Von eiszeitlichen Jägern und mutigen Texas-Auswanderern
Grevenbroich · 20 illustrierte Beiträge präsentieren im aktuellen „Jahrbuch für den Rhein-Kreis“ auf 293 Seiten Themen aus Archäologie, Geschichte und Kunst.
Das Themenspektrum reicht vom eiszeitlichen Jägerlager bei Nievenheim (Jost Auler) über Texas-Auswanderer im 19. Jahrhundert (Reinhold Mohr) bis zu ausgewählten Werken des Künstlers Ewald Mataré (Margot Klütsch).
Kunst findet sich auch auf dem Titelbild wieder: Dort ist ein Trinkkrug aus der Renaissance abgebildet, der sich im Kreismuseum in Zons befindet und über den die Archäologin Marion Roehmer im Jahrbuch geschrieben hat. Der Beitrag des ehemaligen Kreisheimatbund-Vizepräsidenten Simon Kolbecher über die Geschichte des Schulsports an Volksschulen im Kreisgebiet in den 50er und 60er Jahren dürfte bei vielen Lesern Erinnerungen an die eigene Schulzeit wecken.
Der Band für 2019 ist bereits der 20. seit der Begründung der Reihe, und aus diesem Anlass enthält das Buch ein Register der zurückliegenden zehn Jahrgänge.
Das Register der ersten zehn Bände ist im Jahrbuch 2009 zu finden. Wer den (noch) nicht erworben hat, dem hilft das Gesamtregister aller 20 Jahrbücher auf der Homepage des Kreisheimatbundes
www.kreisheimatbund-neuss.de
Das „Jahrbuch für den Rhein-Kreis“ ist zum Preis von zwölf Euro im Buchhandel sowie in den Kreishäusern in Neuss und Grevenbroich und im Kreiskulturzentrum Zons erhältlich. Für die redaktionelle Arbeit zeichnet auch beim aktuellen Band wieder das Archiv des Rhein-Kreises in Zons verantwortlich, das auch Geschäftsstelle des Kreisheimatbundes ist. Hier kann auch nachgefragt werden, aus welchen Jahren es noch Restexemplare gibt.
-ekG.
