CDU-Ortsverband Hochneukirch-Otzenrath Geschlossenheit in Partei und Fraktion gefordert
Otzenrath/Hochneukirch · Anfang März fand die Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Hochneukirch-Otzenrath zur Neuwahl des Vorstandes statt. In seinem Bericht hob der Vorsitzende Mario Broisch die Projekte im Bereich Bauen und Wohnen, wie beispielsweise Bauen an der Schiene, das Baugebiet Gartenstraße, die Ressourcenschutzsiedlung Otzenrath-Süd sowie die Gründung einer Genossenschaft zur Schaffung von Wohnraum auf der Holzerstraße hervor.
Auch im Bereich Ausbau der Infrastruktur konnten im Bereich Hochneukirch-Otzenrath in enger und guter Zusammenarbeit mit Bürgermeister Harald Zillikens einige Vorhaben umgesetzt werden. Hier sind exemplarisch der Ausbau der Kindergartenplätze, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses Am Regiopark sowie das Kleinspielfeld in Otzenrath oder die Beleuchtung der Eisenbahnbrücke in Otzenrath zu nennen.
Bei der anschließenden Neuwahl wurde Mario Broisch einstimmig für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden gewählt. Er wird durch seine beiden Stellvertretungen Peter Lüpges und Anna Lüpges unterstützt. Wiedergewählt wurde Britta Krahwinkel-Stiller, die sich weiter als Mitgliedsbeauftragte engagiert sowie Harald Müller als Schriftführer und Sigrid Müller als Kassiererin. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzerin Waltraud Hilgers und den Beisitzer Robin Weiß.
Für sein langjähriges Engagement nicht nur im Ortsverband, sondern auch in der Fraktion und im Stadtverband und Kreistag dankte Mario Broisch seinem bisherigen Stellvertreter Karl-Heinz Ehms und ernannte ihn nach einstimmigem Beschluss der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden.
In seiner Laudatio hob Mario Broisch die außerordentliche Leistung nicht nur im politischen Bereich des Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Ehms hervor. Persönlich dankte Broisch ihm für die loyale Unterstützung und Verlässlichkeit, die heute nicht mehr selbstverständlich sei.
Mit Blick auf die kommenden Monate und Jahre wies der wiedergewählte Vorsitzende auf das Schulinvestitionsprogramm hin, welches es in diesem Umfang in Jüchen noch nie gegeben habe, aber notwendig und sinnvoll sei. Hierbei stelle auch der immer knapper werdende Finanzrahmen eine Herausforderung dar, die es im breiten politischen Konsens zu meistern gilt. Broisch forderte daher Geschlossenheit in Partei und Fraktion, um auch im Wahljahr 2025 wieder erfolgreich zu sein.