Mit dabei waren Familien aus dem Dorf, die Pfadfinder, Bürger des Dorfes, aber auch Harald Zillikens als amtierender Bürgermeister, die momentan zur Wahl stehenden Bürgermeisterkandidaten und andere Politiker der Stadt.
Mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen bewaffnet gingen sie in Gruppen zwei Stunden durchs Dorf und sammelten den herumliegenden Müll auf.
Am Ende kamen rund 20 Säcke voller Müll zusammen, welcher vor allem rund um das Schützenhaus, der Grundschule, der Gesamtschule und dem Kindergarten, sowie an den größeren Straßen, Spielplätzen und in Parks zusammengetragen wurde.
Eine Änderung zum vorigen Jahr gab es: Vorab wurde Hochneukirch in sieben Zonen eingeteilt und die fleißigen Helfer verteilten sich dann auf diese Zonen. So konnte jede Ecke gesäubert werden.
Hans-Bert Mostert und seine Ehefrau Angelika Mostert fuhren während der Aktion mit einem Anhänger durch Hochneukirch und sammelten die vollen Müllsäcke ein, sodass die Helfer diese nicht zur Sammelstation am Schützenhaus tragen mussten.
Leider musste dieses Jahr auf einen gemeinsamen Umtrunk verzichtet werden. Eine Kleinigkeit für die kleinen Helfer wurde aber dennoch dankend verteilt.
Der Heimatverein Hochneukirch wollte mit dieser Aktion in erster Linie das Dorf etwas aufräumen. Aber auch sollte das Bewusstsein der Anwohner bezüglich der Umwelt und der Nachhaltigkeit angeregt werden.
Häufig wird auf sozialen Plattformen darüber diskutiert, wie viel Müll in Hochneukirch liegt und dass jeder einzelne Bürger etwas dagegen unternehmen kann. Selbstverständlich nicht nur, wenn es heißt „Clean Up Hochneukirch“.