Ratgeber Fünf Tipps zur erfolgreichen Wohnungssuche
Wer sich auf die Suche nach einer neuen Wohnung begibt, möchte nicht einfach nur einen Raum zum Wohnen, sondern ein bequemes Zuhause zum Wohlfühlen. Aus diesem Grund ist es wichtig, nicht in Hektik zu verfallen und die erstbeste Wohnung zu beziehen, sondern genügend Zeit in die Suche zu investieren.
Hierbei ist es unabdingbar, zeitig alle notwendigen Unterlagen zusammenzusuchen und ggf. sogar einen Makler auszuwählen, der bei der Suche hilft. Sobald die geeignete Wohnung gefunden wurde, gilt es, schnellstmöglich einen persönlichen Kontakt mit dem Vermieter herzustellen und bei der Wohnungsbesichtigung einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Viele Gründe für eine neue Wohnung
Jeder Mensch hat eine individuelle Motivation, sich auf die Suche nach einer neuen Wohnung zu begeben. Junge Menschen wollen vor allem eigenständig sein und zum ersten Mal unabhängig von ihren Eltern eine Wohnung mieten. Anderen geht es darum, näher an der Arbeitsstätte zu leben oder sie ziehen sogar für einen Job in eine andere Stadt. Ein weiterer Antrieb kann es sein, den eigenen Vermieter zu kennen und einen persönlichen Umgang zu pflegen. Ebenso kann das Ziel sein, Miete zu sparen oder endlich eine Wohnung zu finden, die in Größe und Gestaltung den eigenen Vorstellungen näherkommt als die bisherigen 4 Wände. Ganz gleich, was dieser individuelle Antrieb sein mag; letztlich kommt es darauf an, die möglichst perfekte Wohnung für die eigenen Zwecke zu finden. Dies ist nur über eine umfassende und professionelle Wohnungssuche möglich, bei der die folgenden fünf Tipps äußerst hilfreich sind:
1. Genügend Zeit für die Suche einplanen
Wie schnell jemand eine Wohnung findet, hängt von zahlreichen Faktoren ab. In einem Ballungszentrum dauert es in der Regel länger, da hier eine sehr hohe Nachfrage einem begrenzten Angebot gegenübersteht. In kleineren, eher ländlich geprägten Regionen kann die Suche sehr viel schneller zum Erfolg führen. Zudem ist entscheidend, welche Medien und Portale genutzt werden, um sich über die verfügbaren Wohnungen zu informieren. Je mehr Angebote zur Verfügung stehen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, etwas Passendes zu finden. Sehr hilfreich ist, sich nach persönlichen Empfehlungen umzuhören. Einige Vermieter stellen eine Wohnung nicht auf öffentlichen Portalen ein, sondern finden geeignete Mieter mittels Mundpropaganda. Wer Glück hat, findet so innerhalb einer Woche eine geeignete Wohnung, wer Pech hat, sucht gelegentlich drei Monate oder länger.
Unerlässlich ist es außerdem, sich für die Wohnungssuche genügend Zeit zu nehmen. Wer innerhalb kürzester Zeit eine Wohnung braucht, ist häufig gezwungen, Kompromisse in vielerlei Hinsicht einzugehen, die er möglicherweise später bereut. Das bedeutet, dass nach kürzester Zeit der Wunsch entstehen wird, wieder eine neue Wohnung zu finden. Je früher mit der Suche begonnen wird, desto entspannter läuft diese ab.
2. Die passenden Suchkriterien auswählen
Einige Menschen suchen lange nach einer für sie idealen Wohnung, können diese aber nicht finden. Der Grund dafür ist häufig, dass die falschen Suchkriterien gewählt wurden. Wenn zu der Wohnung beispielsweise zwingend ein Balkon gehören soll, grenzt das die Möglichkeiten erheblich ein. Wenn dann noch zusätzlich eine Badewanne als verpflichtend angegeben wird, wird die Auswahl sehr überschaubar. Das bedeutet, dass es in manchen Fällen erforderlich ist, hier und da Abstriche zu machen, wenn andernfalls einfach nichts Passendes zu finden zu sein scheint.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Suchfeld zu erweitern. So kann beispielsweise der Wunschbezirk um einige zusätzliche Regionen erweitert werden. Nicht zuletzt können in Bezug auf das verfügbare Mietbudget oder auf die gewünschten Quadratmeter Kompromisse eingegangen werden. Um der hohen Nachfrage von Wohnung sowie der langen Wartezeit entgegenzuwirken, kann die Sucheingrenzung nach ein wenig mehr Budget oder ein paar Quadratmeter weniger bei der Wohnungssuche oft Wunder wirken. GCP ist ein Unternehmen, welches es sich hier zum Ziel gesetzt hat, für bezahlbaren Wohnraum in Deutschland zu sorgen. Bei der Suche nach einer Wohnung in ganz Deutschland kann Ihnen dieser Hausverwalter unter Garantie weiterhelfen.
