Boxer erneut erfolgreich Styben besiegt Moldawier

Noithausen · Relativ kurzfristig kam eine Einladung beziehungsweise Herausforderung aus Bulgarien: Am Karnevalssamstag sollte Jakob Styben vom „Kampfsportcenter Grevenbroich“ dort gegen einen erfahrenen, starken Kämpfer aus Moldawien in den Ring steigen.

Jakob Styben

Foto: Verein

Styben überlegte nicht lange und hörte auf sein Kämpferherz. Der Name des Gegners: Pawel Voronin.

Voronin stand schon bei vielen Internationalen Top-Events auf der Fightcard und hatte einige Erfolge zu verzeichnen. Also ging es erneut nach Varna, um dem Publikum zu zeigen, das Jakob Styben keine Herausforderung scheut.

Die Veranstaltung war wieder sehr professionell organisiert und die Kämpfer wurden herzlich aufgenommen. Als einer der Main-Events des Abends ging es dann in den Ring. Voronin war der erwartet starke Gegner mit einem gefährlichen und sehr harten Punch.

Die erste Runde verlief dann auch recht ausgeglichen mit Treffern auf beiden Seiten. Voronin suchte seine Chance in harten und kurzen Kontern, die aber zumeist in der Deckung von Styben landeten.

Ab Runde zwei fand Styben dann immer besser in den Kampf und bearbeitete Voronin aus der Distanz. Sobald Voronin den Infight suchte, wurde er von Styben mit Knien zum Körper und Kopf abgefangen. Voronin blieb über die gesamte Distanz ein sehr unbequemer und gefährlicher Gegner. In der zweiten Runde kam Voronin dann auch einmal mit einem harten rechten Haken zum Kopf von Styben durch.

Nach einer kurzen Verschnaufpause erhöhte Styben den Druck und konnte Voronin zum Ende der zweiten Runde einen Cut über dem rechten Auge beibringen, welcher vom Ringarzt behandelt werden musste.

In der dritten Runde hielt Styben den Druck aufrecht und kontrollierte den Kampf. Punktsieger war erneut Jakob Styben vom Kampfsportcenter Grevenbroich. „Die riesige Trophäe“ wurde nach einem überzeugenden Kampf gegen einen sehr starken Gegner von der Kampfsportlegende Peter Aerts überreicht.

Am 25. November soll Jakob Styben dann in der Heimat bei „Clash of Gladiators II“ im „Elephants Dome“ antreten. Bis dahin wird noch die ein oder andere Aufgabe warten. Der Erft-Kurier wird natürlich auch weiterhin berichten. -ekG.

(-ekG.)