Wenn die Kids daheim bespaßt werden wollen. Heute: Händewaschen will gelernt sein

Keine Schule. Keine KiTa. Kein Spielplatz. Kein Treffen mit Freunden. Da kann sich daheim leicht der Stress mit den lieben Kleinen einstellen. Um dem vorzubeugen, wird der Erft-Kurier täglich einen Spiel- und Freizeitvorschlag machen, der gestressten Mamis und Papis helfen soll.

Mit einem Klecks „Seife“ fängt es an.

Foto: KV/Schäfers Julia

Redakteurin Julia Schäfer steht vor dem gleichen Problem wie viele Eltern. Gemeinsam mit ihren Söhnen stellt sie ab sofort jeden Tag einen Tipp vor, wie die Zeit mit viel Spaß, Kreativität aber immer auch einem Lerneffekt besonders gestaltet werden kann.

Warum ist es eigentlich so wichtig, sich die Hände mit Seife zu waschen und dann auch noch so gründlich?

Wie sich ein Virus wie Corona verbreitet haben wir ja schon im großen Glitzer-Test zu Anfang unserer Reihe gezeigt. Und dass die Seife eine ganz wichtige Rolle spielt, hat uns das Pfeffer-Experiment gezeigt. Diese Versuche könnt Ihr gerne noch einmal nachlesen unter www.erft-kurier.de.

Wie viel weiß bleibt am Ende noch?

Foto: KV/Schäfers Julia

Heute haben wir uns mal um das Händewaschen an sich gekümmert. Dafür hat mein Sohn einen Klecks Fingerfarbe in die Hand bekommen, ungefähr von der Größe, wie er auch Seife nehmen würde. Und dann sollte er einfach mal so tun, als wäre die Farbe die Seife.

Dabei ist uns ganz schnell aufgefallen, dass man wirklich sehr, sehr gründlich an alle Stellen kommen muss. Ganz ehrlich, beim normalen Versuch, wie wir uns sonst die Hände gewaschen hätten, waren schon noch ein paar weiße Stellen zu sehen.

Ben hat es gut hinbekommen.

Foto: KV/Schäfers Julia

Das denkt man gar nicht. Man hat eher das Gefühl, man sei schon sehr gründlich. Aber durch unseren Versuch haben wir gelernt, an welche Stellen wir noch denken müssen und die werden beim nächsten Händewaschen ganz besonders gut sauber gemacht!

Probiert es mal aus. Wie viel weiß ist bei Euch noch zu sehen?

-jule.