Wie scharf darf es eigentlich sein? Silke Geuer powert sich ins Finale

Grevenbroich · Mögen Sie es scharf? Lieben Sie die Prise Salz extra? Nehmen Sie ein paar Tropfen Dressing auf den Salat? Oder darf es auch mal was mehr davon sein? Küche, zumal gute Küche, ist keine exakte Wissenschaft.

Ist keine Mathematik. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Geschmacksfrage. (Wenn ich daheim koche und mir der Chili-Anteil schon die Schweißperlen auf die Stirn treibt, spricht der Rest der Familie von einer „leichten Schärfe“.)

Insofern ist der Job des Jurors – diesmal war es Cedric Nüsse von der „Post“ in Hülchrath – kein einfacher. Er muss möglichst neutral zu Werke gehen, dennoch aber handwerkliche Fehler offenlegen und den Sieger küren. Und seine Entscheidung war eindeutig: Lachstartar und Reibekuchen, Kalbsfilet und Sauce Hollandaise – alles nach seinem Gusto; somit zieht mit Silke Geuer die erste Frau ins Finale der „Silverline-Küchenschlacht“ ein.

Beim „Cross-Testen“ am Ende der Veranstaltung wurde (wie immer) viel diskutiert. Das alles in bester Stimmung, die die gesamte dritte Runde der „Silverline-Küchenschlacht“ begleitet hatte. Und für die hatte Coach Kevin Hoeger gesorgt. Er verstand es, die Kandidaten in ihrem Können zu bestätigen und die kleinen Klippen umschiffen zu helfen.

-gpm.

(Kurier-Verlag)