Diesmal soll es um die Integration gehen ...

Jüchen · In den vergangenen Monaten hat die Anzahl der dauerhaft im Gemeindegebiet Jüchen zugewiesenen Asylsuchenden zugenommen. Auch ist die Notunterkunft, welche zur kurzfristigen Unterbringung von Flüchtlingen durch das Land betrieben wird, ab dem 30. April nicht mehr erforderlich.

Dies stellt die Gemeinde vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Insbesondere gehört hierzu die Aufgabe der Unterbringung, Integration, Teilnahme am Sport- und Kulturleben, aber auch das Erlernen der deutschen Sprache.

Bürgermeister Harald Zillikens möchte den Flüchtlingen eine Grundlage und Perspektive zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Da die Gemeinde diese Herausforderungen nicht alleine bewältigen kann, hatte er bereits vor einiger Zeit Institutionen, Vereine und Verbände zu einem „runden Tisch“ eingeladen. So soll den Menschen in der schwierigen Situation im Rahmen eines Netzwerkes bestmögliche Hilfe angeboten werden.

Gerne würde Harald Zillikens interessierte Bürger über die aktuelle Flüchtlingssituation in der Gemeinde informieren. Aus diesem Grunde lädt er am 20. April um 19 Uhr in den Sitzungssaal des „Hauses Katz“ zu einer weiteren Bürgerversammlung ein.

(Kurier-Verlag)