Bedburg bleibt „Fairtrade-Stadt“ „Nachhaltige Verankerung des fairen Handels“

Bedburg · Die Stadt Bedburg bleibt auch weiterhin Fairtrade-Stadt. Gemeinsam mit lokalen Partnern aus Einzelhandel, Gastronomie und Zivilgesellschaft setzt sich die Verwaltung bereits seit vier Jahren für einen fairen Handel ein. Alle zwei Jahre muss der Titel „Fairtrade-Stadt“ erneuert werden. Dank des großen Engagements für den fairen Handel vor Ort darf sich Bedburg nun zwei weitere Jahre „Fairtrade-Stadt“ nennen.

Anna Noddeland (Leiterin der Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel) und Sascha Solbach (Bürgermeister der Stadt Bedburg) sind begeistert vom Engagement der Fairtrade-Partner in Bedburg.

Anna Noddeland (Leiterin der Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel) und Sascha Solbach (Bürgermeister der Stadt Bedburg) sind begeistert vom Engagement der Fairtrade-Partner in Bedburg.

Foto: SBed.

„Die erneute Bestätigung der Auszeichnung ist ein tolles Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Bedburg. Unsere lokalen Partner leben diesen Gedanken vor und setzen sich sehr für dieses Ziel ein. Gemeinsam werden wir auch weiterhin den fairen Handel auf lokaler Ebene fördern“, freut sich Bürgermeister Sascha Solbach über die Verlängerung des Titels.

Im Jahr 2020 erhielt Bedburg von dem gemeinnützigen Verein „Fairtrade Deutschland“ erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste.

Die Mitglieder des Stadtrats trinken fairen Kaffee, eine Steuerungsgruppe koordiniert die Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet gemeinsam mit der Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel (DIF) Bildungsarbeit und die Verwaltung berichtet über die Aktivitäten vor Ort.

Das Engagement in „Fairtrade-Towns“ ist vielfältig: In Bedburg sind das faire Frühstück, die Nachhaltigkeitskonferenz, Verkaufsstände auf dem Wochenmarkt während der Fairen Wochen und Schulprojekte nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den letzten Jahren. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt Anna Noddeland, Leiterin der Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel bei der Stadt Bedburg. „Geplant sind Projekte in der Kooperation mit unseren Schulen und Kindergärten.“

Die Stadt Bedburg bedankt sich bei folgenden Fairtrade-Partnern: Ehrlich & Lecker, Landhaus Danielshof, Ristorante Da Lorenzo, REWE Dugandzic, Edeka Bilgin, Eine-Welt-Kiosk, Radcafe Mom & Son, Bäckerei Küpper, Caballito Mexican Restaurant & Bar, GLOBUS Bedburg, Evangelische Kirchengemeinde Kirchherten, AWO Ortsverein Kaster/Königshoven, Fachschaft Erdkunde des Silverberg-Gymnasiums, Kita Blumenwiese, Kita St. Willibrord und Kita St. Lambertus.

Bedburg ist eine von aktuell 880 Fairtrade-Städten in Deutschland. Das globale Netzwerk der „Fairtrade-Towns“ umfasst über 2.000 Fairtrade-Städte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Stadt Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de.

(-ekG.)