidenz „Bernardus“ übernahm zum Jahresbeginn Ulrike Hauschild die Leitung der Pflegeeinrichtung an der Mathias-Esser-Straße. Der Wechsel erfolgt durch den Weggang von Carsten Körner, der in seinem Heimatort Bonn eine Managerposition übernimmt.

Ulrike Hauschild und „Momo“ werden das „Bernardushaus“ von nun an an noch prominenterer Stelle prägen.

Schon seit 2014 arbeitet Ulrike Hauschild im „Bernardus“. Die Mutter von drei Töchtern machte 2002 zunächst ein klassisches Examen als Krankenschwester und bildete sich dann zur Pflegedienstleitung und Fachwirtin in der Alten- und Krankenpflege weiter. Als kompetente Pflegedienstleiterin der Einrichtung schätzen sie nicht nur die Bewohner , die Ulrike Hauschild als ruhige und klar strukturierte Persönlichkeit kennen.

„Gemeinsam mit dem hiesigen Team möchte ich stetig an der Verbesserung der Lebensqualität unserer Bewohner arbeiten“, umreißt Ulrike Hauschild ihre ersten Ziele, „in diesem Jahr möchte sich das Team vermehrt mit dem Thema ,Förderung und Erhaltung der Mobilität‘ beschäftigen. Dazu haben wir in den vergangenen Monaten schon viele Ideen gesammelt, die wir den Bewohnern jetzt mit ansprechenden Programmen und Aktionen nahebringen möchten.“ Immer an der Seite von Ulrike Hauschild ist ihr Hund „Momo“, der auch bei den Bewohnern der Einrichtung viele Fans hat. Aber nicht nur die berufliche Weiter- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter liegt Hauschild ganz besonders am Herzen, sondern auch die Gewinnung und Ausbildung von „Pflegekräften mit Herz“. Dabei möchte sie verstärkt motivierten Interessenten die Möglichkeit anbieten, eine Ausbildung zum Pflege-Fachmann beziehungsweise Fachfrau mit dem Schwerpunkt der Altenpflege in Grevenbroich zu beginnen.

„In punkto Ausbildungsbeginn möchte ich das sehr flexibel gestalten“, sagt sie, „man kann an verschiedenen Startterminen bei uns loslegen, und ich möchte von Anfang an gerade den Berufseinsteigern bei der Orientierung helfen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.“-ekG.