Troles freut sich Eine Viertelmillion für die „Villa Erckens“

Grevenbroich · Die „Villa Erckens“ im Herzen der Stadt zählt unter Kennern als Schmuckstück. Nicht nur architektonisch bietet der Bau am Rande des Stadtparks Sehenswertes, denn auch als Ausstellungsraum glänzt die Villa und hat sich der beheimateten Dauerausstellung als „Museum der Niederrheinischen Seele“ längst einen Namen gemacht.

 Die „Villa Erckens“.  Foto: SGV

Die „Villa Erckens“. Foto: SGV

Foto: SGV.

„Seit dem Jahr 2012 ist es der feste Wunsch der Stadt, die bestehende Dauerausstellung zeitgemäß zu aktualisieren und dabei Gegenwarts- und Zukunftsfragen des Strukturwandels in den Mittelpunkt zu stellen. Diese sollen mit bisherigen Inhalten der Ausstellung verknüpft werden“, weiß Heike Troles, CDU-Landtags-Abgeordnete für Grevenbroich, Dormagen, Rommerskirchen und Jüchen zu berichten.

Wie Troles auf Nachfrage bei der zuständigen Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) in Erfahrung bringen konnte, ließ die Landesregierung im Rahmen ihres Förderprogramms „Heimat-Zeugnis“ das Konzept des Museums durch Ausstellungsexperten prüfen.

Heike Troles und ihr Herzensprojekt.  Foto: CDU

Heike Troles und ihr Herzensprojekt. Foto: CDU

Foto: CDU

Das Ergebnis verkündet Troles nun mit großer Freude: „Die Prüfer sehen in der Ausstellung ein klares Alleinstellungsmerkmal, da sich das Konzept ,... in seinen langfristigen multiperspektivischen und nachhaltigen Ansätzen klar von rein kommerziellen Kulturprojekten…’ unterscheidet“, zitiert die CDU-Abgeordnete den Prüfbericht.

Ministerin Ina Scharrenbach.  Foto: -gpm.

Ministerin Ina Scharrenbach. Foto: -gpm.

Foto: KV/Gerhard P. Müller

Die Landesregierung gewährt der Stadt daher einen Förderzuschuss in Höhe von 240.500 Euro.

„Dank dieser enormen finanziellen Anschubleistung der CDU-geführten Landesregierung und weiteren Fördergebern rückt für mich mit der so lange schon angestrebten Modernisierung der Ausstellung und der mit ihr verbundenen Aufwertung der ,Villa Erckens’ ein Herzensprojekt in greifbare Nähe“, ist sich Heike Troles sicher. „Denn in meinen Augen ist das ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem gelingenden Strukturwandel, in dem wir auf dem Vorhandenen aufbauend Neues integrieren. Gewachsene Strukturen zu nutzen, um mit aktuellen Ansätzen neue Dinge zu schaffen, das verkörpert für mich die geplante Modernisierung der Dauerausstellung sinnbildlich für die Schloss-Stadt und unsere gesamte Region.“

(-ekG.)