Bedburg nimmt mit drei Stationen am Mietfahrrad-Projekt teil Angebot kann nach den Sommerferien genutzt werden

Kaster · Die Wartezeit auf den nächsten Bus oder der unliebsame Fußmarsch nach Hause hat auch in Bedburg bald ein Ende. Die Stadt Bedburg nimmt mit drei Stationen am Angebot für Mietfahrräder der „REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft im Rhein-Erft-Kreis“ teil. Durch die Ansiedlung der Ausleihstationen an ÖPNV-Haltestellen ist ein entspannter Wechsel zwischen den unterschiedlichen Verkehrsmitteln möglich.

Diese Mietfahrräder stehen nach den Sommerferien an drei Standorten in Bedburg zur Verfügung.

Foto: SBed

In Bedburg stehen nach den Sommerferien dann je sieben konventionelle Fahrräder am Bedburger Bahnhof, am Rathaus in Kaster und in der Bedburger Innenstadt zur Ausleihe bereit. Das Kontingent kann nach Bedarf auch erweitert werden. Die virtuellen Miet- und Rückgabestandorte sind dabei mit Bodenmarkierungen gekennzeichnet und werden auch in der Buchungs-App der REVG angezeigt.

„Mit diesem Angebot ergänzen wir das erst vor kurzem überarbeitete und erweitere Angebot in unserem Stadtbusnetz um einen wichtigen Baustein für die Nahmobilität, also die ,letzte Meile‘ von der Wohnung zur Haltestelle“, so Torsten Stamm, Leiter des Fachdienstes 5 für Stadtplanung, Bauordnung und Wirtschaftsförderung der Stadt Bedburg.

Das Fahrradmietsystem, an dem auch die Städte Bergheim, Erftstadt, Frechen, Kerpen und Pulheim teilnehmen, soll das Mobilitätsangebot der REVG auch in Bedburg ergänzen.

Vor allem für kurze oder mittlere Distanzen ist dieses nachhaltige und flexible Projekt eine günstige Alternative zum Auto.

Abo-Kundinnen im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) sowie Inhaber des Neun-Euro-Tickets erhalten die Mietfahrräder vergünstigt.

Der Rat der Stadt Bedburg hatte auf Vorschlag des Stadtentwicklungsausschusses bereits im Februar die Teilnahme am Fahrradmietsystem der REVG im Rhein-Erft-Kreis beschlossen. Nachdem nun mit der Leipziger Firma nextbike GmbH ein Anbieter gefunden wurde, geht das Projekt in Bedburg und den anderen teilnehmenden Städten nach den Sommerferien an den Start. Kreisweit soll es dann 339 Fahrräder an 56 Stationen geben

(-ekG.)