3. Mit einem Makler zusammenarbeiten
Ein Makler ist der Experte für den regionalen beziehungsweise den deutschlandweiten Wohnungsmarkt. Wer mit einem Makler zusammenarbeitet, spart sich jede Menge Zeit für die Recherche. Die einzelnen Wohnungsangebote müssen nicht individuell durchgesehen werden, da diese zeitaufwändige Tätigkeit an Makler ausgelagert wird. Dieser nutzt sein Expertenwissen und seine Kontakte, um gezielt bedarfsgerechte Angebote zu finden. Allerdings haben solche Makler-Dienste ihren Preis. Bei einer erfolgreich vermittelten Wohnung fallen hier in aller Regel bis zu zwei Monatsmieten zuzüglich Mehrwertsteuer an.
Die Investition in einen Makler lohnt sich immer dann, wenn nur sehr wenig Zeit zur Verfügung steht, um eine Wohnung zu finden. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, gleich mehrere Makler einzusetzen, um von verschiedenen Fachkenntnissen und Netzwerken zu profitieren. Wer die Kosten dafür scheut, kann mit einem anderen Wohnungsinteressenten zusammensuchen. Es gibt eine Vielzahl an Apps und Portalen, die eine gemeinsame Suche unterstützen. Dies bietet den Vorteil, dass nicht jeder alle Angebote abgrasen muss, sondern eine Arbeitsteilung stattfinden kann. Auf diese Weise gelingt die Wohnungssuche meist besonders schnell.
4. Möglichst rasch persönlichen Kontakt suchen
Wer eine passende Wohnung gefunden hat, sollte möglichst zeitnah Kontakt zum Vermieter oder zum Makler aufnehmen. Häufig sind Wohnungen stark nachgefragt, sodass es eine recht große Konkurrenz gibt. Wer sich zuerst bewirbt und direkt einen positiven Eindruck hinterlässt, hat somit die besten Chancen, die Wohnung tatsächlich zu bekommen. Damit das funktioniert, ist es wichtig, alle notwendigen Bewerbungsunterlagen zur Verfügung zu haben. Gleich zu Beginn der Suche sollte eine Zusammenstellung aller Dokumente erfolgen.
Besonders wichtig sind die aktuellen Gehaltsnachweise, um die eigene Bonität nachweisen zu können. In diesem Zusammenhang ist eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung des aktuellen Vermieters hilfreich. Zudem können Interessenten eine aktuelle Schufa-Auskunft bereitstellen, um ihre Seriosität und Bonität zu belegen. Häufig verlangen Vermieter eine sogenannte Mieterselbstauskunft, in der verschiedene Fragen für die Mietsache relevanten Aspekten gestellt werden. Sollte ein Anspruch auf Wohngeld bestehen, müssen die entsprechenden Unterlagen ebenfalls vorliegen. Je vollständiger diese bei der Suche bereitliegen, desto schneller lässt sich Kontakt zum Vermieter herstellen, was die Chancen auf die Wohnung erhöht.
5. Einen guten Eindruck bei der Wohnungsbesichtigung hinterlassen.
Bei der Besichtigung der Wohnung kommt es darauf an, einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen. Schließlich gibt es für diesen ersten Eindruck bekanntlich keine zweite Chance. Das ist besonders leicht möglich, wenn man in ein persönliches Gespräch mit dem Vermieter kommt. Bei Massenbesichtigungen ist es deutlich schwieriger, hervorzustechen und jemanden von den eigenen Qualitäten zu überzeugen. Deswegen sollte immer versucht werden, eine persönliche Führung zu vereinbaren, um die eigenen Stärken ausspielen und zur Geltung bringen zu können. So steigt die Chance, für den gewünschten Wohnraum einen Mietvertrag mit günstiger Miete zu bekommen.