„Mit der Entwicklung des ,Strategischen Bahndamms’ wird für viele Menschen aus Rommerskirchen und Umgebung ein Stück grüner Infrastruktur attraktiver und zugänglicher gemacht“, so die CDU. Sie möchte dieses Freizeitangebot stärken und mit der Aufstellung der Außensportgeräte zum Bahndamm einladen. Optimale Standorte hierfür könnten zum Beispiel die Verweilstationen oder die Sichtfenster sein.
Neben der Nutzung als Alltagsweg und Ortsverbindung spielt der Bahndamm als Naherholungsgebiet und Naturerlebnis (Biotop) eine zunehmend wichtige Rolle. Damit Wanderer, Sportler wie Walker, Nordic-Walker und Läufer eine Übersicht über ihre geleisteten Kilometer haben, schlägt die CDU die Anbringung einer Kilometrierung, am besten alle 500 Meter, auf dem Bahndamm vor. CDU-Chef Willmann „Optimalerweise erfolgt dies in Absprache mit den weiteren Anliegern, so dass die Kilometrierung auf dem gesamten Bahndamm erstellt wird.“
Aktuell gibt es auf dem gesamten Bahndamm keine einzige Möglichkeit, Müll zu entsorgen. Die Gefahr sei groß, dass Müll in die Natur entsorgt wird, was mit der zunehmenden Nutzung des Bahndamms noch wahrscheinlicher werde. Dies schädige möglicherweise die Natur und verursacht am Ende erhöhte Kosten für die fachgerechte Entsorgung. Die CDU schlägt daher vor, auf dem Bahndamm, insbesondere an den Bänken, aber auch an den Verweilstationen und Sichtfenstern auf dem Bahndamm sowie an den Auf-und Abgängen Müllbehälter aufzustellen.
„Wir wollen mit dieser Ratsinitiative die Attraktivität des Bahndamms als Naherholungsgebiet für Rommerskirchen stärken und auch etwas für den Umweltschutz tun“ erklärt Michael Willmann, CDU Fraktionsvorsitzender Rommerskirchen. „Niemand will Müll in der Landschaft, und deswegen möchten wir Bürgern mit den Abfallbehältern ein Entsorgungsangebot machen. Optimal wären Mülltonnen, die ihren Füllungsgrad automatisch melden“.