Sein Bischof Alois Schwarz aus Klagenfurt gestattete ihm vielfältige Vertretungsaufgaben zu übernehmen. So war er bereit, im ganzen Dekanat Grevenbroich/Dormagen sowohl an den Wochenenden als auch unter der Woche Gottesdienstvertretungen zu übernehmen. „Auch in unserer Pfarreingemeinschaft Rommerskirchen-Gilbach hat er in allen fünf Pfarrgemeinden immer wieder Gottesdienste gefeiert, bei Eheschließungen als Priester assistiert, Exequien und Beerdigungen gehalten und Kranke besucht“, so Monsignore Franz Josef Freericks.

Auch in der Dekanatsrufbereitschaft und der seelsorglichen Rufbereitschaft am „St. Elisabeth“-Krankenhaus ließ er sich einbinden. Als er nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall im Krankenhaus behandelt wurde, erreichte Pfarrer Leedé die Nachricht seines Bischofs, dass er ihn von seinen Vertretungspflichten in Rommerskirchen entbinde und er damit einverstanden sei, dass Magister Leedé nach Absprache mit dem Bistum Aachen eine seelsorgliche Aufgabe in Jüchen übernehmen könne.

Nun kam die Ernennung durch den Bischof von Aachen: Magister Gerold Leedé wurde in der Gemeinschaft der Gemeinden von Jüchen zum Subsidiar ernannt hat.

Inzwischen ist Pfarrer Leedé nach Jüchen in die Buschgasse umgezogen. Franz Josef Freericks: „Er wird aber auch weiterhin in die Rufbereitschaft im Dekanat und beim Krankenhaus eingebunden bleiben. Ganz herzlich dürfen wir Magister Leedé Dank sagen für seine Dienste in unseren Pfarreien und im Dekanat Grevenbroich-Dormagen. In seinem neuen Wirkungskreis wünschen wir ihm Gottes Segen.“