Blick in den Spiegel

In einer festlichen Veranstaltung

feierte die „Vereinigung junger Unternehmen“ im „Haus Katz“ ihr 20-jähriges Bestehen. Zur Feierstunde konnten zur großen Freude des Vorstands alle Gründungsmitglieder begrüßt werden.

Vorstandsvorsitzende

Ute Welter

und ihr Vize

Jochen Rösner

hoben in einer launigen Ansprache die Aufgaben und Ziele der VjU hervor. Da sind insbesondere der ständige Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern, die Information über relevante Themen aus Buchhaltung, Wirtschaft und Business, sowie das regelmäßige Netzwerken zu erwähnen. Der Mehrwert, der hier geschaffen wird, trifft offensichtlich die Bedürfnisse der jungen Unternehmen – stetige Zuwachszahlen bestätigen das.

Diese Marschrichtung will die VjU auch in Zukunft beibehalten. Dabei wird die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsvereinigung Grevenbroich-Jüchen-Rommerskirchen wie zuletzt im November mit dem gut besuchten Informationsabend zum Thema „Patente – Schützen Sie Ihre Ideen“ angestrebt und weiter verfolgt.

Als nette Anekdote wurde noch der Hinweis eingeschoben, dass die Abkürzung „VjU“ im Laufe des Bestehens der Vereinigung einen Wandel erfahren hat, derart, dass die ursprünglichen jungen „Unternehmer“ sich wohl nach einem Blick in den Spiegel in die jungen „unternehmen“ umbenannt haben. Somit gab und gibt es hier keine Einschränkungen mehr.

Bürgermeister

Harald Zillikens

für die gastgebende Gemeinde Jüchen und

Klaus Krützen

für die Stadt Grevenbroich (Foto oben) hoben die gute Zusammenarbeit mit der VjU, die in der Regel über die Wirtschaftsförderer der einzelnen Kommunen erfolgt, hervor. Insbesondere wird das Engagement der Vereinigung im Rahmen des die Region in der Zukunft massiv betreffenden Strukturwandels hinsichtlich Braunkohleabbau begrüßt.

Nach den begrüßenden Worten wurden die Gäste mit musikalischem Hochgenuss verwöhnt. Die in Tokio geborene und über die Stationen Berlin, Frankfurt und Mannheim nun in Grevenbroich ansässige Solo-Pianistin

Aki Kawazoe

entführte die anwesenden Gäste mit ihrer überragenden Spielkunst.

(Kurier-Verlag)