Ein erster Blick in das neue Flüchtlingsheim
Jüchen · Die Bauarbeiten an der neuen Notunterkunft an der Jülicher Straße sind abgeschlossen. Begonnen wurde mit dem Bau im Mai des vergangenen Jahres. Dort können nun ca. 100 Flüchtlinge untergebracht werden.
Das Gebäude verfügt über zwei Vollgeschosse zuzüglich eines Dachausbaus und ist im Keller zur Hälfte ausgebaut. Insgesamt besteht die Unterkunft aus sieben Wohneinheiten. Die gesamte Wohnfläche beträgt circa 690 Quadratmeter.
Der Baukörper ist etwa 20 x 12 groß. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf knapp 1,6 Millionen Euro. Bei der Planung des Gebäudes wurde eine eventuell spätere anderweitige Nutzung berücksichtigt. So kann die Unterkunft, wenn sie nicht mehr für Flüchtlinge benötigt wird, durch eine Versetzung der Innenwände zu günstigen Mietwohnungen umgebaut werden. Kurz vor dem Bezug der neuen Einrichtung würde Bürgermeister Harald Zillikens das Objekt gerne interessierten Bürgern der Gemeinde Jüchen vorstellen. Aus diesem Grunde lädt er am 28. März ab 17 Uhr zu einer Begehung der Räumlichkeiten an der Jülicher Straße 36 ein. Hier stehen auch Mitarbeiter der Integrationsstelle als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.