Der Erft-Kurier verlost Karten für das Joe-Cocker-Duett Peter Kempermann wird rückfällig. Für die Tochter.
Grevenbroich · "Er hatte so ne versaute Stimme. Und es wird einfach Zeit, seine Songs noch mal zu hören. Viele haben da Entzug", griemelt Peter Kempermann, der für ein Konzert mit seiner Tochter Nicole aus seinem "Ruhestand" auf die Grevenbroicher Bühne zurückkehrt.
Quasi als Verneigung vor Joe Cocker, der vor knapp einem Jahr unsere Welt deutlich ärmer zurückgelassen hat.
Das Konzert am 26. November um 20 Uhr in der "Alten Feuerwache" haben die "Schützenjäger DJs" eingestielt. Im Mittelpunkt Nicole Kempermanns Band "Kempes Feinest" (mit der sie in der Vorwoche noch im WDR zu sehen und zu hören war). Als Vorgruppe kommen "Miljö". Und "special guest" ist eben Peter Kempermann.
"Das Grevenbroicher Publikum hat ihn beim Open Air der ,Rabaue' schon vermisst", strahlt sie in Richtung ihres Vaters. Und der hat sich natürlich gerne von seiner Tochter auf die Feuerwachen-Bühne locken lassen.
"Ich werde ein paar ,Rabaue'-Hits singen. Und dann mache ich die Joe-Cocker-Einlage", strahlt er und schiebt den Hinweis nach, er habe die Stimme durch "Rauch und Alkohol" fitgehalten (auch wenn Nicole anmerkt, dass das ein bisschen geflunkert sei, weil Papa beidem eigentlich abgeschworen habe).
Höhepunkt dürfte dabei übrigens ein Vater-Tochter-Duett sein: "Up Where We Belong", im Original gesungen von Joe Cocker und Jennifer Warnes, in der "Feuerwache" von Nicole und Peter Kempermann. Gänsehaut garantiert.
Ansonsten macht die "Kempes Feinest"-Frontfrau aber schon klar, wohin die Reise geht: "Kurz vor der besinnlichen Zeit wollen wir noch mal Gas geben. So richtig abrocken", lacht die Sängerin, die übrigens bei beiden "Plus-X-Award"-Bambini-Meisterschaften des Erft-Kurier die deutsche Nationalhymne gesungen und damit für echtes Gänsehaut-Feeling bei allen Zuhörern gesorgt hat.
Und Nicole Kempermann will ihren Fans in Grevenbroich zeigen: "Uns gibbet noch". Immerhin wohnt sie mittlerweile in der Domstadt. "Ich muss jetzt immer nach Köln fahren, wenn ich mit ihr in den Proberaum will", stöhnt denn auch Vater Peter auf.
"Ich bin schon noch oft hier", kontert die Tochter. Peter Kempermann lacht: "Ja, wir kriegen immer den Hund gebracht." Der heißt übrigens Pancho und ist ein "Puggle". Wenn Sie wissen, um was für eine Kreuzung es sich hierbei handelt, der kann zwei Karten für das Konzert am 26. Novmber gewinnen. Einfach auf www.erft-kurier.de gehen, den Kontakt-Button anklicken und eine Mail mit dem Stichwort "Pancho" (Lösungswort, Adresse und Alter nicht vergessen) absenden. Einsendeschluss ist bereits übermorgen. Es entscheidet das Los; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wer keine Karten gewinnt, kann sie bei den Vorverkaufsstellen ("Lederwaren Schnorrenberg", Lotto-Stelle im "Edeka" am "Hammerwerk" oder im "Reisebüro Broich") erstehen.
-gpm.