Schweizer Erfolgsautor: Geheime UFO-Papiere der CIA. Was Roboter in der Cheops-Pyramide fanden Erich von Däniken ist sicher: Außerirdische keine Gefahr!

Neukirchen · "Wir sind verarscht worden." Erich von Däniken spricht im Interview mit dem Erft-Kurier Klartext. Er bezieht sich dabei auf eine geheime Anweisung der CIA in Sachen "Unbekannte Flug-Objekte", die sich inzwischen in seinen Händen befindet.

Neue Erkenntnisse und Bilder bringt Erich von Däniken auch von der „Cheops-Pyramide“ mit (die — wie einige Wissenschaftler behaupten — eigentlich von Henoch erbaut wurde). Geheime Kammern und Räume seien dort mit Robotern entdeckt und untersucht worden. In Neukirchen werden die Fotos von dem Schweizer gezeigt und erläutert.

"Ich haue das in Neukirchen alles an die Leinwand", verspricht er.

Diese Anweisung der CIA stammt aus dem Herbst 1954 und ist anscheinend auch an alle Geheimdienste der Welt weitergegeben. "Alle UFO-Beobachtungen sollten lächerlich gemacht werden. Alle Menschen, die UFOs gesehen haben, sollten lächerlich gemacht werden", berichtet Erich von Däniken, der am 3. März zu einem Vortrag (mit Abendessen) nach Neukirchen kommen wird.

Erich von Däniken, der mit seinen Theorien und Forschungen über außerirdische Besucher auf der Erde in den 80er und 90er Jahren auf deutschen Fernseh-Sendern sehr bekannt wurde und der aktuell im "History Channel" mit mehr als 150 Folgen "Ancient Aliens" vertreten ist, kam an dieses CIA-Papier über "MUFON".

Dabei handelt es sich um einen amerikanischen Zusammenschluss von UFO-Forschern, die auf Basis des "Freedom for Information Act" immer wieder auf die Herausgabe der entsprechenden Akten klagt. Erfolgreich.

"Leider betrifft die Freigabe immer nur Akten, die 50 Jahre alt sind", so Erich von Däniken im Erft-Kurier-Interview. Immerhin aber enthalten sie sowohl die Vertuschungsanweisung sowie Bilder und Filme, die — so der Referent — eindeutig beweisen, dass die Flug-Objekte in der Tat aus den Tiefen des Weltraums zur Erde gekommen sind. "Ich zeige alles", so von Däniken, der nicht zuletzt einen Film nennt, der zwar nur anderthalb Minuten dauere, der aber eindeutige Beweise liefere.

Warum aber tun sich so viele Menschen so schwer mit dieser Thematik? "Die Wissenschaften haben uns dazu erzogen, vernünftig zu sein. Und wir wollen vernünftig sein. Der Gedanke an Außerirdische aber wirkt unvernünftig", so der Schweizer (Populär-)Wissenschaftler.

Zudem stehe er im Widerspruch zu den Evolutionstheorien der modernen Wissenschaft. Das errege Widerspruch, mache den Leuten Angst.

Eine Angst, die von Däniken natürlich nicht akzeptieren kann: "Die Außerirdischen waren vor Jahrtausenden da. Und sie hätten die Menschheit jederzeit umbringen können." Das hätten sie aber nicht getan und deshalb wären Ängste vollkommen unbegründet. Insofern ärgert er sich auch über die Darstellung der anderen Weltraum-Bewohner in Film und Fernsehen, wo sie fast stets feindlich daher kommen. "Ach, Hollywood und seine Sternen-Kriege. Da muss es immer knallen, da muss es immer Feuer geben."

Am 3. März will er in Neukirchen viele Fakten und Beweise liefern. Im Eintritt von 40 Euro sind das aktuelle Buch von Dänikens, eine leckeres Menü sowie eine Spende an die "Aktion Lichtblicke" enthalten. Karten gibt es im "Restaurant Stenbrock". — "Bitte glauben Sie nichts, bitte prüfen Sie es erst", sei seine Devise bei allen Vorträgen. Er habe geprüft und sei sich sicher.

Gerhard Müller

(Kurier-Verlag)