„Arbeitskreis Altstadt“ Neuer Vorstand, alte Kreuze

Kaster · Da ist er: der neue Vorstand des landläufig „Altstadtverein“ genannten „Arbeitskreises Altstadt“, kurz „AKAK“.

Von links nach rechts: Gründer und inzwischen Ehrenvorsitzender Josef Vogt, Schriftführer Dietmar König, Schatzmeister Andreas Gudat, Vize-Vorsitzende Daniela Freudemann-König und Vorsitzender Stefan Gundlach. Foto: AKAK

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Heidrun Bussmann hatte ihr Amt nach vielen Jahren als erste Vorsitzende zurückgegeben. Daraufhin hatte der bisherige Vorstand beschlossen, die eigentlich erst in 2025 anstehenden Neuwahlen vorzuziehen und dabei gleich eine neue Mannschaft aufzustellen. Die nun nicht mehr im Vorstand vertretenen
Mitglieder Almud Tholen (bisher Schriftführerin) und Bernd Schmitz-Lothmann (bisheriger Vize-Vorsitzender) arbeiten jedoch weiter kräftig mit als Beisitzer für besondere Aufgaben.

Und Aufgaben gibt es viele, denn der Verein, der sich für den Erhalt und auch die historisch angemessene Verschönerung der Altstadt von Kaster einsetzt, geht mit zahlreichen Aufgaben durchs Jahr.

Foto: AKAK

Ein aktuelles Großprojekt ist die Restaurierung des Kreuzweges auf dem Kasterer Friedhof, ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Stadt und der Kirche angehangen wird.

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Neben dem „sich Einsetzen für den Erhalt und die Verschönerung der Altstadt“ geht es dem Verein aber auch um die Pflege einer guten Nachbarschaft, von der Anwohner wie Besucher
gleichermaßen profitieren sollen.

Zahlreiche Aktionen werden über das Jahr verteilt geplant und durchgeführt. Die bekanntesten davon sind sicherlich das Osterfeuer, der Ricardamarkt und die Adventsfensteraktion mit ihrem Höhepunkt am 24. Dezember am Stadttor.

Vorsitzender Stefan Gundlach: „All diese Aktionen sind nur möglich durch die Hände zahlreicher Helfer, die sich ehrenamtlich
engagieren – die oft aber eben auch auf die Unterstützung durch städtische Partner, wie der Feuerwehr (beim Osterfeuer) oder in der Verwaltung angewiesen sind. Auch all diesen Unterstützern gebührt ausdrücklicher Dank!“
Der neue Vorstand hoffe, an die guten Verbindungen anknüpfen zu können und blickt mit Optimismus in die Zukunft.

(-ekG.)