Stark: „BMW Kohl“ baut neues Autohaus in Jüchen
Jüchen · „Auf der einen Seite wird ein Gebrauchtwagenzentrum errichtet, das doppelt so viele Stellplätze wie an dem Standort in Grevenbroich anbieten kann“, verrät Stefan Meister, „auf der anderen Seite verdoppelt sich der Motorradbereich und die Werkstatt.
Die Neuwagenfläche hingegen wird nicht erhöht, weil wir auf virtuelle Realität setzen.“
Auf etwa 12.000 Quadratmeter sollen gleich zwei „BMW Kohl“ Gebäudekomplexe im Jüchener Gewerbegebiet entstehen: Ein BMW Motorrad und ein BMW Autohaus. Die individuellen Wünsche der Kunden seien sehr hoch, weshalb „Kohl Automobile“ in Bewegung bleibe und mit der Zeit gehe. „Am neuen Standort werden große Bildschirme installiert, auf denen sich die Kunden ihr zukünftiges Auto virtuell zusammenstellen können“, erklärt der Filialleiter, „das ist die Zukunft.“ Dabei sei die Idee eines Neubaus mit der Vergrößerung des Vertragsgebiets durch Erkelenz und dem dringenden Modernisierungswunsch entstanden. „Die Immobilien gehören nicht der Familie Kohl, so dass der Entschluss gefallen ist, am heutigen Standort kein Invest zu tätigen“, sagt Meister.“ Bei der Suche nach einem geeigneten Standort sei Kohl in Jüchen fündig geworden. Der Übergang zwischen den beiden Filialen wird für die Kunden nahtlos verlaufen. So sei zudem auch die Überlegung, den Gourmettreff, der derzeit jährlich immer am Grevenbroicher Standort von „BMW Kohl“ stattfindet, gegebenenfalls nach Jüchen zu verlegen. „Dann müssten aber auch die Jüchener Gastronomen mitziehen“, meint Veranstalter Marc Pesch. Am 19. Mai findet er zum dritten Mal statt.
Alina Gries