Wandern auf den Halden: Natur und alte Kultur

Kaster · Das rheinische Braunkohlenrevier ist eine Energieregion, in der hart gearbeitet wird. Sie bietet aber auch viel Platz für Freizeit und Naturschutz. Ein herausragendes Beispiel der Rekultivierung ist das Erholungsgebiet rund um Kaster.

Vor den Mauern des 1148 erstmals urkundlich erwähnten Ortes arbeiteten in den 70er Jahren noch die Schaufelradbagger des Tagebaus.

Längst hat der Bergbau dort neues Land hinterlassen – mit einem malerisch gelegenen See, mit der Mühlen-Erft, mit reichem Wald und offener Landschaft. Der Spaziergänger erschließt sich dieses frühere Abbaugebiet über ein weitverzweigtes Wegenetz. Von Kaster aus erstreckt sich entlang der Mühlen-Erft ein wunderbar grünes Band von Forstflächen.

Eine attraktive Landschaftsform bietet auch das 3,5 Kilometer lange Rübenbuschtal.

Auch die Ackerflur der Kasterer Höhe mit ihren Feldgehölzen und Baumbeständen beherbergt eine artenreiche

Lebensgemeinschaft.

Das Erholungsgebiet Kaster liegt übrigens an der Wasserburgenroute (

www.wasserburgen.de

).

Weitere sehenswerte Freizeitziele in der Region sind Alt-Kaster mit Gastronomie und mittelalterlichem und barockem Gepräge (

www.alt-kaster.de

) die nördlich gelegene Königshovener Höhe, im Süden die Rekultivierung des ehemaligen Tagebaus Fortuna-Garsdorf und das RWE-Tagungszentrum Schloss Paffendorf bei Bergheim mit seinem

Schlosspark (

www.rwe.com/Paffendorf

).

Nur eine der Routen, die eine neue Wanderkarte zeigt, die RWE erstellt hat (

http://goo. gl/dhT4C7

).

Neben beliebten Wanderwegen auf der Sophienhöhe, in Bergheim, an der Inde-Aue und eben in Kaster sind dort auch Informationen über die Erholungsbereiche gebündelt zu finden. Unter

aktionen@rwe.com

kann die neue Wanderkarte kostenlos per Mail bestellt werden. Möglich ist dies auch unter der ebenfalls kostenlosen Servicehotline des Besucherdienstes 0800/88 33 83 0.

(Kurier-Verlag)