Großer Wert auf Technik gelegt Neuer Kommandowagen für die Jüchener Feuerwehr
Jüchen · Bürgermeister Harald Zillikens und Leiter der Jüchener Feuerwehr, Heinz-Dieter Abels freuen sich über ein neu beschafftes Kommandofahrzeug, welches nun den Dienst bei der Feuerwehr der Stadt Jüchen aufgenommen hat.
Es handelt sich nicht um einen Neuwagen, sondern um ein zwei Jahren altes Fahrzeug, welches das in die Jahre gekommenen Vorgängerfahrzeug abgelöst hat. Der allradbetriebene, leistungsstarke VW Passat Alltrack, wurde als normales Zivilfahrzeug beschafft und feuerwehrtechnisch bei einer Firma in Niederzier ausgebaut. Der Vorgänger, ebenfalls ein VW Passat, stand seit dem Jahr 2013 als Führungsfahrzeug im Einsatzdienst der Feuerwehr der Stadt Jüchen.
Bei der Beschaffung des Fahrzeugs wurde nicht nur großen Wert auf Technik, Fahr- und Insassensicherheit etwa durch Automatikgetriebe, Rückfahrkamera, Airbags, LED-Scheinwerfer und vieles mehr gelegt, sondern auch beim Thema Kommunikationstechnik ganz auf den modernen Digitalfunk gesetzt. Das Fahrzeug erhielt äußerlich seine feuerwehrtypische rote Farbgebung in Form einer strapazierfähigen Folierung, so dass es zu einem späteren Zeitpunkt wieder als Standardfahrzeug genutzt werden könnte. Durch gelb reflektierende Applikationen wurde die Erkennbarkeit bei Nacht zusätzlich verbessert und bietet nun einen größtmöglichen Schutz der Einsatzkräfte an Einsatzstellen.
Meist rückt der Kommandowagen bei größeren Einsätzen im Rahmen eines Bereitschaftsdienstes, als Führungsfahrzeug aus. Der auf dem Fahrzeug befindliche Einsatzleiter beurteilt an der Einsatzstelle die Situation, gibt Anweisungen an die nachfolgenden Einsatzkräfte beziehungsweise Fahrzeuge und koordiniert den Einsatz, etwa durch die Kommunikation zwischen der Kreisleitstelle und dem Einsatzort.