Gekauft wurde er allerdings in Düsseldorf. „Wir haben einen gebrauchten ,Smart’ gesucht und den konnte uns hier in Grevenbroich niemand liefern“, betonte der Rathaus-Chef bei der Vorstellung des 10.000 Euro teuren reinen Elektro-Fahrzeugs, mit dem Krützen jetzt zu allen innerstädtischen Terminen flitzen will.

Nur wenn er es besonders eilig (und damit keine Zeit fürs Parkplatz-Suchen und Ticket-Lösen) dann soll sein Fahrer zum Einsatz. In einem „Smart“ durchaus eine „kuschelige“ Angelegenheit. Der Blick ins Innere (siehe Foto unten) macht deutlich, dass der Bürgermeister deutlich mehr Beinfreiheit braucht.

Für Fahrten außerhalb des Stadtgebietes kann Klaus Krützen auf einen Mecerdes A3 umsteigen, der allerdings im „Fahrzeugpool“ der Verwaltung auch allen Dezernenten zur Verfügung steht. Der Mercedes ist übrigens ein Hybrid-Fahrzeug, das auf Wunsch auch umweltfreundlich per Strom betrieben werden kann.

Apropos Strom: Damit der Bürgermeister seinen „Smart“ immer startbereit vorfindet, wurde in der Tiefgarage gegenüber dem Rathaus eigens eine „Strom-Tankstelle“ eingerichtet. Eine weitere soll oberirdisch im Rathausumfeld folgen, die dann allgemein genutzt werden kann. Wie viel durch die Auto-Tausch-Aktion wirklich eingespart werden kann, muss abgewartet werden. „Smart“ und „A3“ sind „sauteuer in der Versicherung“, lautete immerhin der Kommentar eines ortsansässigen Versicherungsfachmanns ...