Ressourcenschutzsiedlung in Kaster Neues Losverfahren eröffnet
Kaster · In der Ressourcenschutzsiedlung in Kaster gehen weitere Grundstücke in die Verlosung. Dabei handelt es sich um ein freies Grundstück sowie drei weitere, die aktuell aber noch von Interessenten reserviert sind. jedoch darum, möglichst die Online-Anmeldung zu nutzen.
Bewerbungen sind ab sofort möglich, die Anmeldefrist für das Losverfahren endet am 31. Oktober 2024. Eine Bewerbung ist sowohl online als auch postalisch möglich. Zur Reduzierung des Verwaltungsaufwandes bittet die Verwaltung jedoch darum, möglichst die Online-Anmeldung zu nutzen.
Online-Bewerbung
Über eine entsprechende Anmeldemaske, die die Stadt unter www.bedburg.de (Bereich „Aktuelles“ oder unter dem Suchbegriff „Baugrundstücke“) eingerichtet hat, können sich Interessierte direkt online bewerben. Auch alle Interessenten, die sich bereits für den Newsletter für städtische Baugrundstücke angemeldet haben, müssen sich dort gesondert bewerben.
Postalische Bewerbung
Alle, die sich per Post bewerben möchten, müssen den Interessentenbogen, der unter www.bedburg.de (Bereich „Aktuelles“ oder unter dem Suchbegriff „Baugrundstücke“) zur Verfügung steht, ausdrucken und diesen ausgefüllt an die Stadtverwaltung senden: Stadt Bedburg, Fachdienst 5 - Stadtplanung, Bauordnung, Wirtschaftsförderung, Am Rathaus 1, 50181 Bedburg; Fax: 02272 / 402 149; E-Mail: m.teich@bedburg.de.
Auf www.bedburg.de (Bereich „Aktuelles“ oder unter dem Suchbegriff „Baugrundstücke“) finden Interessenten neben den Bewerbungsunterlagen zahlreiche weitere Informationen zum Baugebiet (Bebauungsplan, Bauhandbuch Faktor-X, Liste freier Grundstücke, Hinweisblatt etc.).
Die Stadt Bedburg weist darauf hin, dass die Grundstücksgrößen im städtebaulichen Entwurf teils von den tatsächlichen Größen abweichen. Maßgeblich sind die angegebenen Grundstücksgrößen in der Tabelle im Hinweisblatt.
Zur Ressourcenschutzsiedlung
In der Ressourcenschutzsiedlung entstehen derzeit 108 Wohneinheiten aus einer Mischung von Mehr- und Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und Reihenhäusern, die allesamt mit Strom aus dem örtlichen Windpark und aus den quartierseigenen Photovoltaikanlagen versorgt werden.
Mittlerweile haben über die Hälfte der Bewohner ihre Häuser und Wohnungen in der Ressourcenschutzsiedlung bezogen.
Mit ihrer Bauweise ist die Ressourcenschutzsiedlung eine von drei Wohnquartieren in ganz Deutschland, die nach dem Faktor-X-Prinzip konzipiert sind. Sie ist Teil des vom Bundeministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Reallabors „SmartQuart“.
Ziel ist es, neue Lösungen für Planung, Bau und Betrieb energieoptimierter Quartiere in ganz Deutschland zu entwickeln, um dort den Einsatz von fossilen Energieträgern, wie Kohle und Gas, überflüssig zu machen. Neben der Ressourcenschutzsiedlung in Bedburg gehören auch Quartiere in Essen (Nordrhein-Westfalen) und Kaisersesch (Rheinland-Pfalz) zum Projekt „SmartQuart“