Silvester im Rhein-Kreis Polizei zieht vorläufige Bilanz

Jüchen/Grevenbroich · Zum Jahreswechsel 2023 / 2024 zieht die Polizei eine erste Bilanz ihres Silvestereinsatzes im Rhein-Kreis.

Die Polizeibeamten, die zum Jahreswechsel Dienst im Rhein-Kreis versahen, mussten zwischen dem Silvesterabend (18 Uhr) und dem Neujahrsmorgen (6 Uhr) insgesamt 186 Einsätze (im Vorjahr 142) bewältigen, die in direktem Bezug, zu den Feierlichkeiten standen.

In fünf Fällen (im Vorjahr zwölf) rückten Polizei und Feuerwehr zu Bränden aus. 24 Ruhestörungen wurden durch Bürger im Rhein-Kreis gemeldet (Vorjahr 14).

Auch in diesem Jahr schlichteten die Einsatzkräfte den einen oder anderen Streit unter Feiernden. Hierbei spielte mitunter auch übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle. Erfreulicherweise mussten nur sieben Anzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen werden (im Vorjahr 13). Glücklicherweise wurde bei den Auseinandersetzungen nach derzeitigem Kenntnisstand niemand schwerer verletzt.

Zwei Personen mussten zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam genommen werden und insgesamt drei Personen erhielten einen Platzverweis. Im letzten Jahr waren es zwei Ingewahrsamnahmen und 38 Platzverweise. Glücklicherweise kam es zu keinen Widerstandshandlungen gegen eingesetzte Kräfte, es wurde kein Polizist verletzt.

Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung oder sexueller Übergriffe wurden ebenso keine aufgenommen. Fünf Anzeigen nahmen die Ordnungshüter wegen Sachbeschädigungen auf, Taschendiebstähle hingegen wurden keine bekannt.

Wie im Vorjahr (eine) stellte die Polizei auch in diesem Jahr eine Person fest, die sich trotz Alkoholkonsums ans Steuer gesetzt hatte. Herausragende Vorfälle verzeichnet die Polizei im Rhein-Kreis Neuss nicht.

Insgesamt zieht die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis ein positives Resümee der Silvesterfeierlichkeiten und wünscht allen Bürgern ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2024.